Der Einstieg in diese Fortsetzung fiel mir nach einem starken ersten Teil leider etwas schwer. Vielleicht bin ich mit den falschen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Konnte mich Band eins bereits ...
Der Einstieg in diese Fortsetzung fiel mir nach einem starken ersten Teil leider etwas schwer. Vielleicht bin ich mit den falschen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Konnte mich Band eins bereits nach wenigen Seiten aufgrund der Rasantheit und Spannung der Geschichte in seinen Bann ziehen, habe ich mich mit dieses Mal wirklich schwer getan. Die Geschehnisse haben sich für mich etwas gezogen, ich empfand die Charaktere als etwas farblos und die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren als träge.
Mit fortschreitender Handlung konnte ich mich dann aber immer besser in die Geschichte einfinden. Dennoch blieb bei mir bis zum Ende der Eindruck, dass die Charaktere etwas zu flach waren und auch die Beziehungen untereinander für mich zu oberflächlich waren.
Insgesamt war diese Geschichte etwas schwächer als der erste Teil, dennoch war es ein gutes Finale.
Der erste Teil rund um Skandar und die Einhörner hat mir wirklich gut gefallen. Umso gespannter war ich, ob der zweite Teil ebenfalls dieses Niveau erreichen würde. Der Einstieg in die Geschichte ist mir ...
Der erste Teil rund um Skandar und die Einhörner hat mir wirklich gut gefallen. Umso gespannter war ich, ob der zweite Teil ebenfalls dieses Niveau erreichen würde. Der Einstieg in die Geschichte ist mir allerdings nicht ganz leicht gefallen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran es gelegen hat, aber mich konnte die Geschichte anfangs leider überhaupt nicht packen.
Nachdem ich mich dann durch das erste Drittel gearbeitet hatte, wurde es schlagartig besser. Die Handlung nahm an Fahrt auf und ich konnte mich endlich richtig in die Geschichte fallen lassen. Skandar an sich fand ich während des Lesens zwar etwas anstrengend, aber daran habe ich mich mit der Zeit gewöhnt.
Die Handlung an sich hat mir dann nach den Startschwierigkeiten auch gut gefallen, das Finale fand ich dann sehr spannend. Die Entwicklung der Charaktere war für mich größtenteils nachvollziehbar, allerdings konnte sich niemand als mein Lieblingscharakter herauskristallisieren. Die Einhörner haben mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag diese etwas grausamere Version von ihnen wirklich gerne.
Insgesamt konnte mich dieser zweite Band nicht ganz so begeistern wie der erste Teil der Reihe, dennoch hat mir das Lesen nach anfänglichen Schwierigkeiten viel Freude bereitet.
Mila freut sich auf ihre Zeit in Paris. Sie darf dort als Austauschschülerin für eine Zeit leben, doch dann wird sie ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten, Louis, zugeteilt. Das war es dann ...
Mila freut sich auf ihre Zeit in Paris. Sie darf dort als Austauschschülerin für eine Zeit leben, doch dann wird sie ausgerechnet dem Sohn des französischen Präsidenten, Louis, zugeteilt. Das war es dann wohl mit dem stinknormalen Schüleraustausch. Und dann ist da ja noch Milas großes Geheimnis, sie hat von ihrer Großmutter nämlich die Gabe des Duftsehens geehrt. Und nun sieht sie immer, wenn sie Schokolade riecht, in die Zukunft. Blöd nur, dass Louis ganz vernarrt in Schokolade zu sein scheint.
Die Grundidee zu dieser Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich mochte die Charaktere und auch das Setting wirklich gerne. Mila, Louis und auch die Nebencharaktere sind gut gestaltet und ihr Verhalten ist auf mich nachvollziehbar gewesen. Allerdings konnte mich die Handlung nur bedingt überzeugen. Für mich hat sich der Spannungsbogen zu langsam aufgebaut und erst nach ca. der Hälfte hatte ich so richtig das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein.
Insgesamt aber eine schöne Geschichte, die ich auf jeden Fall empfehlen würde.
Als plötzlich mitten in der Nacht ein verängstigter Oktopus in Pepes Zimmer steht, da kann er seinen Augen kaum glauben. Als sein Zimmer dann auch noch von maskierten Männern einer Spezialeinheit gestürmt ...
Als plötzlich mitten in der Nacht ein verängstigter Oktopus in Pepes Zimmer steht, da kann er seinen Augen kaum glauben. Als sein Zimmer dann auch noch von maskierten Männern einer Spezialeinheit gestürmt wird und seine Schränke nach diesem Oktopus durchsucht werden, glaubt sich Pepe erst recht in einem Traum gefangen. Aber leider ist das kein Traum und der Oktopus stellt sich als Rebo, Abgesannter der Meere, heraus. Und Rebo hat eine wichtige Mission. Er ist auf dem Weg zu einer Konferenz im südchinesischen Meer, das möchte aber die Müllmafia nicht zulassen. Und nun braucht Rebo die Hilfe von Pepe um rechtzeitig am Ort der Konferenz anzugekommen und der Müllmafia zu entgehen.
