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Veröffentlicht am 26.02.2024

Nightbane

Nightbane
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Lightlark von Alex Aster war letztes Jahr in aller Munde, die einen liebten es und die anderen fanden es nicht überzeugend. Ich habe mich da im Mittelfeld bewegt, einige Ideen fand ich echt gut. Aber die ...

Lightlark von Alex Aster war letztes Jahr in aller Munde, die einen liebten es und die anderen fanden es nicht überzeugend. Ich habe mich da im Mittelfeld bewegt, einige Ideen fand ich echt gut. Aber die Umsetzung war mir zu holprig und von den Plothols möchte ich lieber nicht anfangen😶‍🌫️.

Deswegen war ich erst unsicher, ob ich auch Band 2 lesen möchte und rückwirkend kann ich sagen. Kann man machen, muss man aber nicht🤷🏻‍♀️. Falls du Band 1 schlecht fandest, wird dich Band 2 wohl kaum in Verzückung versetzen. Ich hatte die Hoffnung, dass sich der Schreibstil weiterentwickelt hat, dem war leider nicht so. Auch gab es wieder Logikfehler, was ich echt schade finde.

Was mich aber am meisten gestört hat, war wie Isla sich verhalten hat. Ja, wir kennen es vermutlich alle, wenn nicht über Probleme gesprochen wird, um den Plot am Leben zu erhalten und sehr fragwürdige Entscheidungen getroffen werden. Hier war mir alles zu gewollt. Außerdem hab ich Grim in seiner Rolle als Badboy und dann doch wieder Softie verloren. Ich hatte das Gefühl, die Protas sind gerade so, wie man sie braucht und entwickeln bzw. verändern sich ohne dies nachvollziehbar zu gestalten in diese oder jene Richtung.

Fazit:
Ich hatte die Hoffnung, dass Band 2 besser wird, da mir die Grundidee und der Weltenentwurf gefallen haben. Doch leider konnte mich auch Band 2 nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

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Hotel Magnifique – Eine magische Reise
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Ich war wirklich sehr gespannt auf Hotel Magnifique. Den Nachtzirkus, mit dem der Roman oft verglichen wird, habe ich noch nicht gelesen. Dafür aber die Caraval Reihe und diese habe ich geliebt. Was ich ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf Hotel Magnifique. Den Nachtzirkus, mit dem der Roman oft verglichen wird, habe ich noch nicht gelesen. Dafür aber die Caraval Reihe und diese habe ich geliebt. Was ich leider von diesem Buch nicht sagen kann.

Zweifelsohne ist es ein Augenschmaus, das Cover zieht einen magisch an und der Buchschnitt in der Erstauflage ist auch ein Eyecatcher. Bedauerlicherweise konnte mich aber der Inhalt nicht überzeugen.

Die Geschichte an sich ist solide, zwei Schwestern, ein magisches und geheimnisvolles Hotel, welches durch die Gegend reist und dabei so einige Mysterien beinhaltet. Spannung kam bei mir immer mal wieder auf, durchgängig fesseln konnte mich die Geschichte aber nicht.

Der Schreibstil ist eher ausufernd, für mich viel zu beschreibend und verstrickt sich in Details und dadurch zog sich manche Szenen zu sehr in die Länge, die Dynamik ging verloren. Immer wieder musste ich mich zum weiter lesen zwingen.

Mein größtes Problem war aber die Protagonistin, Jani. Sie hat meine Nerven so sehr strapaziert, ihr Egoismus ging mir so auf die Nerven. Sie will ihren Willen durchsetzen, ob sie dabei andere Menschen in Gefahr bringt ist ihr egal. Die ganze Welt dreht sich scheinbar um sie, und natürlich noch um ihre Schwester, auf die sie immer wieder eifersüchtig ist, was irgendwie auch deplatziert wirkt. Sie hört auf niemanden, macht, was sie will. Und ganz ehrlich, am liebsten hätte ich das Buch angebrochen, um mich nicht weiter mit ihr beschäftigen zu müssen.

Fazit:

Zwar eine schöne Idee mit dem magischen und mysteriösen Hotel. Kommt aber in keinster Weise an den Zauber von Caraval heran und die Protagonistin, selten hat mich eine Prota so genervt, hätte das Buch am liebsten abgebrochen.

