Absolute Leseempfehlung
Whitestone Hospital - High HopesFür die angehende Ärztin Laura Collins erfüllt sich mit der Zusage des Whitestone Hospitals ein Traum: Sie darf als Assistenzärztin für die renommierte Klinik in Phoenix arbeiteten. Dort machen ihr nicht ...
Für die angehende Ärztin Laura Collins erfüllt sich mit der Zusage des Whitestone Hospitals ein Traum: Sie darf als Assistenzärztin für die renommierte Klinik in Phoenix arbeiteten. Dort machen ihr nicht nur die Schicksale der Patienten und die langen Tage im Krankenhaus zu schaffen, sondern auch ihre wachsenden Gefühle für den attraktiven Dr. Nash Brooks. Der talentierte Arzt ist nicht nur ihr Kollege, sondern auch ihr Betreuer. Deswegen sollte Laura eigentlich die Finger von ihm lassen…
Dieses Buch hat mich von der ersten Sekunde an überzeugt, angefangen beim Cover. Es passt nicht nur zum Thema der Medizin, sondern steht auch für die Passion der Protagonisten: die Herzchirurgie. Auch die Blumenranken um das Herz sind wunderschön ausgestaltet. Was ich hier ganz besonders finde, ist, dass die Blumen sich durch das ganze Buch ziehen und an jedem Kapitelanfang wieder auftauchen.
Geschrieben ist das Buch – wie alle Ava Reed Bücher – in einem unglaublich flüssigen und zugleich sehr tiefgründigen Stil. Man kann einfach völlig in die Welt von Laura und Nash eintauchen und die Seiten fliegen nur so dahin. Es wurde für mich an keiner Stelle langweilig, es gab traurige und im nächsten Moment unglaublich schöne Momente. Genau diese Abwechslung hat High Hopes so besonders gemacht. Es war eine gute Mischung aus Krankenhausalltag und Lovestory, keines von Beiden ist dabei zu kurz gekommen.
Die beiden Protagonisten fand ich einfach nur großartig. Laura ist eine unglaublich starke Frau und ihre Passion und Begeisterung für ihren Beruf ist in jedem Wort zu spüren. Absolut toll fand ich hier den Wechsel von der analytischen und professionellen Laura in der Arbeit zu der witzigen und gefühlvollen Laura außerhalb der Arbeit. Auch Nash ist ein Charakter, den man einfach mögen muss. Zwar hätte ich ihn an einigen Stellen einfach nur gerne geschüttelt und ihm erklärt das sein Verhalten mich gerade fertig macht, aber genau das macht gute Protagonisten meistens aus. Aber nicht nur Nash und Laura haben mein Herz erobert, sondern das ganze Team vom Whitestone Hospital. Auch sie machen Lust auf noch weitere Bücher.
Fazit: Ich habe High Hopes einfach nur verschlungen und fiebere jetzt schon auf Band 2 hin