Cover-Bild Leichenblass im Fass
Band 2 der Reihe "Die Friesenbrauerin ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 362
  • Ersterscheinung: 17.07.2023
  • ISBN: 9783458682844
Joost Jensen

Leichenblass im Fass

Ein Nordsee-Krimi | Der neue Band der Sünnum-Trilogie
Die Friesenbrauerin Gesine Felber gewinnt mit ihrem Tüdelbräu den norddeutschen Brauwettbewerb – gegen den Vorjahressieger Hopfensturm . Das kleine Küstendorf wird zum Touristenmagnet, auch Hopfensturm-Brauer Ulrich Neunaber stattet dem Kroog einen Besuch ab. Als Neunaber eines Morgens tot in einem Bierfass gefunden wird, gerät ausgerechnet die Friesenbrauerin unter Mordverdacht und verschwindet von der Bildfläche. Zusammen mit den anderen Dorfbewohnern macht sich Wiebke auf die Suche nach ihrer Mutter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Sehr unterhaltsam

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Wer Ostfriesenkrimis mag und gerne Nordseeluft mit viel Lokalkolorit schnuppert, der sollte hier unbedingt zugreifen. Gesine Felber ist eine Friesenbrauerin und stellt ihr eigenes Bier her mit dem Namen ...

Wer Ostfriesenkrimis mag und gerne Nordseeluft mit viel Lokalkolorit schnuppert, der sollte hier unbedingt zugreifen. Gesine Felber ist eine Friesenbrauerin und stellt ihr eigenes Bier her mit dem Namen Tüdelbräu. Als sie damit den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, ist in der norddeutschen Kleinstadt nichts mehr so wie es war. Dann wird auch noch eine Leiche ertränkt im Bierfass entdeckt und die Bierbrauerin gerät in Verdacht. Eine turbulente Geschichte nimmt ihren Lauf.

Mich hat schon sofort das Cover angesprochen, liebe ich doch die Gegend in der es spielt. Joost Jensen entführt mich auch mit seinen urigen Charakteren und dem ganzen Lokalkolorit doch direkt in die bekannten Ortschaften und Gegebenheiten. Sein Schreibstil ist angenehm und lässt sich zügig lesen. Es ist kein blutrünstiger Krimi, jeder der es gerne unblutig mag, sollte hier zugreifen. Ob man die Geschehnisse spannend nennen kann, weiß ich nicht, ich fand es interessant immer ein wenig mitzuermitteln und mir den einen oder anderen als Täter vorzustellen. Im Endergebnis war ich durch die vielen Wendungen die es hier gibt total aufs Glatteis geführt wurden. Mit dem Täter hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Ein richtiger Krimi ist aber am Ende immer für eine Überraschung gut. So soll es sein. Es hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht mit Wiebke und der Dorfgemeinschaft den Mörder zu entlarven. Es ist übrigens bereits der 2te Teil, was mir aber erst im Nachhinein bekannt wurde.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Tödliches Gebräu

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"Leichenblass im Fass. Die Friesenbrauerin ermittelt" entführt uns in das beschauliche Dorf Sünnum, wo Gesine Felber den charmanten "Kroog" betreibt. Hier wird bei selbstgebrautem Bier ausgiebig geschnackt ...