Diese Geschichte wird als "fast nicht erfundener Umweltkrimi" beworben, und ich finde diese Bezeichnung sehr passend. Die Handlung ist sehr spannend und abwechslungsreich. Schon zu Beginn des Buches geht es hoch her und es passiert sehr viel. Das Spannungslevel ist also direkt sehr hoch. Dieses hohe Einstiegslevel hat sich für mich dann im Verlauf der Geschichte dann aber ein bisschen zum Problem entwickelt, denn es gab im Verlauf der Geschichte und auch zum Ende hin keine wirkliche Steigung dieses Spannungslevels mehr. Somit war die Geschichte zwar durchgehend spannend, aber mir fehlte es besonders zum Finale hin ein bisschen am Höhepunkt.
Die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Rebo kann man nur ins Herz schließen und Pepe macht im Verlauf der Geschichte ein gewaltige Wandlung durch. Auch die Nebencharaktere, die immer mal wieder auftauchen, haben mir gut gefallen. Die Mitglieder der Müllmafia sind für mich insgesamt nicht so richtig greifbar gewesen und ich fand sie in ihrer Darstellung auch etwas zu überzogen, allerdings konnte ich mich beim Lesen auch wunderbar über sie amüsieren.
Und bezüglich der Beschreibung als "fast nicht erfunden" kann ich der Autorin nur recht geben. Das Grundgerüst der Geschichte bzw. die besprochene Problematik des Umweltschutzes und der aktuellen Probleme ist definitiv nicht erfunden und wird hier sehr anschaulich in die Geschichte eingearbeitet. Aber ich muss leider zugeben, dass es für mich an einigen Stellen etwas zu viel vom erhobenen Zeigefinger war und ich mich erst an das negative Gefühl an vielen Stellen gewöhnen musste.
Insgesamt ist diese Geschichte aber auf jeden Fall einen Blick wert. Es sei jedoch gesagt, dass die Geschichte zwar spannend ist und man aufgrund des tollen Schreibstils sehr gut durch die Seiten kommt, allerdings ist besonders von jüngeren Lesern eine gewisse Durchhaltefähigkeit aufgrund der Länge der Geschichte nötig. Ich würde die Geschichte aber durchaus empfehlen.
Lukas, Ella und ihre Freunde reisen endlich in den fernen Flüsterwald der Katzen. Hier wollen sie das Geheimnis um die merkwürdigen Besucher ihres Flüsterwaldes ergründen. Die Katzen, die in ihrem Wald ...
Lukas, Ella und ihre Freunde reisen endlich in den fernen Flüsterwald der Katzen. Hier wollen sie das Geheimnis um die merkwürdigen Besucher ihres Flüsterwaldes ergründen. Die Katzen, die in ihrem Wald aufgetaucht sind wirkten verwirrt und eigenartig. Lukas und Co. sind sich also bewusst, dass es sich bei ihrer Reise um keine ungefährliche Mission handelt. Im Katzenwald angekommen zeigt sich jedoch, dass es viel schlimmer um den Flüsterwald steht als sie angenommen hatten. Alle Katzen sind versteinert und es gibt überall Hinweise auf eine fremde Magierin, die Schuld daran ist. Doch was hat die Magierin vor? Eins ist klar, die Freunde müssen die Magierin aufhalten!
Die Idee den Flüsterwald zu wechseln gefällt mir sehr gut. So erlebt man als Leser nochmal eine komplett neue Welt und es gibt wieder viel Neues zu entdecken. Auch in dem neuen Flüsterwald, dem Katzenwald, gibt es aber auch Dinge, die man als Fan der Reihe auch schon aus dem Heimatwald von Lukas & Co. kennt. Diese wiederkehrenden Objekte haben mir gut gefallen. So habe ich mich immernoch wie in einem Flüsterwald gefühlt.
Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es war wieder viel los, der Spannungsbogen hatte einen gut Verlauf und mir ist während des Lesens nicht langweilig geworden. Dennoch hat mich die Handlung in diesem Band etwas weniger überzeugt als in vorherigen Bänden (daher auch die vier Sterne).
Die Charaktere mochte ich wieder gerne. Sie wachsen mir mit jedem Band mehr ans Herz. Gut gefallen hat mir aber auch, dass Rani in diesem Band etwas gemäßigter wirkte.
Insgesamt wieder ein toller Teil der Reihe und ich freue mich auf das nächste Abenteuer.