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Veröffentlicht am 17.10.2023

Schlimme Zeiten!

Die Postbotin
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Berlin 1919.Der erste Weltkrieg ist vorbei,und die Männer kehren langsam heim.Die Frauen die den Großteil der Arbeit der Männer bei der Post übernommen haben sollen wieder zurück an Heim und ...

Berlin 1919.Der erste Weltkrieg ist vorbei,und die Männer kehren langsam heim.Die Frauen die den Großteil der Arbeit der Männer bei der Post übernommen haben sollen wieder zurück an Heim und Herd und den Männern Ihren Arbeitsplatz überlassen.Die Briefträgerin Regine und Ihre Kolleginnen empfinden das als eine schreiende Ungerechtigkeit und wollen die Frauen zum Streik motivieren.Die Lebensbedingungen der Frauen sind miserabel.Viele sind auf die Arbeit bei der Post angewiesen.So wie auch Evi,die Freundin von Regine ,die für Ihre Mutter sorgen muss. Das Thema ist an für sich gut umgesetzt.Der Schreibstil ist gut verständlich und flüssig. Die Geschichte ist unterhaltsam. Nur das Ende des Buches war mir nicht ganz schlüssig!Eine Fortsetzung wäre wünschenswert,da die Geschichte abrupt endet.Wer historische Bücher mag und sich für deutsche Geschichte und die Frauenbewegung interessiert wird dieses Buch mögen.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Geheimnisvolle Familiengeschichte

Porträt auf grüner Wandfarbe
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Da ich mich sehr für historische Familiengeschichten interessiere,hat mich dieses Buch vom Cover und vom Inhalt her sofort angesprochen.Die beiden Damen auf dem Cover sind meiner Meinung nach ...

Da ich mich sehr für historische Familiengeschichten interessiere,hat mich dieses Buch vom Cover und vom Inhalt her sofort angesprochen.Die beiden Damen auf dem Cover sind meiner Meinung nach zu präsent.Aber sollen wohl Ella und Ilsabe (ein etwas gewöhnungsbedürftiger Name) darstellen.Ansonsten gefällt mir das in blau und Gold gehaltene Cover gut.Die Figuren des Romans sind auf einem extra doppelseitigen Lesezeichen aufgeführt,so das man immer nachschauen kann welche Protagonisten welche Aufgabe erfüllen. Nun zum Inhalt...
Die junge Gwen hat von Ihrem Vater eine Schachtel mit alten Schreibheften und Briefen bekommen ,die einst Ella,die Ziehmutter Ihrer Mutter Marga verfasst hat.Ella war die beste Freundin Ihrer Großmutter Ilsabe.Gwen liest ganz begeistert die Lebenerinnerungen von Ella und macht sich auf eine Reise in die Vergangenheit Ihrer Familie.Die Protagonisten des Buches sind authentisch beschrieben worden,der Schreibstil ist gut verständlich .Und es hat mir eine Freude bereitet diese Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Eine Familie im Kaiserreich

Unsereins
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Die Geschichte einer gut bürgerlichen Familie des Jahres 1890 mit Ihren Sorgen und Nöten hat mir an für sich gut gefallen.Das Familienoberhaupt hatte, wie es zur damaligen Zeit üblich war, das ...

Die Geschichte einer gut bürgerlichen Familie des Jahres 1890 mit Ihren Sorgen und Nöten hat mir an für sich gut gefallen.Das Familienoberhaupt hatte, wie es zur damaligen Zeit üblich war, das Zepter in der Hand.Die Mutter musste sich um Kinder,Haushalt und Personal kümmern litt aber unter Stimmungsschwankungen die behandlungsbedürftig waren.Die Figuren waren authentisch beschrieben,so das man sich gut in sie hineinversetzen konnte.
Der Schreibstil war für mich etwas verworren,da er kompliziert und in manchen Passagen der damaligen Zeit angepasst war.Da sich sehr viele Personen in dem Buch tummelten war es manchmal verwirrend und unübersichtlich.Keine leichte Lektüre,da man zwischendurch öfters innehalten musste um zu überlegen wer jetzt zu wem gehört.Trotzdem war das Buch interessant für mich da es mir zeigte,das in der guten alten Zeit auch nicht alles so rosig war.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Zeitreise mit Hindernissen!

Mein schrecklich schönes Leben
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Die chaotische Cassandra,die in London in einer WG lebt wurde von Ihrem Freund verlassen und zu allem Überfluss noch von Ihrem Chef gefeuert! Sie ist völlig verzweifelt ,bis sie eines Tages merkt ...

Die chaotische Cassandra,die in London in einer WG lebt wurde von Ihrem Freund verlassen und zu allem Überfluss noch von Ihrem Chef gefeuert! Sie ist völlig verzweifelt ,bis sie eines Tages merkt das sie mittels Zeitsprünge Ihre Situation nochmals durchleben und somit auch verändern kann.Da führt natürlich zu einigen Irrungen und Wirrungen,so das Cassandra bald selber nicht mehr weiß auf welcher Zeitlinie sie sich gerade befindet.
Das Buch ist in Teilen humorvoll geschrieben,wobei auch einige Leseabschnitte zum Nachdenken anregen.Man weiß nicht ob man Mitleid mit der Protagonistin haben soll oder sie einfach nur eine egoistische egozentrische Person ist! Für mich war das Buch etwas langatmig zu lesen,da zu viele Zeitreisen mit der jeweiligen Situation stattfanden.Kurz vor Schluß war es dann doch wieder spannend,da etwas geschah womit ich nicht gerechnet hatte!

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Dramatisch

Der Frühling ist in den Bäumen
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Der dramatische Beginn des Buches lässt erahnen das es sich hier um keine leichte Lektüre handelt.Obwohl das Cover des Buches mich mehr an meine Jugendbücher erinnert denke ich das es trotzdem ...

Der dramatische Beginn des Buches lässt erahnen das es sich hier um keine leichte Lektüre handelt.Obwohl das Cover des Buches mich mehr an meine Jugendbücher erinnert denke ich das es trotzdem zum Buch passt.Vom Schreibstil her ist es anspruchsvoll und lässt sich nicht so einfach herunterlesen.Ich habe zwischendurch mal immer wieder inne gehalten um den Text auf mich wirken zu lassen.Die Autorin hat die Geschichte Ihrer Mutter Renina erzählt,die Anfang der 50er Jahre einen Mann heiratet der sie missbraucht und unter Drogen setzt.Als es eskaliert versucht Renina sich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen. Sie wagt den Sprung in die Selbstständigkeit , gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands und reicht die Scheidung ein.In den 50er Jahren sich so als Frau zu behaupten ist kein einfaches Unterfangen.Aber sie hat Gott sei Dank gute Freunde und Ihre Eltern die sie dabei unterstützen.

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