"Leichenblass im Fass. Die Friesenbrauerin ermittelt" entführt uns in das beschauliche Dorf Sünnum, wo Gesine Felber den charmanten "Kroog" betreibt. Hier wird bei selbstgebrautem Bier ausgiebig geschnackt und gefeiert. Als Gesine den norddeutschen Brauwettbewerb gegen den Vorjahressieger "Hopfensturm" gewinnt, lockt dies zahlreiche Touristen in das Küstendorf. Doch die Feierlichkeiten werden unerwartet unterbrochen, als Hopfensturm-Brauer Ulrich Neunaber tot in einem Bierfass gefunden wird und Gesine unter Mordverdacht gerät.
Der Roman bietet viel Lokalkolorit und man kommt auch schnell in die Geschichte, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat. Der Autor versteht es, die Atmosphäre des Dorflebens und die Eigenheiten der Charaktere lebendig darzustellen, was das Buch zu einem unterhaltsamen Erlebnis macht.
Die Hauptfigur, die Friesenbrauerin Gesine Felber, ist eine starke und sympathische Protagonistin. Zusammen mit den anderen Dorfbewohnern begibt sich Gesines Tochter, Wiebke, auf eine fesselnde Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Die Mischung aus leichter Spannung, Humor und interessanten Charakteren lässt einen das Buch an einem Stück wegschmökern.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und locker, was das Lesen zu einem vergnüglichen und entspannten Erlebnis macht. Die Geschichte bietet leichte Unterhaltung und einen Hauch von "Klamauk".
Insgesamt ist "Leichenblass im Fass. Die Friesenbrauerin ermittelt" eine gelungene Mischung aus teils spannender Unterhaltung, humorvollen Momenten und individuellen und etwas überzogenen Charakteren.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Leichenblass im Fass – Gute Unterhaltung

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Leichenblass im Fass, von Joost Jensen

Cover:
Passt, denn nicht nur am Himmel braut sich hier etwas zusammen.

Inhalt und meine Meinung:
Ein kleines heimeliges friesisches Dorf, wird durch eine „Schnapsidee“ ...

Leichenblass im Fass, von Joost Jensen

Cover:
Passt, denn nicht nur am Himmel braut sich hier etwas zusammen.

Inhalt und meine Meinung:
Ein kleines heimeliges friesisches Dorf, wird durch eine „Schnapsidee“ zum Mittelpunkt von bierseligen Touristen und von diesem Mob buchstäblich überrollt.
Mit der Ruhe ist es bald vorbei und dann gibt es auch die erste Leicht.
Ertränkt in einem Bierfass.

Der Beginn zieht sich etwas, hier hätte ich mir gewünscht dass der Autor nicht so viel beschreibt und schneller zum Punkt kommt.
Aber dann wird es spannend und das Ganze entwickelt sich sehr dynamisch.

Die Personen und Charaktere sind gut gezeichnet und besonders gefällt mir Wiebke, die Tochter der Friesenbrauerin. Sie hinterfragt sich immer wieder und ist ein Sturkopf (ganz wie die Mutter) die sich von niemandem so schnell etwas sagen lässt.

Super passt auch die Mundart, die immer wieder eingeflochten wir und somit den Lokalkolorit so richtig hervorhebt.

Autor:
Joost Jensen verbrachte die Sommer seiner Kindheit auf einer ostfriesischen Insel und lebt heute an der Nordseeküste, die inzwischen zu seiner Heimat geworden ist.

Mein Fazit:
Ein toller Küstenkrimi, der die heimelige Atmosphäre und den Zusammenhalt eines kleinen friesischen Dorfes in den Mittelpunkt stell.
Ich wurde sehr gut unterhalten.
Von mir gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2023

leichte, seichte Krimi-Unterhaltung

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Joost Jensen – Leichenblass im Fass

In dem kleinen friesischen Dorf Sünnum steht das Watthumpenfest an und dort wird auch der erste Preis fürs beste Bier vergeben. Diesmal kann Gesine den Wettbewerb für ...

Joost Jensen – Leichenblass im Fass

In dem kleinen friesischen Dorf Sünnum steht das Watthumpenfest an und dort wird auch der erste Preis fürs beste Bier vergeben. Diesmal kann Gesine den Wettbewerb für sich entscheiden, sehr zum Missfallen ihres ärgsten Konkurrenten. Das der aber wenig später ausgerechnet in einem Bierfass tot aufgefunden wird, macht die Gaststätten-Besitzerin Gesine Felber tatverdächtig, vor allem weil sie plötzlich verschwindet.
Wiebke, ihre Tochter und Polizistin, darf wegen des Interessenkonflikts nicht ermitteln und so gehen Mutter und Tochter mit der Situation auf ihre Weise um, denn beide wollen Gesines Unschuld beweisen.
Wird es ihnen gelingen?

