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Veröffentlicht am 14.01.2018

Ein echter Ken Follett

Das Fundament der Ewigkeit
0

Meine Meinung:
Kurz Vorweg: Wer die ersten Beiden Romane der Reihe nicht gelesen hat, kann dieses Buch trotzdem lesen, denn man braucht eigentlich kein Hintergrundwissen zu den ersten beiden Büchern um ...

Meine Meinung:
Kurz Vorweg: Wer die ersten Beiden Romane der Reihe nicht gelesen hat, kann dieses Buch trotzdem lesen, denn man braucht eigentlich kein Hintergrundwissen zu den ersten beiden Büchern um dieses Buch ruhigen Gewissens lesen zu können. Zumal es sich hier sowieso um andere Protagonisten handelt.

Spontan würde ich sagen: Dieses Buch ist ein echter Ken Follet. Ich mag seinen Schreibstil unglaublich gerne und habe bei ihm immer das Gefühl sehr nah am geschehen zu sein. Da er selbst sehr genau recherchiert um auch möchglichst genau angaben zur damaligen Zeit machen zu können tut sein übriges und man merkt dies auch.

Die Protagonisten im Buch waren sehr unterschiedlich, wir haben mehrere Handlungsstränge die allesamt interessant waren. Am besten fand ich hier den jungen Ned, der unglaublich verliebt in Margery ist (was ich übrigens lustig fand denn Ned und Marge haben mich immer an die Simpsons erinnert).
Aber ach Prinzessin bzw. Königin Elizabeth fand ich grandios gestaltet. Der Einblick in den Adel von früher fand ich wirklich interessant und auch die Machenschaften, die sich im Hintergrund abspielen haben mich erstaunt.

Hier merkt man aber leider auch wieder das typische für den Autor. Denn bei ihm gibt es entweder grundauf gute oder grundauf böse Menschen. Es gibt niemanden der in einer grauzone ist und das fehlt mir manchmal schon etwas. Man weiß bei den Personen direkt ob sie gut oder böse sind - Punkt.
Das es bei dieser Seitenanzahl im Buch ab und zu längen gibt, muss ich glaube ich nicht groß ansprechen, ich denke das lässt sich nicht vermeiden. Dennoch waren es weit weniger als ich erwartet hatte.

Ich muss sagen, mir hat das Buch gut gefallen, aber ob es diesen hohen Preis dann wirklich wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Autor
Ken Follett, Autor von über zwanzig Bestsellern, wird oft als „geborener“ Erzähler gefeiert. Betrachtet man jedoch seine Lebensgeschichte, so erscheint es zutreffender zu sagen, er wurde dazu „geformt“.
Ken Follett wurde am 5. Juni 1949 im walisischen Cardiff als erstes von drei Kindern des Ehepaares Martin und Veenie Follett geboren. Nicht genug, dass Spielsachen im Großbritannien der Nachkriegsjahre echte Mangelware waren – die zutiefst religiösen Folletts erlaubten ihren Kindern zudem weder Fernsehen noch Kinobesuche und verboten ihnen sogar, Radio zu hören. Dem jungen Ken blieben zur Unterhaltung nur die unzähligen Geschichten, die ihm seine Mutter erzählte – und die Abenteuer, die er sich in seiner eigenen Vorstellungswelt schuf. Schon früh lernte er lesen; er war ganz versessen auf Bücher, und nirgendwo ging er so gern hin wie in die öffentliche Bibliothek.

Einzelbewertungen
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 3/5
Ende 4/5
Cover 4/5

Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut wieder etwas aus dem "Follett-Universum" lesen zu können.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Ein echter Ken Follett

Das Fundament der Ewigkeit
0

Meine Meinung:
Kurz Vorweg: Wer die ersten Beiden Romane der Reihe nicht gelesen hat, kann dieses Buch trotzdem lesen, denn man braucht eigentlich kein Hintergrundwissen zu den ersten beiden Büchern um ...

