Worum geht es?

Kim ist ein sehr organisierter Mensch. Sie schreibt unzählige Listen, um den Überblick über jede Kleinigkeit zu haben und plant alles im Voraus. Einzig mit ihrer Freundin Holly kommt sie aus sich heraus. Als sie den gemeinsam geplanten Survival-Urlaub dann allein antreten muss, steigt ihrer Aufregung ins Unermessliche. Weil sie gleich zu Beginn auch noch auf den herablassenden und feindseligen Aidan trifft, ist das Chaos perfekt. Vor allem, als herauskommt, dass die beiden Alleinreisenden ein Team bilden müssen. Während sie ihr Herz schnell an die Insel verliert, verliert Aidan seins unfreiwillig an sie.


Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext war ebenfalls ansprechend. Da ich die Autorin bisher nicht kannte, bin ich mit relativ geringen Erwartungen an das Buch herangegangen. Nun, DAS hätte ich jedenfalls nicht erwartet.
Ich habe mich bereits nach den ersten Sätzen so im Buch verloren, dass ich erst nach ca. 200 Seiten wieder kurzzeitig aufgetaucht bin. Die Geschichte hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich wusste zwar schon am Anfang, was es mit Aidan auf sich hat, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan.
Die Entwicklung von Kim fand ich sehr schön, da sie im Camp fast gar nichts mehr plant und vieles einfach auf sich zukommen lässt. Auch ihre Begeisterung für die Natur und ihr Wunsch diese zu beschützen, war extrem ansteckend. Das hatte allerdings auch die Auswirkung, dass ich so gegen dieses Projekt war, dass mir das Ende zu ... unausgegoren? oder zu wenig? war. Natürlich war es realistischer, als die komplette Aufgabe der Pläne, aber mein romantisches Herz, hätte das dennoch besser gefunden.
Aidan fand ich am Anfang extrem übellaunig und kein bisschen sympathisch. Doch sobald er ein wenig aufgetaut ist, wurde ich mit ihm warm. Sein Verhalten Kim gegenüber hat mir, bis auf die Lügen, gut gefallen. Ich mochte die Menschen, die Kim und Aidan in der Gegenwart des anderen waren, sehr.

Das Buch ist absolut lesenswert und bekommt eine große Leseempfehlung von mir.

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Worum geht es?

Freya wird am Tag vor der Hochzeit von ihrem Verlobten ohne eine wirkliche Erklärung verlassen. Dabei sollte ihre Hochzeit doch der Auftakt der diesjährigen Saison sein. Wie soll sie mit einem gebrochenen Herzen fröhlich dabei zusehen, wie sieben andere Paare sich das Jawort geben?
Ihre Freunde haben den perfekten Plan ausgearbeitet: Freya muss bei jeder einzelnen Hochzeit eine andere Aufgabe erfüllen. Diese Herausforderungen lenken sie nicht nur ab, sondern sie wächst auch über sich hinaus. Und am Ende wartet vielleicht doch noch die Liebe auf sie?


Meine Meinung:

Dieses Buch ist nur wegen des Covers und wunderschönen Farbschnitts in meinem Einkaufskorb gelandet. Doch als ich angefangen habe es zu lesen, wusste ich: Ich habe alles richtig gemacht.
Der Schreibstil ist lustig und locker. Man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht und plötzlich liegen schon die ersten hundert Seiten hinter einem.
Zugegeben, Freya hat am Anfang sehr viel in Selbstmitleid gebadet. Aber wer tut das nicht, wenn eine Beziehung in die Brüche geht? Umso besser hat mir dann gefallen, wie sie sich wieder aus dem Sumpf gezogen hat. Natürlich hatte sie Unterstützung von ihren Freunden und der Familie, aber sie hat dennoch den größten Anteil übernommen. Ich mag es sehr gerne, wenn die Figuren in Büchern aktiv sind, ihnen nicht alles in den Schoß fällt oder sie es von anderen Personen "präsentiert" bekommen. Deshalb fand ich es auch super, dass die beginnenden Gefühle für einen anderen Mann oft eher im Hintergrund gestanden haben. Denn es ist doch so, man kann sich erst vollkommen auf eine neue Beziehung einlassen, wenn man mit der alten abgeschlossen hat. Und das muss man mit sich selbst ausmachen. Freya hat das getan und als sie dann noch gelernt hat, für sich einzustehen, dachte ich nur: Das ist mein Mädchen! Einfach, weil ich mich so gefreut habe.

