Cover-Bild Secrets of the Campbell Sisters, Band 1: April & May. Der Skandal (Sinnliche Regency Romance von der Erfolgsautorin der Golden-Campus-Trilogie)
Band der Reihe "RTB - Secrets of the Campbell Sisters"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.07.2023
  • ISBN: 9783473586622
Lyla Payne

Secrets of the Campbell Sisters, Band 1: April & May. Der Skandal (Sinnliche Regency Romance von der Erfolgsautorin der Golden-Campus-Trilogie)

Tamara Reisinger (Übersetzer)

April, May, June und July:
Vier Monate voller rauschender Bälle.
Vier Schwestern auf der Suche nach der großen Liebe.

Die Campbell-Schwestern April, May, June und July haben nur eine Chance auf eine Mitgift: Sie müssen in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten. Doch April, die Älteste, hat bei ihrer letzten Ballsaison nicht nur ihr Herz, sondern auch ihren guten Ruf verloren – und schuld daran ist Nathaniel Pembroke. May will ihre Schwester unbedingt verkuppeln, während sie selbst mit Lord Richard flirtet. Doch dann kehrt Nathaniel nach London zurück und plötzlich machen erneut Gerüchte über April die Runde …

Band 1 der sinnlichen Campbell-Sisters-Dilogie:
Matchmaking & Fake Dating im London der Regency-Zeit

In Band 1 geht es um die beiden älteren Campbell-Schwestern April und May, in Band 2 geht es um die beiden jüngeren Campbell-Schwestern June und July.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Nicht so gut wie erhofft

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Die Campbell-Familie ist verarmt. Um dennoch eine Mitgift zu erhalten, müssen die vier Töchter in der Reihenfolge ihres Alters heiraten. Aus diesem Grund sucht April, die älteste Schwester, eine gute Partie ...

Die Campbell-Familie ist verarmt. Um dennoch eine Mitgift zu erhalten, müssen die vier Töchter in der Reihenfolge ihres Alters heiraten. Aus diesem Grund sucht April, die älteste Schwester, eine gute Partie für sich und macht sich auf, um die Londoner Ballsaison zu besuchen. Doch ein Skandal, über den niemand spricht, hängt wie ein Damoklesschwert über ihr, und ihr Ruf entsprechend am seidenen Faden. Als Nathaniel Pembroke vor ihr steht, gerät ihre Entschlusskraft ins Wanken, denn er war der Verursacher des Skandals. Aber nicht nur April hat den jungen Adligen gesehen, sondern er wird auch von der Londoner Gesellschaft ganz genau beobachtet. Ob April ihre Gefühle in Zaum halten und sich von Nathaniel abwenden kann?

Da ich aktuell wieder einmal auf den „Regency“-Zug aufgesprungen bin, dachte ich, ich könnte mir bei der Gelegenheit auch einmal einen Eindruck von einer Jugendbuch-Version aus dem entsprechenden Subgenre verschaffen. Gesagt getan, doch letztlich rangieren die „Campbell Sisters“, meiner Einschätzung nach, lediglich im guten Mittelfeld.

Den Beginn des Romans empfand ich ziemlich zäh, wobei auch eine eher bedrückende Stimmung die Geschichte einleitete, was sich später aber deutlich besserte. Lesen ließ sich die Erzählung allerdings gut, und ich fand sie auch ganz unterhaltsam, wobei der Dreh- und Angelpunkt der Probleme wie so oft lediglich in einer ungeklärten Situation lag, die mit Leichtigkeit hätte gelöst werden können. Daher war einiges für mich nicht glaubwürdig, allem voran Aprils Unkenntnis über die wirklichen Verhältnisse im Leben ihres geliebten Lord Pembroke. Die vielen „Spielchen“, um April und Nathaniel wieder zusammenzubringen, waren mir zudem auf Dauer zu langweilig und nervig, genau wie der Umstand, dass sich gefühlt jeder der Charaktere selbst belog. Entsprechend stellten sich mir manche Passagen zu langatmig und zu inhaltslos dar.

Erstaunlicherweise zeigten lediglich die Männerfiguren einen Anflug von Charisma. Sie wirkten interessant und ihr Benehmen der Zeit entsprechend, ganz im Gegensatz zu den Damen im Geschehen, die mir alle viel zu blass und manchmal etwas unbesonnen daherkamen. Letztlich setzte sich bei keiner Figur, aber auch in keinem wichtigen Moment, der erwartete Glamour durch, den ich mir im Hinblick auf das Genre versprach.

