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Veröffentlicht am 11.01.2024

Wenig Handlung

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Die Geschichte von Hades und Persephone kennt mittlerweile wohl jeder. So oft habe ich bereits Adaption um Adaption gelesen, alle mit anderen Stärken und Schwächen und auch dieses Buch reiht sich in diese ...

Die Geschichte von Hades und Persephone kennt mittlerweile wohl jeder. So oft habe ich bereits Adaption um Adaption gelesen, alle mit anderen Stärken und Schwächen und auch dieses Buch reiht sich in diese Sammlung ein. Das Grundkonzept fasziniert mich immer wieder, auch wenn ich sagen muss, dass ich doch noch etwas mehr von dem Buch erwartet hätte.

Das Buch lebt natürlich von den mythologischen Elementen und Personen, die hier auch zur Genüge vorkommen. Ich liebe es, dass die Autorin sich hier sehr detailliert mit der Welt und der Mythologie der Griechen auseinandergesetzt hat, um die Geschichte zu erweitern. Es wurde dabei sehr gut verpackt, sodass ich nicht überfordert wurde mit Namen und Funktionen einzelner Götter. Ihren Schreibstil mochte ich wirklich gerne und habe so auch relativ schnell in die Geschichte gefunden.

Die Protagonisten waren mir allerdings nicht auf Anhieb sympathisch. Ich brauchte etwas, bis ich mit Persephone warm geworden bin, da sie mit ihrer Art einfach sehr übertrieben war und mich dieses Verhalten ab und zu eher gestört hat. Sie ist manchmal etwas überheblich und wirkte eher hochnäsig, was sie unsympathisch wirken liess. Hades hingegen konnte die Sympathien schneller für sich gewinnen und hat mich gut unterhalten. Das Thema Enemies-to-lovers ist immer wieder spannend und einnehmend, was Hades und Persephone hier zu 100% verkörpert haben.

Die Spannung war tatsächlich mein grösstes Problem, da mich das Buch einfach nicht richtig packen konnte. Ich hatte mit Persephone so meine Probleme und so konnte sie mich als Protagonistin nur wenig packen und mit ihrer Geschichte nicht richtig an die Seiten fesseln. Für die ordentliche Seitenanzahl, die das Buch aufweist, ist mir einfach viel zu wenig passiert. Die Handlung beschränkte sich ziemlich auf die Hauptgeschichte und mir fehlten überraschende Wendungen oder ereignisreiche Passagen.

Insgesamt war das Buch eine schöne Adaption einer Geschichte, die mich immer wieder packen kann. Ich mochte das Worldbuilding, den Schreibstil und auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden, mit denen ich allerdings erst warm werden musste. Ich war aber auch grösstenteils einfach etwas gelangweilt von dem Buch und hatte Schwierigkeiten mit der Handlung. Aus diesem Grund erhält das Buch auch nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Besser als Band eins, doch noch immer zu wenig Tiefe

It happened with you
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Dieses Buch konnte mich wieder mit seinem Kleinstadt-Flair überzeugen und ich war positiv begeistert von der Geschichte, besonders da ich mit dem ersten Band nicht ganz so viel anfangen konnte. Fox und ...

Dieses Buch konnte mich wieder mit seinem Kleinstadt-Flair überzeugen und ich war positiv begeistert von der Geschichte, besonders da ich mit dem ersten Band nicht ganz so viel anfangen konnte. Fox und Hannah waren eine spannende Mischung, die ich gerne verfolgt habe.

Westport hat uns hier aufs Neue in seinen Bann gezogen und mich mit seinem Flair begeistert. Ich mochte den Kontrast, den der kleine Ort zu dem grossen und überwältigenden Los Angeles darstellte. Auch für Hannah ergab sich dieser Kontrast, als sie arbeitstechnisch zurück nach Westport kam. Dort traf sie endlich auch wieder auf ihren Freund Fox, mit dem sie noch so viel mehr verbindet.

Hannah mochte ich sehr gerne, da sie kein typisches It-Girl war wie ihre Schwester, um die es im ersten Band ging und viel mehr Tiefe bieten konnte in ihrem Charakter. Sie war eine aufgeschlossene und herzliche Protagonistin, die aber noch vieles lernen musste. Unter anderem lernte sie hier, endlich für sich selbst einzustehen und ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Ich konnte sie als Protagonistin sehr gut greifen und mochte sie mit ihrer Handlungsweise sehr gerne. Auch in Kombination mit Fox fand ich sie sehr sympathisch. Die beiden verband viel und auch vor den intensiven Gefühlen gab es eine schöne Verbindung, die die beiden aufrecht erhalten haben. Dennoch haben sie auch etwas unnötiges Drama veranstaltet, das ich nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Ich mochte auch die anderen Protagonisten, auch wenn mir die Tiefe noch etwas gefehlt hat.

