Das Buch erzählt die Geschichte der Eltern von Anna und Elsa aus "Die Eiskönigin" und basiert dabei stark auf dem zweiten Film.

Agnarr wird nach dem Tod seines Vaters zum König von Arendelle und Iduna ist eine Northuldra, das darf jedoch niemand erfahren, da die beiden Völker verfeindet sind.

Die inneren Konflikte, die die beiden Protagonisten dabei immer wieder spüren, werden in dem Buch deutlich und nehmen den Leser mit. Durch wechselnde Erzählperspektiven erfährt man die Geschichte von beiden Seiten.

Die 16-jährige Starr muss mit ansehen, wie ihr bester Freund erschossen wird. Jetzt muss sie sich entscheiden, ob sie schweigt oder ihre Stimme benutzt, um für Gerechtigkeit zu kämpfen.

Ein absolut starkes Buch, das ein wichtiges Thema behandelt. Die Charaktere sind lebendig geschrieben und machen alle eine große Entwicklung durch. Wie im echten Leben auch, verläuft nicht immer alles nach Plan oder so wie es sollte, aber die Charaktere müssen sich dann entscheiden, was sie machen. Absolute Empfehlung!

Melanie kehrt für ein Vorstellungsgespräch zurück in ihre Heimatstadt Berlin, obwohl sie sich geschworen hatte, nie wieder dorthin zu gehen, nachdem eine schreckliche Tat ihre Freundesgruppe auseinander gerissen hat. Doch je länger Melanie in Berlin ist, desto mehr holt die Vergangenheit sie und ihren alten Freundeskreis ein.

Der Schreibstil ist flüssig und lebhaft, was den Leser gut in die Geschichte eintauchen lässt. Immer wieder entwickelt man zusammen mit der Protagonistin neue Theorien darüber, wer die Vergangenheit wieder aufleben lässt und was genau dahintersteckt. Dadurch bleibt das Buch bis zur letzten Seite spannend.

Fünf Schüler müssen nachsitzen. Als der Lehrer gerade den Raum verlassen hat, stirbt einer von ihnen und die restlichen vier Schüler geraten als Verdächtige ins Visier der Polizei. Simon, der verstorbene Schüler, hatte eine App, in der er Geheimnisse der Schüler aufdeckt. Am Tag nach dem Nachsitzen wollte er einen schockierenden Post über die restlichen vier Schüler beim Nachsitzen veröffentlichen. Das gibt den vieren ein Motiv, denn sie alle haben etwas zu verbergen und könnten nicht wollen, dass ihre Geheimnisse ans Licht kommen.

Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und aus der Perspektive der betroffenen Schüler erzählt. Unvorhergesehene Wendungen erhöhen die Spannung noch weiter. Außerdem sind die Charaktere sehr realistisch geschrieben und durchlaufen alle eine Charakterentwicklung.

Christine möchte ihren Freund Johann vom Bahnhof abholen, als sie ihre Tante Inge entdeckt, die völlig unerwartet auf Sylt auftaucht. Für Christines Vater Heinz ist sofort klar, dass da etwas Wichtiges dahinter stecken muss. Mit seinen Freunden geht er sämtlichen Spuren nach und verwickelt sich dabei immer weiter in seine Theorien.

Die Charaktere sind authentisch dargestellt und haben die verschiedensten Charaktereigenschaften. Der Erzählstil ist sehr angenehm, was das Buch schön zu lesen macht.

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