Fazit: Ein tolles Buch mit einer schönen Entwicklung

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Worum geht es?

Die zurückhaltende Lóa möchte nur eines: Dazu gehören. Also überwindet sie sich und geht mit einigen Mädels aus ihrem Fußballteam in einen Pub. Dort lässt sie sich auf einen One-Night-Stand mit Alex ein. Alex lebt in London und ist nur noch diese eine Nacht auf den Färöern. Zumindest war das der Plan. Doch dann strandet er dort und Lóa bietet ihm an, in ihrem Tiny House zu wohnen, bis er nach Hause zurück kehren kann. Dabei hat sie nicht bedacht, wie sehr Alex Anwesenheit ihr beschauliches Leben durcheinanderwirbeln wird. Ganz zu schweigen von ihrem verflixten Herz, das in seiner Nähe immer schnell schlägt und sich nicht vorstellen kann, jemals wieder getrennt von ihm zu sein.


Meine Meinung:

Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe sehr gemocht und mich auf den zweiten gefreut. Das Cover und der Farbschnitt sind wieder wunderschön und gefallen mir richtig gut.
Lóa tut sich sehr schwer mit sozialen Kontakten, was ich gut nachvollziehen kann. Allein die Tatsache, dass sie sich zu diesem Abend im Pub überwunden hat, hat mir imponiert.
Gar nicht gefallen hat mir, wie ihr Umfeld sie behandelt. Ausgerechnet die Menschen, die ihre Freunde und Familie sind, nehmen auf keine einzige ihrer Grenzen Rücksicht. Es ist das eine, jemandem zu helfen, sich weiterzuentwickeln und Grenzen auszuloten, aber etwas ganz anderes, wenn man diese Grenzen immer wieder radikal überschreitet.
Alex hat schnell gelernt, wie diese liegen und stets sein Bestes gegeben, um Lóa zu unterstützen und sie nicht einzuengen. Er hat ihr Raum gegeben, sie aber auch herausgefordert und das ist genau das Verhalten, das Lóas Umfeld ihr ebenfalls entgegenbringen sollte.
Ich fand die zwei zusammen wirklich süß und das Setting hat mir richtig gut gefallen. Da bekommt man gleich Fernweh...
Ein bisschen schade fand ich, dass der Konflikt mit den Eltern und auch mit Luka ziemlich ungeklärt bleibt. Da hätte ich mir noch eine Auflösung gewünscht.

Fazit: Eine schöne Geschichte, mit kleinen Schwächen.

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Worum geht es?

Violett und Jax hatten einen One-Night-Stand, nach dem sie sich eigentlich nie wieder sehen sollten. Doch dann stellt sich heraus, dass Jax der Bruder von Violetts zukünftigen Ex-Mannes ist. Und er soll während seiner Zeit in New York ausgerechnet bei Violett wohnen, weil sie als einzige ein Gästezimmer hat. Wie soll sie sich zwei Wochen von dem attraktiven Koch mit den zahlreichen Tattoos fernhalten, wenn ein einziger Blick ausreicht, um sie in Flammen aufgehen zu lassen? Und wie soll Jax Abstand wahren, wenn sie in mit jedem Blick verschlingt? Denn ihre kleine Romanze hätte sowieso keine Zukunft, oder?


Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne Bücher von Melanie Lane, weil ihre Geschichten immer realitätsnah und trotzdem süß und romantisch sind. Sie hat einen tollen Schreibstil und wann immer ich ein Buch von ihr in die Hand nehme, kann ich wunderbar abschalten.
Violett ist tough und weißt genau was sie will. Doch sie bewegt sich in einer Branche, in der Gleichberechtigung noch nicht ganz angekommen ist. Denn die Finanzbranche wird von Männern dominiert und selbst wenn die Frau doppelt so hart arbeitet, wird sie nur selten respektiert. Das merkt auch Violett und ich musste wirklich mehr als einmal meinen Hut vor ihr ziehen, für ihr Durchhaltevermögen und ihre Stärke. Das hat mich sehr beeindruckt.
Jax lebt seinen Traum vom eigenen Restaurant und dennoch fehlt da etwas. Es hat Spaß gemacht, ihm dabei zuzusehen, wie er dieses Etwas sucht und findet. Er ist das beste Beispiel dafür, dass sich Träume ändern können, auch wenn man das nie gedacht hätte. Das bedeutet nicht, dass man dann versagt hat. Denn es erfordert ziemlich viel Stärke, von Altbekanntem abzuweichen und unbekannte Wege einzuschlagen.

Fazit: Eine tolle Geschichte, in der wichtige Themen angesprochen werden.

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Worum geht es?

Lova kann es kaum glauben, dass sie an der Belladaire Academy angenommen wurde. Doch ihr Freude bekommt einen Dämpfer, als sie erfährt, dass auch Luis es an die Academy geschafft hat. Früher haben sie gemeinsam von ihrer Aufnahme, dem dortigen Training und ihren folgenden Erfolgen geträumt. Bis ihre Beziehung ein unschönen Ende gefunden hatte, das nichts als Schmerz und Wut hinterlassen hatte. Nun feinden sie sich genauso leidenschaftlich an, wie sie Tennis spielen und kämpfen um einen freien Platz im Elite-Team der Academy. Keiner von beiden ist bereit, dem anderen den heiß ersehnten Platz zu überlassen. Doch Liebe und Hass liegen bekanntlich nah beieinander und so kommen sie sich zwischen Trainigs, Wettkämpfen und all dem dazwischen wieder näher.


Meine Meinung:

Nachdem mich bereits der erste Band dieser Reihe sehr mitgerissen hat, habe ich mich auf Lova und Luis gefreut. Ich wollte unbedingt erfahren, was damals zwischen ihnen passiert ist und wieso sie sich nun so hassen. Und obwohl ich mit nichts Gutem gerechnet habe, hat mich das Ausmaß ihrer Vergangenheit schockiert.
Lova wirkte anfangs wir eine ziemliche Zicke auf mich, weil sie mit ihrem Gekeife öfter über das Ziel hinausschießt. Aber nachdem ich erfahren habe, was damals wirklich vorgefallen ist und in welcher Lage sie sich befand, konnte ich sie verstehen. Sie hat damals etwas getan, was ihr unheimlich schwer gefallen sein muss, auch wenn es nötig war. Sie hat etwas getan, das Respekt verdient. Denn sie hat nicht weggesehen, als ein Mensch, den sie liebte, Hilfe brauchte, sondern hat ihm ebendiese verschafft, auch wenn es ihrer Beziehung geschadet hat.
Luis` Uneinsichtigkeit hat mich ziemlich in den Wahnsinn getrieben. Aber im Laufe der Geschichte hat er sich wirklich weiterentwickelt und gelernt, für seine Fehler einzustehen. Ich habe ihn bewundert, als er am Ende wirklich alles dafür getan hat, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Am besten gefallen hat mir aber wieder die Clique, in der sich Lova und Luis bewegen. Sie alle verbindet eine tiefe Freundschaft, die man so nicht oft findet. Sie unterstützen einander bedingungslos und das war wirklich schön zu lesen.

Fazit: Ein weiterer toller Band der Reihe und ich freue mich sehr auf den dritten Teil.

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