Cover-Bild Scurry 1
Band der Reihe "Scurry"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 105
  • Ersterscheinung: 15.05.2023
  • ISBN: 9783986661182
Mac Smith

Scurry 1

Die todgeweihte Kolonie
Das MOUSE GUARD der Moderne trifft auf Watership Down

Eine Mäusekolonie kämpft in einem verlassenen Haus verzweifelt darum, einen harschen, unberechenbaren Winter zu überleben. Alle Menschen scheinen verschwunden zu sein, und auch die Sonne macht dieser Welt nur noch selten ihre Aufwartung.
Doch dann wird die Nahrung immer knapper, und viele Mäuse werden krank: Die kleinen Plünderer sind dazu gezwungen, sich immer weiter von ihrem Zuhause zu entfernen und ein von monströsen Bestien geplagtes Land zu durchkämmen, um das kleinste bisschen Futter zu finden, das der Kolonie auch nur einen Tag der Gnadenfrist bescheren könnte.
Während die junge Pict und ihr Vater Orim versuchen, die Kolonie vor dem Chaos zu bewahren, begeben sich der kleine Wix und sein Rattenfreund Umf auf eine weitere Plündertour, um Nahrung zu suchen. Dass sie von wilden Katzen und Raubvögeln gejagt werden, gehört für die Mäuse zum Leben – aber hinter den Zäunen lauert noch etwas viel Furchterregenderes ...

SCURRY 1: DIE TODGEWEIHTE KOLONIE ist der erste Band von Mac Smiths Comic-Saga, der die ersten 3 Episoden der epischen Geschichte aus dem Webcomic sowie zusätzliche Illustrationen enthält.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2023

Vielversprechender Anfang

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Der Winter ist hart und außergewöhnlich lang, die Menschen verschwunden und die Kolonie Mäuse und Ratten kämpft in einem der verlassenen Häuser ums Überleben. Wilde Katzen, Raubvögel und die Monster aus ...

Der Winter ist hart und außergewöhnlich lang, die Menschen verschwunden und die Kolonie Mäuse und Ratten kämpft in einem der verlassenen Häuser ums Überleben. Wilde Katzen, Raubvögel und die Monster aus dem Wald machen ihnen die Nahrungssuche schwer. Pict versucht im Haus ihr Bestes, um ihrem Vater zu helfen, die Kolonie zusammenzuhalten und vor den Plänen von Resher zu schützen, Wix will als Späher den ominösen Truck suchen, der angeblich voller Nahrung ist.

Die Bilder sind mit unbeschreiblich viel Liebe zum Detail und dem Malen selbst gestaltet. Wenn man bedenkt, dass Mac Smith ein Autodidakt ist, erstaunt das umso mehr. Sie erinnern mich an die hohe Qualität früherer Disney-Zeichentrickfilme und erfreuen mein Herz entsprechend. Man kann sich nicht sattsehen und findet immer wieder neue Details. Sei es nun der Titel eines Buches, auf dem Orim thront, ein Windspiel auf der Veranda oder das Fliesenmuster – ich finde diese Feinheiten ganz besonders wichtig und bemerkenswert.

Die Story selbst ist düster und natürlich kurz. Immerhin findet sie auf weniger als 90 Comic-Seiten statt. Da es drei Bände sind und jedes Buch mehr als zwanzig Euro kostet, ist das schon eine Ansage und nicht für alle Fans des Genres so ohne weiteres machbar. In diesem ersten Band erfährt man nicht allzu viel, vor allem nicht, wo die Menschen sind und warum sie nicht mehr da sind. Es wird nur klar, dass Mäuse und Ratten zusammen in Kolonien leben, die weit übers Land verteilt sind, die Katzen der böse Feind sind (aus Mäuse- und Rattensicht ganz logisch) und im Wald Monster lauern vor denen beide Spezies große Angst haben. Diese scheinen mir Wölfe zu sein und da ich persönlich Katzen und Wölfe faszinierend finde, mag ich diese Einstufung nicht so sehr – aber ich liebe die Bilder!