Am Ende hatte ich aber doch ein paar recht unterhaltsame Lesestunden mit „Secrets of the Campbell Sisters“. Als gut geschrieben, mit gefühlvollen Momenten, ober ohne wirkliche Höhepunkte, wird mir Lyla Paynes erster Teil der Dilogie in Erinnerung bleiben. Band zwei steht bei mir daher eher nicht auf dem Plan.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Langweilig

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Inhalt:
Um an ihre Mitgift zu kommen, müssen die vier Schwestern April, May, June und July in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten. Das gestaltet sich gar nicht so einfach, denn April hat in der letzten ...

Inhalt:
Um an ihre Mitgift zu kommen, müssen die vier Schwestern April, May, June und July in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten. Das gestaltet sich gar nicht so einfach, denn April hat in der letzten Ballsaison ihren guten Ruf verloren und daran ist allein Nathaniel Pembroke schuld. May will ihrer Schwester helfen und versucht mit allen Mitteln diese zu verkuppeln. Doch dann taucht Nathaniel plötzlich wieder auf und der Ruf von April gerät wieder in Gefahr. Und May wird diese auch ihr Glück finden?

Meinung:
Da ich die Serie Brighterton sehr gerne mochte, wollte ich schon länger ein Buch in diese Richtung lesen. Mittlerweile gibt es da eine ziemlich Menge. Die Campbell Sisters kam mir da sehr gelegen. Allerdings muss ich echt sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht packen konnte.

Die Story war leider überhaupt nicht spannend und total vorhersehbar. Es war jetzt aber auch nicht mega schlecht, sondern einfach nur etwas langweilig. Es war ein solide Geschichte mit ganz netten Charakteren. Der Schreibstil war auch ok aber auch da hab ich schon bessere gelesen.

Das ganze Geschehen zwischen April und Nathaniel hat sich schrecklich in die Länge gezogen und dafür ist aber Mays Geschichte etwas untergegangen.

Fazit:
Mir ist es richtig schwer gefallen zu dem Buch eine Rezession zu schreiben, da mir nicht wirklich viel dazu einfällt. Wer sehr seichte und aufregende Kost mag für den ist dieses Buch genau richtig. Für mich war es eher ein Flop.

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Gute Idee, holperige Umsetzung

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Meine Erfahrungen im Bereich historische Romanze beschränken sich in diesem Jahr vor allem auf die Wallflowers-Reihe so wie verschiedene Bücher von Julia Quinn außerhalb der Bridgerton-Reihe. Die Autorin ...

Meine Erfahrungen im Bereich historische Romanze beschränken sich in diesem Jahr vor allem auf die Wallflowers-Reihe so wie verschiedene Bücher von Julia Quinn außerhalb der Bridgerton-Reihe. Die Autorin Lyla Payne hatte ich bisher nicht auf meinem Radar, jedoch hat mich das Konzept, die Liebesgeschichte zweier Schwestern in einem Buch zu vereinen, sehr angesprochen.
Im Buch begleiten wir April und May, deren Familie verarmt ist, weswegen die Schwestern in der Reihenfolge ihres Alters gute Partien auf dem Heiratsmarkt machen sollen. Während April noch mit einem Skandal aus der letzten Saison zu kämpfen hat, ist May fest entschlossen, ihre Schwester zu verkuppeln.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir relativ leicht, da der Schreibstil einfach gehalten ist und der Leser durch die Rückblenden schnell einen Überblick darüber gewinnt, was in der letzten Saison vorgefallen ist. Generell lag vor allem in der erste Hälfte der Fokus sehr auf der Liebesgeschichte von April, die aber leider durch viele Wiederholungen gekennzeichnet ist. Fast die ganze Handlung um sie baute darauf aus, dass sie und Nathaniel nicht miteinander gesprochen haben, weswegen ich das Gefühl hatte, dass sich alles etwas im Kreis dreht.
May hingegen wirkte über weite Strecken des Buches wie ein Nebencharakter, da es zwar Kapitel aus ihrer Sicht gab, es sich in diesen aber immer um April gedreht hat. Erst zum Ende hin konnte man mehr über sie erfahren, jedoch geschah das Ganze etwas überstürzt und war deswegen für mich nicht so nachvollziehbar. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Geschichte doch auf zwei Bücher aufzuteilen, anstatt May noch überstürzt in eine Beziehung zu stecken.
Ansonsten gab es auch einiges, das ich gerne mochte. So zum Beispiel die Figuren Emma und Anne und auch die Freundschaft zwischen Matthew und Nathaniel. Dem gegenüber stehen aber ein paar Ungereimtheiten im Bezug auf den historischen Kontext sowie das generelle Problem, dass vieles Off-Screen abgehandelt wird und deshalb nicht immer nachvollziehbar ist. Dadurch wirkte alle Figuren sehr eindimensional und wirklich individuelle Merkmale wurden kaum herausgearbeitet.

