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Veröffentlicht am 10.08.2023

Leider keine Leseempfehlung meinerseits

Broken Blade – Die Klinge des Königs
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Der Titel "Broken Blade" ist in diesem Buch wirklich Programm. Denn Keera, unsere Protagonistin ist eine gebrochene Frau und dazu die Klinge des Königs. Sie versucht sich mithilfe des Alkohols zu betäuben ...

Der Titel "Broken Blade" ist in diesem Buch wirklich Programm. Denn Keera, unsere Protagonistin ist eine gebrochene Frau und dazu die Klinge des Königs. Sie versucht sich mithilfe des Alkohols zu betäuben und so Ihrer Gedankenspirale zu entkommen. Aber genau diese Sucht hat mich das ganze Buch über sehr gestört. Und obwohl in der Triggerwarnung, die vorne im Buch zu finden ist, noch gesagt wurde, dass Alkoholismus kein Schwerpunkt in der Geschichte sein wird, war es in meinen Augen genau das. Ich war so froh, als Keera endlich wieder den Biss hatte und angefangen hat ihr Leben in dem Punkt umzukrempeln.
Der Schreibstil war okay, aber nichts besonderes. Die Story an sich, konnte mich leider nicht packen. Die Spannung hat mir gefehlt. Stellenweise fand ich das gelesene sogar sehr ermüdend. Die Protagonistin war mir nicht greifbar genug und obwohl Sie und auch die anderen Charaktere sehr alt waren, fand ich die Dialoge und das Geplänkel untereinander eher kindisch. So richtig spannend fand ich leider nur die letzten 50 Seiten, wobei ich mir die "große Wendung" am Ende schon so gedacht habe.
Und es ist so schade, weil ich das Cover und auch den Klappentext super ansprechend finde. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber jetzt sehe ich leider keinen Grund um mir den zweiten Band zuzulegen.

Fazit: "TikTok made me Buy it" ist für mich kein Gütesiegel für gute Bücher. Leider.

2,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2023

Leider nicht meins

Das Beste, was uns nie passiert ist
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Ich hätte es so gerne gemocht. Wirklich. Aber leider konnte mich das Buch absolut nicht von sich überzeugen. Ich würde auch wahnsinnig gerne erst mit den positiven Aspekten anfangen, aber sorry. Für mich ...

Ich hätte es so gerne gemocht. Wirklich. Aber leider konnte mich das Buch absolut nicht von sich überzeugen. Ich würde auch wahnsinnig gerne erst mit den positiven Aspekten anfangen, aber sorry. Für mich gibt es keine.

Ich mochte den Schreibstil leider überhaupt nicht. Die Erzählperspektive war absolut nicht meins (3. Person) und ich fand Sie gerade am Anfang des Buches sehr verwirrend.

Die Namen der einzelnen Personen wurden so oft genannt. Auch die ständigen Zeitsprünge, die ohne große Ankündigung vorkamen, haben mich verwirrt. Mein Lesefluss wurde dadurch sehr gestört.
Mit den Protagonisten Win und Leo wurde ich durch die Erzählperspektive nicht warm. Leo mochte ich von den beiden aber tatsächlich etwas mehr. Win fand ich eigentlich sogar ziemlich unsymphatisch. Den Fokus so auf ihre Karriere zu legen und alles andere an zweite oder dritte Position zu setzen fand ich sehr egoistisch.

Im Großen und Ganzen fand ich leider auch die Handlung nicht besonders ansprechend. Im
Gegenteil, ich fand sie sogar ziemlich langweilig und zäh.
Nach 150 Seiten hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Aber da ich die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgeben wollte, habe ich es dann doch durchgezogen.

Im Mittelteil wurde es etwas besser. Da lag der Fokus mehr auf Leo und seinem Leben. Aber auch hier gab es wieder viele Zeitsprünge und noch mehr längen.

Das der Epilog aus der Sicht einer Journalistin geschrieben wurde, konnte das ganze für mich dann aber auch nicht mehr kitten.

Fazit: Zu viele längen. Zu viele Zeitsprünge. Zu viel Verwirrung. Keine Leseempfehlung von mir.

1,5/5 ⭐️

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