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Veröffentlicht am 25.02.2019

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My Missing Piece
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Es hätte gut werden können. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, ich lese gerne Bücher mit ernsten Themen. Doch im Enddefekt war ich dann enttäuscht.

Ich möchte niemanden spoilern oder das Buch ...

Es hätte gut werden können. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, ich lese gerne Bücher mit ernsten Themen. Doch im Enddefekt war ich dann enttäuscht.

Ich möchte niemanden spoilern oder das Buch schlecht reden, deswegen drücke ich mich vage aus. Ich kam überhaupt nicht mit der Protagonistin klar. Sie hat ihre Zwillingsschwester verloren. Diese lernt der Leser nur durch Rückblicke bzw. Gedanken von Mackenzie kenne, und ja sie ist gestorben, aber trotzdem war sie mir total unsympathisch. So hatte ich zu beiden keinen Bezug, dazu kommt, das unsere Protagonistin anfängt ihre tote Schwester zu sehen und mit ihr redet.

Und zu den ernsten Themen kommen dann noch jede Menge Party und Highschool Drama, von verwöhnten und reichen Kids. Vielleicht bin ich einfach aus dem Alter draußen, aber es hat mich nur genervt. Vielleicht verstehe ich auch einfach keine Menschen, die eine Pizza bestellen, sie dann kalt werden lassen, weg werfen und sich dann später von der Haushälterin von nem Kumpel Spaghetti machen lassen.

Der Schreibstil war auch nicht meins, genauso wenig wie die Entdeckung am Ende. Keine Ahnung, was das sollte. Was ich mochte war, wie sich Mac und Ryan langsam näherkommen und auch ihn mochte ich. Was dann aber wieder sehr übertrieben war z.B. ihre Mutter, Mackenzie ist 18 Jahre alt und sie soll ihrer Mutter allen Ernstes versprechen nie wieder Sex mit Ryan zu haben. Ich finde einen verantwortungsvollen Umgang mit Sex in Büchern toll, aber hier kam es eher so rüber, als wäre einvernehmlicher sexueller Kontakt zwischen zwei Erwachsenen etwas Verbotenes und Schlimmes. Kurz um, es war einfach nicht mein Buch.

Fazit:
Nicht mein Buch,
2 Sterne gibt es, weil es flüssig zu lesen ist und keine Rechtschreibfehler hat und auch das Cover stimmig ist. Und für das langsame kennenlernen.
An gefühlt allem anderen hatte ich was zum Meckern.

Veröffentlicht am 06.11.2018

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Tempting the Beast
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Kurzmeinung

Ich liebe ja das Märchen von der Schönen und das Biest und auch mag ich düstere Geschichten, so klang diese Geschichte hier sehr interessant für mich. Leider scheitere es dann für mich bei ...

Kurzmeinung

Ich liebe ja das Märchen von der Schönen und das Biest und auch mag ich düstere Geschichten, so klang diese Geschichte hier sehr interessant für mich. Leider scheitere es dann für mich bei der Umsetzung.

Zunächst fand ich die Geschichte echt spannend. Der Bruder von Celeste verschwindet einfach und sie begibt sich in die Fänge von Braden um ihn zu finden. Den ersten Abschnitt fand ich spannend und fesselnd, die Charaktere waren interessant und sympathisch. Doch dann kam Celeste bei Barden an und von dort ging die Geschichte für mich in eine negative Richtung. Es gab einige erotische Szenen, die dicht auf dicht folgten, so dass ich sie dann nur noch nervig fand. Auch kamen die Gefühle der beiden nicht bei mir an. Barden ist ein zerbrochener Charakter, darauf springe ich eigentlich immer total an. Aber hier, leider nichts, er tat mir nicht mal wirklich Leid, ging mir nicht ans Herz. Teilweise hat er Sprüche gebracht, die einfach so Klischee waren, dass er mich genervt hat. Eine dominante Art ist für in so einem Buch völlig ok., aber er hat es übertrieben. Und auch Celeste wurde mir immer unsympathischer. Die Story an sich, also wenn man die ganzen erotischen Szenen abzieht, fand ich interessant und auch die Idee hat mir zu gesagt.

