Ruhiger Krimi - Keine Spannung
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle ...
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?
Das Buch "Wildeule" war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Es ist der bereits dritte Fall von Kommissarin Cordes. Der Schreibstil ist in Ordnung und es ist flüssig geschrieben. Nur will in der Geschichte einfach keine Spannung aufkommen. Man liest und liest und liest, und es passiert nicht viel. Auch das Ende war für mich leicht durchschaubar, weil sehr wenige Personen vorkommen, die als Täter infrage kommen.
Ein ruhiger, für mich sehr langweiliger Krimi. Keine Leseempfehlung.