Alles in allem steckt hinter dem Buch eine gute Idee, in der Umsetzung hapert es aber etwas. Die Protagonisten bleiben blass und die Geschichte ist durch viele Wiederholungen geprägt.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Flache Geschichte, Verwendung eines problematischen Ausdrucks

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Ich habe in den letzten Wochen so viele Hörbücher gehört, die mir weniger gut gefallen haben, so dass ich einfach ein kurzweiliges (Hör-)Buch zum Wohlfühlen gebraucht habe. Und da mir Bridgerton als Serie ...

Ich habe in den letzten Wochen so viele Hörbücher gehört, die mir weniger gut gefallen haben, so dass ich einfach ein kurzweiliges (Hör-)Buch zum Wohlfühlen gebraucht habe. Und da mir Bridgerton als Serie so gut gefallen hat und etliche Rezensionen diese immer wieder erwähnten, war ich ganz gespannt auf die Geschichte der Campbell Schwestern. Der Klappentext klang nach einem netten Regency Romance Buch für Zwischendurch.

Die gesamte Geschichte fand ich einfach unfassbar unspannend. Das große Geheimnis über den Skandal ist sowas von offensichtlich und um ehrlich zu sein ist einfach jegliche Handlung absolut vorhersehbar. Klar, ich wollte ein Buch für Zwischendurch, bei dem ich gut abschalten kann. Aber hier musste man ja nicht einmal nachdenken oder Konzentration aufbringen, um am Ball zu bleiben.
Die Charaktere sind unglaublich in schwarz und weiß gehalten. Wer böse ist, ist böse und gemein. Und wer gut ist, ist nett, süß und wunderschön. Dementsprechend flach ist nicht nur die Geschichte, die Charaktere sind auch nicht alle besonders gut aufgebaut. Einzig April und May wurden etwas besser herausgearbeitet, May aber noch deutlich schlechter als ihre Schwester. Doch auch April ist eine 0815-Protagonistin, die wenig spannendes zu bieten hat und über den Verlauf des Buches etwas farblos bleibt.
Gestreckt wird die Handlung dann auf 384 Seiten beziehungsweise etwas über 10 Stunden Hörbuch, doch hätte der Plot eigentlich auf 50 Seiten eingedampft werden können. Das hat die Autorin wohl auch gemerkt, denn viele Seiten werden gefüllt mir Wiederholungen. Nicht nur von vorangegangenen Handlungen, nein, manchmal wiederholen sich Formulierungen oder Charaktere werden aufgefordert, nochmals etwas zu erzählen, was erst vor ein paar Seiten passierte.

Das Buch fühlte sich so an, als ob die Autorin einfach nur ganz schnell auf den Zug aufspringen wollte, um möglichst viel von der Bridgerton-Welle mitnehmen zu können. Dabei wurde nur leider vergessen, dass dafür auch eine halbwegs spannende Geschichte vonnöten wäre.

Ich fand das Buch also ohnehin nicht so pralle, aber für 3 Sterne hätte es definitiv noch gereicht. Eine so drastische Reduzierung der Bewertung hat noch einen ganz anderen Grund:
Der Ausdruck „Jedem das Seine“ geht überhaupt nicht in lektorierten Büchern. Ich bin fassungslos, dass ein Verlag wie Ravensburger diesen Ausdruck so stehengelassen hat. Da ich nur das Hörbuch gehört habe, kann ich natürlich nicht sagen, ob dies im Buch eventuell eingeordnet wird durch die Verwendung einer Fußnote oder einer vorherigen Erklärung zu Beginn des Buches. Ich gehe davon jedoch nicht aus. Dieses Buch wurde übersetzt, lektoriert, verlegt und als Hörbuch eingesprochen und an keiner einzigen Stelle wurde auf diesen Ausdruck hingewiesen?
Als kurze Erläuterung für diejenigen, die ihn nicht einzuordnen wissen folgend, warum ich diesen Ausdruck als problematisch empfinde: Über dem Eingang zum KZ Buchenwald stand eben dieser Ausdruck und ich persönlich versuche mein möglichstes, um eben jene belasteten Ausdrücke aus meinem Sprachgebrauch zu verbannen. Eine Aufklärung und öffentlicher beziehungsweise gesellschaftlicher Diskurs sind ungemein wichtig, auch die Diskussion über die Weiterverwendung des Ausdrucks finde ich angebracht. Aber in einem solchen Buch empfinde ich ihn als absolut fehl am Platz.

Empfehlen kann ich das Buch definitiv nicht, wer sich eine eigene Meinung bilden will, dem kann ich nur empfehlen, das Buch kostenlos auf Spotify zu hören.