Fazit:
Leider nicht meins.
Die Charaktere fand ich unsympathisch und die anfängliche Spannung ging in den vielen erotischen Szenen unter.
Die Idee der Handlung hat mir gefallen, die Umsetzung leider nicht.
Gefühle kamen keine bei mir an und die Charaktere blieben für mich farblos.
Das Ende des Buches ist ziemlich böse und macht trotzdem neugierig, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 22.09.2017

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Piper Perish
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich aufgrund des Covers, dann habe ich den Klappentext gelesen und fand er hat sich echt gut angehört. Drei Jugendliche die keine Lust darauf haben normal zu sein, die zusammen ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich aufgrund des Covers, dann habe ich den Klappentext gelesen und fand er hat sich echt gut angehört. Drei Jugendliche die keine Lust darauf haben normal zu sein, die zusammen nach New York wollen. Doch dann kommt raus, dass ihr Freund schwul ist und ihre beste Freundin durch die Aufnahmeprüfung fällt. Aber trotzdem geht Piper ihren Weg.

So hatte ich vom Klappentext her eine völlig falsche Erwartung an das Buch. Ich dachte zumindest ein Teil der Handlung würde in New York spielen und man würde Piper dabei begleiten, wie sie reift und alleine ihren Weg in NY geht. Wie sie so manche Schwierigkeiten überwinden muss, aber letztendlich merkt, dass sie all dies auch alleine schaffen kann, da ihre Freunde ja nicht mit kommen können.

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Eine negative Rezension zu schreiben fällt mir echt nicht so leicht. Aber mich hat so einiges an dem Buch gestört. Fangen wir mit Piper an. Sie kommt mir manchmal vor wie eine 10 Jährige. Gerade zu Beginn fängt sie andauern Sätze an mit, Andy hat gesagt. Sie ist ein großer Fan von Andy Warhol, was ja völlig in Ordnung ist. Aber ich hatte das Gefühl sie entwickelt keine eigene Persönlichkeit, sonder macht einfach nur was er machen würde oder was ihre Kunstlehrerin ihr sagt. Oder was irgendjemand anderes sagt. Aber nicht, dass sie wirklich eine eigene Persönlichkeit hat. Und dabei dachte ich, genau darum würde es hauptsächlich in dem Buch gehen.

Dann der nächste Punkt. Ich lese gerne Bücher, die in Form von Tagesbucheinträgen geschrieben sind. Doch auch hier hatte ich das Gefühl, die Einträge würden von einem Kind stammen. So oft werden Banalitäten geschrieben, was sie eingekauft hat und einfach etwas was nicht mal ich früher in mein Tagebuch geschrieben hätte, weil ich es als uninteressant empfunden hätte. Man kann wohl sagen, ich kam mit Piper einfach überhaupt nicht zurecht.

Auch die anderen Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Ihre Schwester fand ich wirklich schrecklich und auch ihre Eltern habe ich nicht verstanden. Ihre beste Freundin und ihr Ex Freund reihen sich da ein. Es gab nicht einen Charakter, den ich mochte.

Zu der Geschichte. Es geht viel um Kunst, irgendwie, den so wirklich greifbar war das Thema trotzdem nicht für mich. Die Probleme im Buch waren für mich auch nicht wirklich Probleme, oder eher gesagt wirkten sie auf mich so erzwungen. Beide Eltern haben einen guten Job, trotzdem muss gerechnet werden was das College angeht und ach es ist kein Geld da. Da musste ich dann an all die Teenager denken, die aufs College gehen möchte und keine zwei Berufstätigen Eltern haben, nicht in einer guten Gegend und in einem Haus wohnen, die keine selbst gekochten Mahlzeiten bekommen. Zum Teil wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht und ich habe mich einige Male geärgert.

Fazit:
Ich habe auf eine spezielle Geschichte gehofft, mit Charakteren, die etwas besonders sind.
Die Geschichte, wie ein Mädchen ihren eigenen Weg geht und in New York landet.
Doch letztendlich habe ich mich über die Charaktere geärgert.
Leider fand ich Piper sehr unreif und allgemein die meisten Charaktere undankbar.
Tagesbucheinträge an sich lese ich gerne, doch hier kamen mir zu viele Banalitäten drin war.

Ich würde das Buch eher jüngeren Leserinnen empfehlen.