Ich habe noch kein Buch von Joost Jensen gelesen. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen, leicht und locker geschrieben, dazu ein bisschen Humor und etwas Crime.
Dennoch musste ich mich an die Dialoge gewöhnen, die zahlreich und detailliert sind. Insgesamt habe ich die Story aber gut weglesen können, die unterhaltsam und kurzweilig war.
Da ich den Vorgänger nicht kannte, hatte ich kleine Befürchtungen, dass ich nicht sofort in die Story starten könnte oder mir etwas an Wissen fehlt, aber ich hatte überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil, die Story las sich für mich rund und stimmig, vielleicht ab und an etwas spannungsarm und in die Länge gezogen, dennoch unterhaltsam.
Die verschiedenen Charaktere sind detailliert und lebendig beschrieben. Gesine war schon speziell aber durchaus sympathisch. Sagen wir mal, sie dehnt die Grenzen etwas aus, ist dabei aber so herzlich, dass man ihr dabei nicht böse sein kann.
Wiebke mochte ich ebenfalls sehr gern. Ich kann verstehen, dass sie es überhaupt nicht einfach hat, da sie wegen ihres Jobs und den doch teilweise aufdringlichen Gästen ihrer Mutter zwischen den Stühlen sitzt. Dieser Fall zeigt aber, dass sie kompetent und mit Herz an die Situation herangeht und sich auch von Widrigkeiten nicht abschrecken lässt.
Die Schauplätze sind gut beschrieben, ich habe das ostfriesische Flair spüren und mit den Dorfbewohnern mitfühlen können.

Der Krimi hat mir gut gefallen, war kurzweilig und unterhaltsam, aber an einigen Stellen gab es Spannungseinbrüche und war auch zu großen Teilen vorhersehbar. Das Finale war gut, aber für mich wenig überraschend. Dennoch hatte ich ein paar schöne Lesestunden und werde bestimmt auch den ersten Band der Reihe lesen. Wer einen leichten Krimi mit Dorfatmosphäre, Humor und seichter Spannung mag, der kann hier nichts falsch machen und deswegen gibt es eine Leseempfehlung von mir.

Das Cover ist genretypisch und passt zu einem Nordsee-Krimi.

Fazit: leichte, seichte Krimi-Unterhaltung. 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2023

Leichenblass im Fass

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Dies ist der zweite Teil von Joost Jensens " Die Friesenbrauerin ermittelt".
Gesine Felber, die Friesenbrauerin gewinnt mit ihrem Tüdelbräu einen norddeutschen Brauwettbewerb. Das kleine Dorf Sünnum wird ...

Dies ist der zweite Teil von Joost Jensens " Die Friesenbrauerin ermittelt".
Gesine Felber, die Friesenbrauerin gewinnt mit ihrem Tüdelbräu einen norddeutschen Brauwettbewerb. Das kleine Dorf Sünnum wird zur Touristenhochburg. Bis eine Leiche in einem Bierfass gefunden wird und Gesine zur Tatverdächtigen wird. Die Friesenbrauerin beschließt alleine zu ermitteln und verschwindet. Das ganze Dorf ist in Aufruhr.
Der Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen. Die Kapitel sind kurz, erst hatte ich bedenken, dass sich dadurch kein Lesefluss einstellen würde, allerdings war genau das Gegenteil der Fall.
Die Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Es fehlte allerdings etwas der letzte "KICK" um mich besser in sie hineinversetzten zu können.
Auch waren mir einige Handlungen etwas zu "abgedreht". Wird bei einem Mord von jedem direkt das Handy abgehört? Dies und ein paar andere Punkte waren mir persönlich etwas zu unrealistisch, was mir zeitweiße leider ein bisschen Lesespaß genommen hat.
Alles in allem aber ein Buch welches einen ein paar schöne Lesestunden bereitet.

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