Der Kampf um die Unabhängigkeit
Dieses Buch ist kein Roman im üblichen Sinne, sondern autobiografisch. Die Autorin Jana Revedin erzählt von einem einzigen Tag im Leben ihrer Mutter Renina, die es geschafft hat, eine große Frauenzeitschrift ...
Dieses Buch ist kein Roman im üblichen Sinne, sondern autobiografisch. Die Autorin Jana Revedin erzählt von einem einzigen Tag im Leben ihrer Mutter Renina, die es geschafft hat, eine große Frauenzeitschrift herauszubringen.
Es beginnt bei Renina mit einen schmerzerfülltem Erwachen im Hotelbett, wo sie unbekleidet zwischen einem ebenfalls nacktem Paar aufwacht. Ihr Mann Fred ist im Nebenzimmer und lacht sie aus, weil sie sich schämt. Er hat sie mit Drogen betäubt und ihre Vergewaltigung zugelassen und befürwortet. Für Renina kommt nur noch eine Scheidung in Frage, was aber 1953 ohne dem Einverständnis des Mannes nicht so ohne weiteres möglich ist. Sie verlässt das Hotel und denkt daran, ins Wasser zu gehen. Doch dann trifft sie eine Frau, die mit ihr ins Gespräch kommt. Erica, die zufällig auch eine alte Bekannte ihrer Mutter ist, hilft ihr bei ihrem Gefühlschaos wieder den Durchblick zu bekommen.
Es passieren noch so viele Ereignisse an diesem Tag, der jedoch sehr schlimm für Renina endet. Ich möchte hier nicht weiter ausführen, denn jeder, der es möchte, sollte dieses emotionale Buch selber lesen.