Meine Meinung:
Kurz Vorweg: Wer die ersten Beiden Romane der Reihe nicht gelesen hat, kann dieses Buch trotzdem lesen, denn man braucht eigentlich kein Hintergrundwissen zu den ersten beiden Büchern um dieses Buch ruhigen Gewissens lesen zu können. Zumal es sich hier sowieso um andere Protagonisten handelt.

Spontan würde ich sagen: Dieses Buch ist ein echter Ken Follet. Ich mag seinen Schreibstil unglaublich gerne und habe bei ihm immer das Gefühl sehr nah am geschehen zu sein. Da er selbst sehr genau recherchiert um auch möchglichst genau angaben zur damaligen Zeit machen zu können tut sein übriges und man merkt dies auch.

Die Protagonisten im Buch waren sehr unterschiedlich, wir haben mehrere Handlungsstränge die allesamt interessant waren. Am besten fand ich hier den jungen Ned, der unglaublich verliebt in Margery ist (was ich übrigens lustig fand denn Ned und Marge haben mich immer an die Simpsons erinnert).
Aber ach Prinzessin bzw. Königin Elizabeth fand ich grandios gestaltet. Der Einblick in den Adel von früher fand ich wirklich interessant und auch die Machenschaften, die sich im Hintergrund abspielen haben mich erstaunt.

Hier merkt man aber leider auch wieder das typische für den Autor. Denn bei ihm gibt es entweder grundauf gute oder grundauf böse Menschen. Es gibt niemanden der in einer grauzone ist und das fehlt mir manchmal schon etwas. Man weiß bei den Personen direkt ob sie gut oder böse sind - Punkt.
Das es bei dieser Seitenanzahl im Buch ab und zu längen gibt, muss ich glaube ich nicht groß ansprechen, ich denke das lässt sich nicht vermeiden. Dennoch waren es weit weniger als ich erwartet hatte.

Ich muss sagen, mir hat das Buch gut gefallen, aber ob es diesen hohen Preis dann wirklich wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

Autor
Ken Follett, Autor von über zwanzig Bestsellern, wird oft als „geborener“ Erzähler gefeiert. Betrachtet man jedoch seine Lebensgeschichte, so erscheint es zutreffender zu sagen, er wurde dazu „geformt“.
Ken Follett wurde am 5. Juni 1949 im walisischen Cardiff als erstes von drei Kindern des Ehepaares Martin und Veenie Follett geboren. Nicht genug, dass Spielsachen im Großbritannien der Nachkriegsjahre echte Mangelware waren – die zutiefst religiösen Folletts erlaubten ihren Kindern zudem weder Fernsehen noch Kinobesuche und verboten ihnen sogar, Radio zu hören. Dem jungen Ken blieben zur Unterhaltung nur die unzähligen Geschichten, die ihm seine Mutter erzählte – und die Abenteuer, die er sich in seiner eigenen Vorstellungswelt schuf. Schon früh lernte er lesen; er war ganz versessen auf Bücher, und nirgendwo ging er so gern hin wie in die öffentliche Bibliothek.

Einzelbewertungen
Schreibstil 5/5
Charaktere 5/5
Spannung 3/5
Ende 4/5
Cover 4/5

Fazit
Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut wieder etwas aus dem "Follett-Universum" lesen zu können.

Veröffentlicht am 18.07.2023

Hat mir gefallen

Jade City - Familie ist Pflicht
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Clanfehden, Schätze, Kämpfe und ein Setting das dem alten China ähnelt, das beinhaltet dieses Buch.

Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen, auch wenn das Buch einige Längen hatte, die zäh waren. Der ...

Clanfehden, Schätze, Kämpfe und ein Setting das dem alten China ähnelt, das beinhaltet dieses Buch.

Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen, auch wenn das Buch einige Längen hatte, die zäh waren. Der Schreibstil war sehr bildlich, weshalb man sich die Szenen immer sehr gut vorstellen konnte und auch die Protagonisten waren ausgereift.

