Ein spannender und magischer erster Teil
Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)Faith hat eine besondere Gabe. Sie kann sich selbst heilen. Aber sie weiß nicht, woher und wieso sie diese Fähigkeit besitzt. Als sie dann ein Stipendium für die University of Dundee erhält, hofft sie ...
Faith hat eine besondere Gabe. Sie kann sich selbst heilen. Aber sie weiß nicht, woher und wieso sie diese Fähigkeit besitzt. Als sie dann ein Stipendium für die University of Dundee erhält, hofft sie auf ein ganz normales Studentenleben. Als sie allerdings auf dem Campus ein Symbol mit gekreuzten Schwertern und Disteln findet, vermutet sie, dass dies eine Bedeutung haben muss. Dann steht auf einmal ihr früherer Freund Nate vor ihr und er hat dieses ominöse Symbol tätowiert. Jax, ein Arbeitskollege, der immer mit Faith flirtet, scheint auch Geheimnisse zu haben. Nur Faith weiß nicht, dass Keiner von ihnen zufällig an diesem Ort ist. Denn ein längst vergessener Feind hat ihr gemeinsames Schicksal besiegelt.
Der Prolog erzählte erst einmal die Vergangenheit von vor 300 Jahren, als ein mächtiger Dämon besiegt und weggesperrt wurde. Das war ein sehr spannender Einstieg in die Geschichte. Faith war mir auf Anhieb sympathisch. Ihr älterer Bruder Levi, der auch dort studierte, hatte einen immensen Beschützerinstinkt, obwohl Faith sich selbst heilen konnte. Levi hatte hingegen eine andere Gabe. Die Mutter der beiden lag schwerkrank in einem Krankenhaus in Aberdeen. Denn Faith konnte ihre Heilkräfte nur bei Levi einsetzen und das setzte ihr schwer zu. Und leider glich ihr Traum, eine einfache Studentin zu sein, sehr schnell einem Wunschdenken.
Dieser erste Teil war fantastisch. Er war andauernd spannend und sehr magisch. Auch lernte man ganz viele interessante Protagonisten kennen. Außerdem gab es jede Menge Wendungen, die einen fesselten. Natürlich endete dieser Teil, wie nicht anders zu erwarten, mit einem fiesen Cliffhanger. Zum Glück lässt der zweite Teil nicht allzu lange auf sich warten.
Fazit:
Dieser erste Teil hat mich begeistert.