Distant Horizons 1: A Dark Betrayal

Inhalt: *Widerstreitende Gefühle zwischen den Fluten*
Alizea ist sich sicher: Ihre seit Jahren tot geglaubte Mutter lebt! Irgendwo inmitten des Ozeans, der mittlerweile die ganze Erde bedeckt, muss sie sein. Um sie zu finden, ist Alizea jedes Mittel recht. Auch wenn sie dafür ein Schiff stehlen, eine Crew um sich sammeln und sich als Piratin in dieser rauen Welt beweisen muss. Doch während eines Überfalls wird sie schlagartig in ihre Vergangenheit katapultiert. Ausgerechnet Kian, der ihr Herz schon früher zum Stolpern gebracht hatte, ist jetzt ein berüchtigter Piratenjäger und wird von ihrer Crew gefangen genommen. Aber noch bevor sie sich zwischen ihm und ihrer Crew entscheiden muss, schließt Alizea einen Pakt mit einer Kapitänin im Austausch für Hinweise zu ihrer Mutter. Ein Blutgefallen, der sie alles kosten könnte ...

Dieser Verlag hat es mir mittlerweile echt angetan und auch die Printexemplare in meinem Regal werden immer mehr.
Auch dieses Buch konnte mich absolut fesseln und recht zügig von sich überzeugen, auch wenn ich Anfangs eher skeptisch der Thematik gegenüber war. Glaub ich hab auch noch nie zuvor ein Buch gelesen,welches in Richtung Piraten geht!? Bin mir jetzt nicht so sicher, aber auf Anhieb wüsste ich keines.
Umso überraschter war ich, als ich gemerkt hab, dass das Buch einen unglaublichen Suchtfaktor auf mich hatte und ich es absolut nicht mehr aus den Händen legen wollte.
Der Schreibstil hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich das Buch in kürzester Zeit "verschlungen" habe.
Sehr spannend, sehr rasant... sehr fesselnd und sehr abenteuerlustig geht es hier zur Sache.
Aber auch gefühlstechnisch kommt man hier voll und ganz auf seine Kosten.

Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits und ich freu mich sehr auf Fortsetzung.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Lang ist es her, dass ich eine Piratenstory gelesen habe. Da kam "Distant Horizons 1" gerade recht.
Ich mochte die Crew irgendwie gerne, gerade, weil sie so bunt zusammengewürfelt war. Mein klarer Favorit hierbei ist auf jeden Fall Alizeas Katze.
Ich muss zugeben, die Kombination aus schwimmenden Städten mit teils enormer Technologie, eine dystopische Welt und Piraten, das war wirklich interessant. Damit hätte ich vor dem Lesen ehrlich gesagt nicht so gerechnet. Den Übergang zwischen diesen Themen fand ich persönlich aber ein wenig holprig und nicht ganz so fließend, wie ich es mir gewünscht hätte. Man hat sich irgendwie nur so nebenbei mal mit der Entstehung der schwimmenden Städte beschäftigt und so wirklich viel über das Leben in Ark bekam man nicht mit, obwohl es zu Alizeas Vergangenheit gehörte. Da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Kian hat es mir irgendwie immer etwas schwer gemacht. Mit all seinen Vorwürfen, etc. hat er sich selbst das Leben nur erschwert und manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich kaum bemüht, auch nur annähernd Verständnis zu zeigen.
Gerade zum Ende hin gab es dann einen Riesenknall, den ich einerseits durchaus überraschend fand, andererseits war es gar nicht mal so abwegig, dass genau das passiert.
Die Suche nach Alizeas Mutter war wirklich interessant. Immer wieder war es auch mit viel Action verbunden und ich habe gerne gemeinsam mit den Figuren entschlüsselt, was es mit ihrem Verschwinden auf sich hat.
Nach dem fiesen Ende freue ich mich nun sehr auf Band 2 und bin mal gespannt, was dieser noch für Alizea und ihre Crew bereithält.

3,5 Sterne

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Leider abgebrochen.
Das Cover gefällt mir. Es wirkt nach einem Abenteuer auf See, wodurch es zu der Geschichte passt. Doch leider war das Lesen für mich kein Abenteuer. Ich finde den Schreibstil gar nicht angenehm zu lesen und mochte es überhaupt nicht. Ich konnte nicht flüssig lesen und bin dementsprechend auch nur sehr langsam vorangekommen. Auch die Handlung konnte mich nicht packen. Es war leider langweilig, weswegen ich mich dazu entschlossen habe, das Buch abzubrechen.
Es war einfach nichts für mich.