Das Buch war ganz unterhaltsam, konnte mich aber auch nicht vollkommen packen. Manchmal hatte ich Schwierigkeiten damit, die Geschichte nachzuvollziehen, was sich dann auch darauf ausgewirkt hat, wie ich die Geschichte wahrgenommen habe. Ich hätte mir mehr Tiefe und mehr Spannung gewünscht, um mich an die Seiten zu fesseln. Trotzdem wurde ich unterhalten und konnte das Lesen grösstenteils geniessen.¨

Insgesamt konnte mich It happened with you mehr packen als Band eins, war aber auch nicht so ganz mein Buch. Es war schon wieder ziemlich oberflächlich und ich habe die Tiefe in der Geschichte vermisst. Ich vergebe 3 Sterne für das Buch und kann mit der Autorin und ihren BookTok Geschichten einfach nicht so viel anfangen.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Ein etwas unnötiger Zwischenband

Charm
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Nachdem ich sehr überrascht davon war, einen weiteren Band des Universums zu lesen, hatte ich gemischte Gefühle hinsichtlich dieses Abenteuers. Das Buch folgt nämlich nicht der üblichen Zeitlinie, sondern ...

Nachdem ich sehr überrascht davon war, einen weiteren Band des Universums zu lesen, hatte ich gemischte Gefühle hinsichtlich dieses Abenteuers. Das Buch folgt nämlich nicht der üblichen Zeitlinie, sondern behandelt die Ereignisse in der Zeit, als unsere Protagonisten sich in einer anderen Welt befanden. Dementsprechend hatte ich auch leider etwas Probleme mit der Spannung und den Erklärungen, da dieser Band für mich einfach nicht notwendig war und man gespürt hat, dass er etwas zusammengeschustert wurde.

Die Welt, in die wir hier eintauchten, war die gleiche und dennoch ganz anders als die, die wir bisher mit Grace und Hudson erleben konnten. Hier spielte sich nämlich alles in Grace' Kopf ab, weshalb der Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt waren. Damit hatte ich aber auch so meine Probleme, da ich grosse Logiklöcher entdeckt habe, die für mich einfach keinen Sinn ergaben. Ich habe mich sehr oft gefragt, warum die Protagonisten nicht einfach etwas anders machen, da die Regeln der Welt nicht genau geklärt wurden. Das fand ich schwierig, weil ich somit nicht komplett in die Welt eintauchen konnte.

Die Protagonisten habe ich ja eigentlich in mein Herz geschlossen und jetzt schon über ein paar Bände kennenlernen können. Dennoch hatte ich meine Probleme, da hier die Entwicklung der Persönlichkeiten zurückgeschraubt wurden. Was ja logisch ist, da das Buch inhaltlich kurz nach dem ersten Band einsteigt und somit auch die komplexe Liebesgeschichte zwischen Hudson und Grace auf 0 gestellt wird. Grace zeigte dadurch auch noch viel ihrer etwas anstrengenden Art und streitet sich das ganze Buch lang mit Hudson, den sie überhaupt nicht leiden kann. Die Geschichte wollte die Beziehung zwischen den beiden nochmal intensivieren, hat das hier meiner Meinung nach aber leider nicht geschafft. Ich hätte dieses Buch absolut nicht gebraucht.

Insgesamt konnte mich Charm leider überhaupt nicht überzeugen. Ich fand das Buch etwas unnötig und wäre auch gut ohne ausgekommen. Die Geschichte hatte für mich logische Lücken und ich fand sie einfach nicht gut umgesetzt. Ich liebe die Hauptreihe, kann diesem Zwischenband aber nur wenig abgewinnen.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Richtungswechsel nicht ganz nach meinem Geschmack

Cytonic - Unendlich weit von Zuhause
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Der dritte Band der Reihe rund um Spensa und ihre Crew hat mich ebenfalls mit seinem tollen Weltaufbau begeistern können. Dennoch gab es auch den einen oder anderen Kritikpunkt, der mir nicht ganz so gut ...

Der dritte Band der Reihe rund um Spensa und ihre Crew hat mich ebenfalls mit seinem tollen Weltaufbau begeistern können. Dennoch gab es auch den einen oder anderen Kritikpunkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat.

Die fantastische Weltraumreise von Spensa und ihrer Crew ging in die dritte Runde und trotz der Tatsache, dass ich die Thematik rund um Mensch gegen andere Wesen sehr spannend fand, konnte mich der Handlungsort hier nicht so ganz packen. Es war ein ganz anderer Schauplatz als zuvor und man musste sich wiederum mit neuen Protagonisten und Regeln des Ortes herumschlagen. Das ganze war so verschieden und weit entfernt von allem, was man bisher erleben konnte, dass ich es schon fast zu abgelöst vom Rest der Geschichte fand. Auch sonst hätte ich es besser gefunden, wenn man endlich den Konflikt zwischen aggressiven Spezies und den Wächtern aufgelöst hätte und nicht so viel Zeit abseits davon verschwendet hätte. Das ist leider mit mein grösster Kritikpunkt an der Geschichte.

Die Protagonisten mochte ich eigentlich sehr gerne. Spensa ist eine wahnsinnig mutige und unerschrockene Protagonistin, die ich voller Spannung verfolgt habe. Sie hat ihre Mission wieder ohne zu zögern angenommen und sich in neue Abenteuer gestürzt. Ihre Begleiter und auch die Leute auf ihrem Heimatplaneten allerdings fand ich etwas flach und nicht ganz so gut ausgearbeitet. Dieses Problem hatte ich schon im zweiten Band, was sich hier auch mit den neuen Protagonisten wieder etwas weitergezogen hat.

