Der nicht mehr ganz junge, aber sehr erfolgreiche aufstrebende Anwalt Frederic Reitmayr führt zunächst ein sehr oberflächliches, nur auf Karriere und schnöden Mammon ausgerichtetes Leben. Materialistisch, arrogant, mit den sprichwörtlichen Dollarzeichen in den Augen, fristet er ein ausschließlich auf Konsum orientiertes Dasein.

Doch seine innere Unzufriedenheit nimmt dabei immer mehr zu, bis sich eines Tages alles schlagartig ändert. Bei Reitmayr setzt ein Denkprozess ein, der sicher sein Leben völlig verändern wird.

Wieder einmal wird uns auf sehr unterhaltsame, teils humoristische Weise vor Augen geführt, dass Geld allein nicht glücklich macht.

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Dieser schonungslos ehrliche Bericht von Frau Bartsch hat mir gut gefallen, denn er zeigt, dass das eigene Leben mit dem Tod eines geliebten Menschen nicht automatisch zu Ende ist.

Sicher ist es anfangs der blanke Horror, seinen Partner oder anderen einen nahestehenden Menschen von einer Sekunde auf die andere zu verlieren. Aber es gibt auch wieder Hoffnung am Horizont und die Chance auf einen Neubeginn. Also mehr auf das eigene Bauchgefühl als auf alles andere hören und mit der Trauerarbeit beginnen. Sie dauert sowieso lange genug.

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Eine sehr schöne Geschichte über die spannende Zeit, wenn alle Kinder nach und nach ihre ersten Zähne verlieren und irgendwann wieder neue erscheinen.

Willi, der Wurzelzwerg, Zahnfee Zilli, ein kleiner Marienkäfer und eine spanische Maus erleben zusammen lehrreiche Abenteuer. Sie freunden sich an, wovon sie alle profitieren. Gemeinsam geht vieles besser.

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Sehr unterhaltsam und gut geschrieben sind diese verschiedenen Kurzgeschichten aus dem ereignisreichen Leben eines Eifeler Polizeibeamten, der nebenbei auch noch Jäger ist.

Mitten aus dem Leben und oft verrückter, als es sich ein Autor ausdenken könnte, sind sie alle. Von extrem lustig über skurril, unglaublich, eklig bis traurig, alles ist vorhanden. Langeweile ade, denn immer ist etwas los.

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Sehr unterhaltsam und informativ ist dieses Buch über das Leben der Russlanddeutschen vor dem Zweiten Weltkrieg.

Erzählt wird vorrangig von Olga, einer jungen Frau, Jahrgang 1914, und ihrer Familie.

Die Familie gilt als reich, obwohl sie selbst überaus hart arbeitet und über einen eher bescheidenen Wohlstand nicht hinausgekommen ist. Doch die neue Regierung enteignet sie, schickt sie zur Zwangsarbeit usw. Schwer ist der Überlebenskampf, aber er lohnt sich. Ganz langsam geht es nach vielen Hungerjahren wieder aufwärts.

Flüssig geschrieben und nach wahren Begebenheiten, interessante Lektüre.

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