Die Anzahl der Protagonisten war manchmal etwas verwirrend, da es sehr viele gab, aber zu Anfang des Buches gibt es eine Übersicht, die mir sehr geholfen hat.

Alles in allem war es ein gutes Buch, ich bin gespannt auf Band 2.

Veröffentlicht am 14.05.2022

Verbotene Liebe

Light Without Shadow - Captured (Dark New Adult)
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Celia und Theo, und eine Liebe die nicht sein darf.
Celia ist eine Tochter reichen Hauses, die sehr viele Probleme in ihrer Familie hat. Sie kam mir sehr naiv vor, hat sich aber im laufe des Buches zum ...

Celia und Theo, und eine Liebe die nicht sein darf.
Celia ist eine Tochter reichen Hauses, die sehr viele Probleme in ihrer Familie hat. Sie kam mir sehr naiv vor, hat sich aber im laufe des Buches zum Positiven verändert.
Theo ist ein Bad Boy wie er im Buche steht. Er fährt illegale Motorradrennen, nimmt sich was und wen er kriegen kann und scheißt auf die Meinung anderer. Doch zu Celia fühlt er sich hingezogen und kommt einfach nicht von ihr weg.
Mir hat das Buch vom Schreibstil her gut gefallen. Es gab einige, schlimme Szenen die eventuell Triggern könnten (hier würde ich mir eine Warnung wünschen). Es lies sich jedoch sehr flüssig lesen und konnte mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 29.12.2021

Gute Geschichte, schlechte Übersetzung

Skyward - Der Ruf der Sterne
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Brandon Sanderson gehört eindeutig zu meinen liebsten Autoren und ich würde jedes Buch von ihm Blind kaufen, ohne zu wissen, worum es geht.
In diesem Buch geht es um die junge Spensa. Sie wird fast ihr ...

Brandon Sanderson gehört eindeutig zu meinen liebsten Autoren und ich würde jedes Buch von ihm Blind kaufen, ohne zu wissen, worum es geht.
In diesem Buch geht es um die junge Spensa. Sie wird fast ihr ganzes Leben ausgegrenzt, gemobbt und verurteilt für etwas was ihr Vater getan hat. Dieser ist ein „Feigling“ da er in einer großen Schlacht in seinem Flugzeug fliehen wollte, anstatt weiter zu kämpfen.
Trotz dieser Prägung will Spensa nichts sehnlicher als selbst Pilotin werden. Sie möchte fliegen, sie möchte sich beweisen und vor allem möchte sie zeigen, das mehr in ihr Steckt.
Als sie tatsächlich von den DDF aufgenommen wird und zur Pilotin ausgebildet wird, geht es ums ganze. Natürlich möchte sie auch herausfinden was mit ihrem Vater passiert ist, ob es stimmt was alle erzählen.
Ich muss sagen, der Plot hat mich unglaublich abgeholt. Ich mochte Spensa von Anfang an und konnte mich gut in sie reinfühlen. Typisch Sanderson gibt es hier auch wieder in bisschen „Magie“ im Buch und viel Spannung. Ich bin an den Seiten geklebt und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein kleiner Dämpfer wurde mir jedoch vom Handeln des Militärs gegeben. Hier ist es wohl wichtiger in seinem Flieger zu sterben, als sich mit Hilfe eines Schleudersitzes zu retten. Denn dann wird man aus dem Dienst entlassen und auch wenn das Militär selbst viel zu wenige Soldaten hat, wird man als Feigling abgestempelt. Das fand ich wirklich fürchterlich und schlecht durchdacht.
Auch war die Übersetzung teilweise grauenhaft. Das hat mich des Öfteren aus dem Lesefluss gerissen. Hier muss der Verlag auf jeden Fall noch einmal nachhaken. Es kann nicht sein, das solche Fehler passieren und damit dem Leser das Lesevergnügen stören.
Ich persönlich freue mich trotzdem auf Band 2 und kann es kaum erwarten.