Der Interpretationsspielraum ist hier groß. Die dystopische Geschichte zeigt in Form einer Fabel, wie die Menschheit sich verhält und wie falsch sie damit handelt. Aber sie zeigt auch, dass Mensch und Tier eng miteinander verbunden sind – ob uns das nun gefällt oder nicht.

Wie bei jeder Story, so sind auch hier die Charaktere das Maß aller Dinge. Sie sind herrlich dargestellt und man entwickelt sofort Sympathien und Antipathien. Die Galerie am Ende des Buches macht echt Spaß. Die Neugier auf die Folgebände ist ganz klar geweckt. Preislich eine Herausforderung, qualitativ in jeder Hinsicht aber topp. Ich mag Wix und Pict sehr und gebe fünf Sterne, nicht zuletzt, weil ich mich ein kleines bisschen an „Watership Down“ erinnert fühle, auf sehr positive Art.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Mäuse kämpfen ums überleben

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Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und ich finde es sehr gelungen. Ich finde auch, dass es einen guten ersten Eindruck auf den Zeichenstill gibt.

Inhalt: Es geht um eine Mäusekolonie, die ...

Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und ich finde es sehr gelungen. Ich finde auch, dass es einen guten ersten Eindruck auf den Zeichenstill gibt.

Inhalt: Es geht um eine Mäusekolonie, die um das Überleben kämpfen müssen, weil alle Menschen verschwunden sind. Zudem bricht auch bald der Winter an und das Essen wird immer knapper, deswegen werden viele Mäuse schwach oder sterben so da. Durch ihre Situation, sind sie gezwungen zu plündern. Aber das ist ein gefährliches unterfangen, denn viele falsche Tiere jagen sie.

Meinung: Die Graphic Novel hat mir sehr gut gefallen und ich hätte nicht mit so einer komplexen und tiefgründigen Story gerechnet. Zudem war der Zeichenstill grandios und sehr detailreich. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte die Graphic Novel kaum aus der Hand legen. Es war spannend und interessant das Leben der Mäuse zu verfolgen. Ich fand auch beeindruckend, wie sie sich an ihre Situation angepasst haben. Auch fand ich den Zusammenhalt der Mäusen untereinander sehr schön.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Meine erste, aber definitiv nicht meine letzte Graphic Novel

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Die Menschen sind verschwunden, eine Mäusekolonie steht vor dem Ende, sie finden einfach nichts mehr zu fressen, viele Mäuse sind krank und ihre Späher, wie der kleine Wix und sein Rattenfreund Umf, werden ...

Die Menschen sind verschwunden, eine Mäusekolonie steht vor dem Ende, sie finden einfach nichts mehr zu fressen, viele Mäuse sind krank und ihre Späher, wie der kleine Wix und sein Rattenfreund Umf, werden ständig von Katzen und anderen Wesen bedroht. Die junge Pict und ihr alter Vater versuchen, die Kolonie zusammenzuhalten, während andere Mitglieder ihre ganz eigenen Pläne zu haben scheinen.


Dieses Buch ist meine allererste Graphic Novel. Ich habe noch nie eine gelesen und hatte immer etwas Angst, dass sie mir nicht gefallen könnten. Doch hier haben mich Cover und Klappentext so in Versuchung geführt, dass ich mich endlich getraut habe.

Es handelt sich hierbei um die ersten drei Teile einer ganzen Serie. Man erfährt ein bisschen über die Charaktere, dass Wix sich für den schnellsten Läufer der Kolonie hält und scheinbar sehr schlau ist, aber einen Katzen-Erzfeind hat. Umf ist ein kleines Trottelchen, aber mutig. Über Pict erfährt man noch nicht so viel, sie ist die Töchter des Anführers und sehnt sich nach dem „draußen“. Außerdem könnte man meinen, dass es zwischen ihr und Wix funkelt.


