Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia
Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...
Der mitreißende zweite Band der großen Afrika-Saga
Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, war ich sofort im Geschehen. Das Cover gefällt mir gut und passt hervorragend zur Geschichte. Christina Rey hat einen flüssigen angenehmen Schreibstil.
Ivy ...
Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, war ich sofort im Geschehen. Das Cover gefällt mir gut und passt hervorragend zur Geschichte. Christina Rey hat einen flüssigen angenehmen Schreibstil.
Ivy ist glücklich mit ihrer kleinen Familie auf der Farm. Doch plötzlich ist ihr Neffe auf der Farm und behauptet, ihr erster Ehemann wäre noch am leben. Er vertreibt Ivy mit der Familie von der Farm. Er kommen schwierige Zeiten auf sie zu.
Was Ranjana für eine Rolle spielt, na, teils skrupelos, teils romantisch, teils spannend. Der Leser wird begeistert sein. Ich bin immer froh, wenn es am Ende des Romanes ein glückliches Ende gibt.
Ich hatte auf jeden Fall sehr unterhaltsame Lesestunden und kann das Buch nur empfehlen. Wer es nicht liest, hat was versäumt,
Wenn man diesen zweiten Band zu lesen beginnt, dauert es nur zwei, drei Seiten lang bis man ins Ferne Afrika und in die Geschichte rund um Ivy eintaucht.
Der erste Band gefiel mir insgesamt besser als ...
Wenn man diesen zweiten Band zu lesen beginnt, dauert es nur zwei, drei Seiten lang bis man ins Ferne Afrika und in die Geschichte rund um Ivy eintaucht.
Der erste Band gefiel mir insgesamt besser als der zweite Band. Beide Bände sind in sich abgeschlossene Geschichten, es ist kein Muss den ersten Band vorab zu lesen, ich würde es jedoch empfehlen, da es sehr schön ist Ivys Geschichte von Anfang an zu verfolgen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Landschaft von Afrika darauf, die hervorgehobene Schrift, stimmig zu Band 1.
Es fällt sehr leicht in die Geschichte einzusteigen, das Buch liest sich sehr flüssig.
Ivy wird von ihrem Neffen mit ihrer Familie von ihrer Farm vertrieben, die Art und Weise wie das geschieht lässt einen sprachlos vor Entsetzen zurück.
Der Weg dahin um die Farm zurück zu bekommen ist sehr Ereignisreich. Leider gerät durch vielerlei Geschehnisse die Erzählung rund um Ivy in den Hintergrund was ich sehr schade finde.
Sehr gut gefallen hat mir die Liebe zwischen Ivy und Sanele wie sehr die beiden zu jeder Zeit zusammen gehalten haben, sich gegenseitig immer Halt und Kraft gegeben haben.
Des weiteren hat mir sehr gut gefallen das die Autorin gut recherchiert hat und vieles angelehnt hat an die Realität, das war sehr beeindruckend.
Z.B. Die Jagd auf die Tiere
Adrian Edgecumbe
Mr. Jeevanjeese
Im letzten Teil überschlagen sich die Ereignisse, zum Schluss passiert nochmal richtig viel.
Dieses Buch bietet auch sehr viele Neben Charaktere, die sehr schnell ins Herz geschlossen werden und dadurch diese gesamte Geschichte sehr aufwerten.
Fazit:
Ein empfehlenswerter Roman zum eintauchen in das Ferne Afrika, man fühlt mit, bangt, hofft, leidet und freut sich mit den Charakteren.
Hin und hergerissen zwischen:
Ganz schnell weiter lesen und ganz langsam lesen damit man Ivy so lange wie möglich weiter begleiten kann, bekommt man hier alles was zu einem guten Roman dazu gehört.
Der Zweite Teil der Geschichte hat mir noch besser gefallen als Teil Eins. Es ist eine spannende Story die einen von der ersten Seite an mitreißt. Man fiebert mit Ivy und Ranjana die um ihre Rechte kämpfen ...
