Amelia hat es leid, dass in ihrem Leben alles schief geht: ihr Blog läuft nicht gut, bei ihrem Praktikum wird sie nicht übernommen und auch die Männer mit denen sie zu tun hat sind absolut daneben. Kurzentschlossen flüchtet sie zu ihren Eltern in die Heimat, wo sie in deren Imkerei nicht nur Ruhe, sondern auch den hutaussehenden, aber verschlossenen Lehrling Nick findet…

Das Buch ist perfekt zum Abschalten, weil man gemeinsam mit Amelia die ruhigen und entspannenden Stunden zwischen den Bienen und Blumen verbringen darf und sich gemeinsam mit ihr die Fragen stellt, was wirklich wichtig ist im Leben. Besonders gut gefallen haben mir die Themen „Social Media“ und unser teilweise sehr falscher Umgang damit und toxische Beziehungen. Beide Themen werden sehr authentisch und offen angesprochen und regen sehr zum Nachdenken an. Spoiler: Der einzige kleine Minuspunkt ist hier das schon fast zu positive Ende, weil sich die Probleme meines Erachtens zu schnell und zu einfach in Luft aufgelöst haben.
Alles in allem aber eins schönes Buch mit toller Liebesgeschichte!

Maxwell ist ein erfolgreicher Arzt, gutaussehend und liebt sein Leben in New York. Doch dann sorgt ein einziger Fehler dafür, dass er für ein paar Wochen nicht mehr in New York arbeiten darf und er besucht seine Schwester in Meadow Hights. Zwischen einem Krankenhaus ohne fähigen Arzt, einem Hund, der alle seine Designeranzüge versaut und einer Vermieterin, die ihm trotz ihrer schlechten Laune unter die Haut geht, muss Maxwell sich plötzlich fragen, ob sein Leben in New York wirklich das Wahre ist…

Ich lesen sehr gerne Slow Burn Romance und nachdem es in vielen Büchern ziemlich schnell zur Sache geht, habe ich diese gefühlvolle und langsame Geschichte sehr genossen. Ivy und Max sind zwei sehr interessante Charaktere, bei denen nicht einer den anderen rettet (vielleicht wirkt es vordergründig so), sondern beide einander helfen, sich selbst wieder neu zu entdecken und das Beste aus sich zu machen. Das Setting in Meadow Hights ist einfach süß und besonders den Hund Basta habe ich sehr ins Herz geschlossen. Auch Max’ besten Freund Nick durfte man ein wenig kennenlernen und auch er ist ein toller Charakter, der zum Glück ja auch noch eine eigene Geschichte bekommt. Eine absolut gelungene Slow Burn Romance mit Kleinstadt-Setting und einem wunderschönen Cover, das sich in jedem Bücherregal hervorragend machen wird.

Warum haben alle anderen immer Glück und man selbst wird vom Unglück verfolgt? Wie schafft man es, das eigene Leben besser und glücklicher zu gestalten? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin in ihrem Buch auf den Grund und gibt dabei hilfreiche und einfach umzusetzende Tipps!

Ich lese sehr gerne Ratgeber vom Goldegg Verlag und auch dieses Buch konnte mich wieder überzeugen. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass die Autorin sehr humorvoll und locker durch das Buch führt und immer auch eigene Erfahrungen beschreibt. Das Buch macht einem deutlich, dass es absolut in Ordnung ist, mehr vom Leben zu wollen und nach den Sternen zu greifen. Es zeigt, dass wir das innere Kind öfter mal an die Oberfläche holen und einfach alles mit Glitzer bestreuen sollten. Und es gibt uns Tipps an die Hand, wie wir dafür sorgen, dass es und selbst und den Menschen die wir lieben, besser geht. Ein schöner leichter Ratgeber, mit viel Platz für eigene Einträge und coole Ideen zum Selbst umsetzen.

Shae, Tyler, Evie und Ari haben bereits einiges miteinander durchgemacht, doch das Leben in New York bleibt spannend und voller neuer Wendungen. Man hat die Charaktere ja bereits im ersten Band sehr lieb gewonnen und hat auch dort schon mitbekommen, dass jeder von ihnen mit seinen kleineren oder größeren Problemen zu kämpfen hat. In diesem Band dürfen wir nun erleben, wie sich die vier Seite an Seite ihren Problemen stellen, die Liebe finden und dabei stets füreinander da sind. Besonders die Tatsache, dass die Freundschaft der vier hier wieder im Vordergrund steht und nicht nur nebensächlich behandelt wird, hat mir erneut sehr gut gefallen. Die vier sind so unterschiedlich und dennoch - oder vielleicht genau deswegen - ergänzen sie sich wunderbar und sorgen für eine humorvolle und abwechslungsreiche Lesezeit.

Corona, die Klimakrise und der Ukraine-Krieg sorgen dafür, dass die Nachrichten nahezu 24/7 mit schlechten Nachrichten gefüllt sind - wie soll man es da schaffen, sich nicht in den Strudel aus Ängsten, negativen Gedanken und Sorgen hineinziehen zu lassen?
In ihrem Buch berichtet die Autorin von vielen Möglichkeiten, wie wir in unserem Alltag stark bleiben und den Glauben an das Gute nicht verlieren. Besonders interessant finde ich dabei, dass nicht nur auf das Individuum eingegangen wird, sondern auch darauf, wie man Kindern in unsicheren Zeiten Halt geben kann und wieso es so wichtig ist, nicht nur an sich, sondern an die Gemeinschaft zu denken. Ein weiterer Punkt, der mir positiv aufgefallen ist, war die Einfachheit der Tipps. Es geht nicht darum, dass wir uns stundenlang mit uns selbst auseinandersetzen oder viel Geld in die Hand nehmen müssen, sondern darum, wie wir im Alltag durch Kleinigkeiten zu mehr Resilienz finden. Ein wirklich tolles Buch, das einfache und trotzdem wirkungsvolle Tipps vermittelt!