Fazit: Ich fand die Zeichnungen ganz wundervoll. Jeder tierische Charakter ist ein kleines bisschen anders, jeder ein Individuum. Auch Bewegungen werden toll dargestellt und die Stimmung super eingefangen.

Ich persönlich fand es ungewohnt und ein kleines bisschen störend, dass sämtliche Gespräche oder allgemein die wörtliche Rede ausschließlich in Großbuchstaben geschrieben wurde, aber das ist, glaube ich bei Graphic Novels nicht ungewöhnlich.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Mich hat die Graphic Novel sehr gut unterhalten und ich denke, das wird nicht mein letzter Ausflug ins Genre gewesen sein.

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Was wird aus den Mäusen, wenn die Menschen nicht mehr da sind?

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Die Menschen sind verschwunden und mit ihnen die Nahrung. Der Winter rückt näher und die Mäusekolonie versucht auch ohne die Menschheit zu überleben, die Nahrung wird knapper und die Mäuse schwächer. Sie ...

Die Menschen sind verschwunden und mit ihnen die Nahrung. Der Winter rückt näher und die Mäusekolonie versucht auch ohne die Menschheit zu überleben, die Nahrung wird knapper und die Mäuse schwächer. Sie beginnen mit der Nahrungssuche in entfernteren Gebieten, doch dort lauern Gefahren von denen die Mäuse bis dato noch keine Ahnung hatten.

Scurry 1: Die todgeweihte Kolonie ist der erste Band von Mac Smiths Comic-Saga, die mit drei Bänden abgeschlossen ist.

Der Zeichenstil von Mac Smith sucht seinesgleichen, jede Seite ist sehr detailliert gezeichnet. Das Spiel mit Licht und Schatten sorgt für eine mystisch-düstere Stimmung, die durchgehend gehalten wird. Das Cover zeigt deutlich was man zeichnerisch von diesem Comic erwarten kann und passt bestens zur Story, vor allem gefällt mir, dass manche Details erst auf dem zweiten Blick einzuordnen sind. Der Textanteil ist gering gehalten, was ich aufgrund der ausdrucksstarken Zeichnungen jedoch genau richtig finde.

Die Story um die Mäusekolonie ist dagegen noch etwas flacher, verspricht im nächsten Band aber stark anzuziehen, das lässt sich zumindest angesichts des Endes erahnen. Im ersten Band bekommen wir vor allem ein Überblick über die Grundstruktur der Mäusekolonie, um ihren Anführer Orim, seiner Tochter Pict sowie den Plünderern Wix und Umf.

Und obwohl Scurry 1 inhaltlich noch etwas ruhiger war, konnte mich jede Seite komplett für sich gewinnen, sodass ich mit Sicherheit auch den nächsten Band lesen werde.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Grandios

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Zum Inhalt:
Ein Mäusekolonie kämpft ums Überleben. Alle Menschen scheinen verschwunden zu sein und die Mäuse müssen immer weiter weg vom Zuhause nach Nahrung suchen. Doch auch das ist sehr gefährlich, ...

Zum Inhalt:
Ein Mäusekolonie kämpft ums Überleben. Alle Menschen scheinen verschwunden zu sein und die Mäuse müssen immer weiter weg vom Zuhause nach Nahrung suchen. Doch auch das ist sehr gefährlich, denn verschiedene Feinde trachten ihnen nach dem Leben. Doch wird das Wenige, was sie finden überhaupt genug sein? Währenddessen wird in Kolonie diskutiert, ob sie in die Stadt gehen sollen.
Meine Meinung:
So richtig wusste ich nicht, was mich bei dem Buch erwartet, aber ich bin schlicht begeistert und das insbesondere über die Zeichnungen, die einfach grandios sind. Gerade auch, was die bösen Tiere angeht, die Katzen sehen furchterregend aus. Zudem ist auch vielfach ein leicht abgewandelter Stil erkennbar wie zum Beispiel leicht verwischte Zeichnungen, die dann extrem gut zum Text passen. Ich bin hin und weg von dem Buch und kann es nur empfehlen.
Fazit:
Grandios