Der Zweite Teil der Geschichte hat mir noch besser gefallen als Teil Eins. Es ist eine spannende Story die einen von der ersten Seite an mitreißt. Man fiebert mit Ivy und Ranjana die um ihre Rechte kämpfen und ist schockiert, was die Weißen sich dort gegenüber den Ureinwohner herausnehmen, ohne Skupel, die Lügen und Betrügen und überhaupt keine Moral besitzen. Furchtbar was man Ranjana antut und die lange braucht um das zu verkraften und man ihr auch glaubt, was ihr Ehemann und Konsorten ihr angetan haben. Auch Ivy kann den Tieren endlich, nachdem die Erbangelegenheit um die Farm geklärt ist uneingeschränkt wieder Gutes tun.
Fazit;
Toller Roman der Spannungsbogen ist immer hoch. Man erhält auch tiefe Einblicke in Land und Leute Afrikas, mit all seiner schönen Landschft und den wilden Tieren. Der Roman hat Potential zum Bestseller. Von mir daher 5 Sterne.
Ich hatte anfangs bedenken, dass ich nachdem ich den ersten Teil bereits vor Monaten gelesen habe, nicht so schnell wieder in die Handlung einsteigen kann. Aber das macht die Autorin dem Leser leicht. ...
Ich hatte anfangs bedenken, dass ich nachdem ich den ersten Teil bereits vor Monaten gelesen habe, nicht so schnell wieder in die Handlung einsteigen kann. Aber das macht die Autorin dem Leser leicht. Es beginnt auch gleich mit mächtigem Ärger für Ivy. Dabei ist Ivy gerade recht erfolgreich auf der Edgecumbe Farm, wo sie Fotosafaris anbietet und mit ihren beiden Kindern und Sanele zusammenlebt. Doch dann taucht AiIert, der Bruder von Ivys erstem Ehemann Adrian auf und stellt Besitzansprüche an die Farm. Er fordert Ivy auf die Farm zu verlassen und nach Schottland aufs Witwenteil zu ziehen. Als die sich weigert, geht er vor Gericht. Damit beginnt der spannende zweite Band. Auch mit dieser Fortsetzung habe ich mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Denn die Autorin versteht es Dramatik herauszuarbeiten und den Leser zu fesseln.
Es gibt eine Figur in diesem Band mit der ich etwas gehadert habe. Das ist die ehemalige Maharani Ranjana, die auch im ersten Teil eine Nebenrolle hatte. Gemeinsam mit ihrer Bediensteten Naeku, einem Massai Mädchen, war sie vor Jahren nach Indien zurückgekehrt und flieht nun nachdem ihr Ehemann gestorben ist vor dem Feuertod in Naekus alte Heimat Afrika. Doch hier, das lässt sich sehr schnell erkennen, gelten ganz andere Prioritäten. War es im Haus des Maharadschas ihre Aufgabe schön zu sein, ihrem Ehemann zum Gefallen, so muss sie nun mittellos in Afrika schlimme Erfahrungen machen. Erfahrungen an denen sie fast zerbricht und die ihr eines zeigen, sie ist nicht für die Führung einer Farm und die Unterhaltung der Safarigäste geeignet. Für mich hat sich Ranjanas Weg der Erkenntnis etwas in die Länge gezogen.
Doch insgesamt betrachtet habe ich mich mit diesem zweiten Teil sehr gut unterhalten gefühlt, so dass ich 4 Lese-Sterne vergebe.
Anders als der Klappentext vermuten lässt, erzählt die Geschichte - nach einem kurzen Rückblick von Band 1 und Einstieg in den zweiten Band - in größeren Passagen von Ranjana, Nakeo und deren Leben am ...
Anders als der Klappentext vermuten lässt, erzählt die Geschichte - nach einem kurzen Rückblick von Band 1 und Einstieg in den zweiten Band - in größeren Passagen von Ranjana, Nakeo und deren Leben am Hof des Maharadschas in Indien und deren Flucht und Leben in Afrika. Das Schicksal von Ivys und Saneles Familie rückt ein wenig in den Hintergrund. Trotzdem finde ich die Geschichte wieder sehr gut und spannend erzählt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und auch diesmal schafft es die Autorin interessante Themen hautnah zu schildern.
Für mich war der zweite Band eine gelungene Fortsetzung zum ersten Band, wobei jedes der beiden Bücher eine in sich abgeschlossene Geschichte ist.