Vampyria - Der Hof der Stürme

Das Cover passt einfach fantastisch zu den beiden vorherigen Covern und zusammen sehen die Bücher wirklich toll aus. Düster und genial. Und auch der farbige Buchschnitt passt mal wieder perfekt.

Auch der Schreibstil vib Victor Dixen hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist, wie auch schon aus den beiden vorherigen Bänden gewohnt, flüssig, leicht zu lesen, düster und spannend. Ich bin auch dieses Mal wieder sehr schnell und sehr leicht ins Buch gekommen und hatte Spaß beim Lesen. Da wir dieses Mal Piraten und Schiffe im Buch haben, hatte ich so meine Probleme, was aber definitiv nicht am Buch lag. Ich persönlich mag nur leider keine Bücher, die auf Schiffen spielen. Diese Stellen waren also leider nichts für mich, auch wenn sie, objektiv betrachtet, gut geschrieben waren.

Die meisten der Charaktere konnte man schon in den vorherigen Bänden kennenlernen, aber auch dieses Mal kommen ein paar neue Gesichter hinzu. Hin und wieder habe ich mir bei dem ein oder anderen Charakter etwas schwer getan, so richtig mit ihm warm zu werden. Trotzdem habe ich die Geschichte rund um Jeanne gerne verfolgt und es war interessant zu sehen, wie sehr sich die Charaktere, die noch dabei sind, im Laufe der drei Bücher verändert haben.

Insgesamt also ein wirklich gelunger und spannender Abschlussteil einer tollen und etwas anderen Vampirreihe. Mir hat besonders das Setting in den ersten beiden Teilen gefallen und die düstere Stimmung. In diesem Teil war ich persönlich einfach nicht der größte Fan von den Piraten- und Schiffmomenten. Jetzt da alle Teile erschienen sind, würde ich empfehlen die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Ich kann sie allen Vampirfans empfehlen, die es gerne etwas düsterer haben. Jetzt bin ich natürlich schon gespannt, was sich der Autor wohl als nächstes ausdenken wird.

3,75/5 Sterne

» Vampyria - Das Hof der Finsternis - Victor Dixon «
4/5⭐️

Wer ein Fantasy Buch sucht, das den Fokus auf Romance hat und Twilight Vibes versprüht, ist hier definitiv an der falschen Stelle. Das Buch ist brutal, düster, blutig und nichts für schwache Nerven. Unsere Protagonistin Jeanne (die Geschichte spielt in Frankreich und ich musste immer an Jeanne die Kamikaze Diebin denken 😂), tut alles, um an ihr Ziel zu gelangen. Sie ist gewissermaßen eine „Antiheldin“. Ehrlich gesagt, bin ich solchen Protagonisten immer etwas abgeneigt, hier hat es mich jedoch nicht gestört. Es hat zur Welt und den Umständen gut gepasst. Einige Handlungen habe ich nicht kommen sehen und gerade das Ende hat mich echt sprachlos gemacht.

Was ich an der Geschichte besonders gut fand: Die Vampire werden hier in keinster Weise „romantisiert“. Nein, sie sind wirklich die bösen Bestien, die keine Skrupel haben und sich für etwas besseres gegenüber den Menschen halten. Band 2 erscheint schon Ende August und Band 3 im Oktober. Man muss also nicht lange auf die Folgebände warten.

❥ Klare Leseempfehlung daher von mir. ♡

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Rezension zu Band 3, aber keine Spoiler zur Reihe

Wie schon bei den Vorgängerbänden bin ich persönlich auch bei Band 3 nicht der größte Fan des Covers, aber ich finde es sehr passend zum Buch. So erkennt man schnell, dass es sich um eine zusammenhängende Reihe handelt.

Die Handlung des Buches konnte mich leider irgendwie überhaupt nicht mitreißen. Es ist deshalb keineswegs schlecht, aber ich hatte einfach das Gefühl, dass die Geschehnisse nicht zum Ziel führen. Das hängt wahrscheinlich unter anderem mit meinen Erwartungen (das Reihe ist eine Trilogie ist, sondern noch mehr kommt) zusammen, die nicht erfüllt wurden. Denn Jeanne, die Hauptprotagonistin, hat von Band 1 an ein Ziel, das sie vermeintlich verfolgt. Leider hatte ich oft nicht den Eindruck, dass dies der Fall ist, wodurch das Buch für meinen Geschmack deutlich kürzer hätte sein können und die Geschichte sich in die Länge gezogen anfühlte. Es hat mich oft überrascht, aber manche Handlungen oder Gefühle waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar, sondern eher aus der Luft gegriffen.

Fazit:
Für mich war Band 1 der Reihe ab stärksten und dann wurde es für mich von Band zu Band schwächer. Letztendlich hat der Handlungsverlauf einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

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