als Schullektüre geeignet
LuftmaschentageZwei Mädels ein Hobby. Sie wollen die Welt ein wenig schöner machen mit ihren Häkelsachen.
Matea, die Tochter der Pfarrerin, die an Mutismus zu leiden scheint und nur mit ausgewählten Personen spricht ...
Zwei Mädels ein Hobby. Sie wollen die Welt ein wenig schöner machen mit ihren Häkelsachen.
Matea, die Tochter der Pfarrerin, die an Mutismus zu leiden scheint und nur mit ausgewählten Personen spricht und Ricci, die nicht immer so ehrlich ist und ein Geheimnis hütet.
Das Cover mit den zwei Personen auf dem umhäkelten Baum hat mir gleich gefallen.
Das es sich um ein so problembehaftetes Buch handelt war mir nicht klar.
Zwei Außenseiterinnen freunden sich an. Durch Ricci wird Matea mutiger und kommt ein wenig aus sich heraus. Sie merkt das sie wohlbehütet und bis auf ihre Schüchternheit doch sehr problemlos groß werden durfte. Erst durch Ricci merkt sie, dass es auch anders geht.
Ricci kommt sehr aufmüpfig und furchtlos daher, aber sie macht ein großes Geheimnis daraus, wo sie her kommt.
Schnell merkt Matea, dass es Ricci nicht so gut geht wie ihr. Sie versucht der Freundin zu helfen.
Das Buch besteht aus kurzen Kapiteln, die jeweils über einen Tag im Leben von Mats und Ricci berichten.
Unterbrochen werden die Kapitel durch kleine Nachrichten, die Mats an Riccis Handy schickt, als sie nicht mehr bei ihr ist.
So weiß man als Leser,das die Zeit der beiden begrenzt ist, denn die Nachrichtenpassagen sind überschrieben mit der Anzahl der Tage, die Ricci nicht mehr bei Mats ist.
Im Buch werden Ängste, Mobbing, und Ausgrenzung angesprochen. Aber auch Freundschaft und Vertrauen kommen zu Wort.
Mir war es etwas zu problemlastig, als das es mich als Jugendliche interessiert hätte.
Wäre wohl eher was als Schullektüre, über die man mit den Kindern oder Jugendlichen ins Gespräch kommen könnte.