Die Spannung war ganz ok, hat mich aber nicht extrem mitreissen können. Leider war es durch die verwirrende Geschichte und die ewige Reise, die sich etwas unnötig angefühlt hat, für mich etwas zäh und ich hoffe, dass dies im nächsten Band wieder besser wird. Ich wurde mit dem Buch nicht so ganz warm, was ich hier gemerkt habe und nicht immer so motiviert war, weiterzulesen. Die Reihe ist spannend, hat sich hier aber für mich in eine Richtung entwickelt, die nicht ganz meins war.

Insgesamt war Cytonic ein ganz nettes Buch, das für mich aber auch das schwächste der Reihe war. Ich konnte mit der Richtung der Handlung leider nicht so viel anfangen und fand es schade, dass mich das Buch nicht ganz packen konnte. Dennoch vergebe ich 3 Sterne und bin neugierig, wie Spensas Reise weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Leider eine Enttäuschung

Ein Herz so dunkel und schön
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Leider bin ich etwas enttäuscht von dieser Fortsetzung, da sie, anders als ich erwartet hätte, nicht die Geschichte von Rhen weitererzählt hat, sondern andere Protagonisten in den Vordergrund stellte. ...

Leider bin ich etwas enttäuscht von dieser Fortsetzung, da sie, anders als ich erwartet hätte, nicht die Geschichte von Rhen weitererzählt hat, sondern andere Protagonisten in den Vordergrund stellte. Diese waren mir leider nicht wirklich sympathisch, was ein grosses Problem für mich war. Auch fand ich die Ereignisse nicht mehr so spannend und manchmal schwierig nachzuvollziehen.

Die Welt von Emberfall und ihrem bösen Fluch hat mich ja schon im ersten Band fasziniert. Auch wenn hier die menschliche Welt nicht mehr thematisiert wurde, hat die Protagonistin aus Band eins einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier wurde aber noch viel mehr die Welt ausserhalb von Emberfall thematisiert und gezeigt, sodass unser Horizont erweitert wurde. Ich mochte die märchenhafte, manchmal düstere und auch faszinierende Welt nach wie vor sehr gerne, auch wenn mein Kritikpunkt bleibt, da ich die Geschichte oft zu oberflächlich fand und auch einzelne Elemente gerne mehr herausgehoben gehabt hätte. Es blieb irgendwie sehr flach und ich hätte mich gewünscht, dass man aus dem Setting mehr gemacht hätte. Auch logisch habe ich manche Dinge und Entwicklungen nicht ganz nachvollziehen können, was dem Buch nicht positiv angerechnet werden kann.

Grey mochte ich im ersten Teil als Protagonisten eigentlich sehr gerne. Er war der stille Begleiter von Prinz Rhen, sein Beschützer, Berater und derjenige, der ihn vor Fehlern bewahrte. Am Ende von Band eins ist diese Beziehung aber in die Brüche gegangen, weshalb sich Grey nun auf eine Reise der Selbstfindung begeben musste. Ich muss sagen, dass ich ihn aber nicht ganz so gerne mochte. Ich fand es nämlich unglaublich schade, dass er sich so sehr von Rhen entfernt hat und dieser doch ziemlich böse dargestellt wurde. Diese Entfernung war schade und ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wie Grey sich so von seinem besten Freund abwenden konnte. Es war ein zu grosser Bruch zwischen diesem und dem ersten Band, als dass ich ihn wirklich nachvollziehen oder lieben konnte. Leider hatte ich nämlich auch mit der Protagonistin Lia Mara so meine Probleme. Ich fand sie schrecklich und konnte sie so gar nicht emotional unterstützen. Sie war eine so naive und dumme Protagonistin, die nur durch Glück immer wieder den richtigen Weg fand. Ich mochte ihre Art überhaupt nicht und fand sie alles in allem einfach nur anstrengend. Ich konnte leider auch sie und Grey nicht fühlen und hatte somit keine Bezugspersonen in diesem Buch.

Dadurch dass ich leider die Protagonisten und ihre Entscheidungen so gar nicht nachvollziehen konnte, hat mich auch die Geschichte an sich eher kalt gelassen. Ich fand sie leider nicht besonders ereignisreich oder spannend und bin enttäuscht von diesem zweiten Band. Ich mochte die Entwicklung gar nicht und habe eigentlich gehofft, dass es mit Rhen weitergehen würde. Durch Grey war aber das ganze Gefühl der Geschichte ein anderes und ich konnte mit ihm als Protagonisten wirklich gar nichts anfangen.

Insgesamt hat mir dieser zweite Band leider überhaupt nicht gefallen. Ich mochte weder die Entwicklungen noch die Protagonisten und konnte mit der Handlung ebenfalls nichts anfangen. Leider vergebe ich deshalb dem Buch auch nur 3 Sterne.

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