Profilbild von xJohannax04

xJohannax04

Lesejury Star
offline

xJohannax04 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xJohannax04 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Lesesnack

In Love with a Star
0

Meine Meinung:

Bei „In Love With A Star“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Ivy Owens gelesen habe. Sie verfügt über einen leidenschaftlichen, locker-leichten sowie detaillierten ...

Meine Meinung:

Bei „In Love With A Star“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Ivy Owens gelesen habe. Sie verfügt über einen leidenschaftlichen, locker-leichten sowie detaillierten Schreibstil.

Den Einstieg in die Geschichte nahm ich im Großen und Ganzen als recht gelungen war. Auch wenn einem die Ausgangslage der Geschichte zu Beginn sehr unübersichtlich und erzwungen erschien.

Die Handlung verfügte über ein gewisses Potenzial, welches die Autorin mal besser mal schlechter in Szene setzte.

Aufgrund der Themenvielfalt, die die Autorin in ihre Story integrierte, entstand beim Leser zwischenzeitlich der Eindruck, dass die Autorin den roten Faden verloren hatte. Die entsprechenden Themen wurden leider nur sehr oberflächlich abgearbeitet.

Auch die Persönlichkeiten von Georgia und Alec verfügten nicht ansatzweise über die Tiefe, die ich mir für beide Protagonisten gewünscht hätte. Die körperliche Anziehung zwischen ihnen lag zudem viel zu stark im Fokus. Auch wenn die prickelnden Szenen gut durchdacht schienen und von der Autorin zudem sehr detailreich beschrieben wurden, fehlte mir persönlich ganz stark die enge emotionale Bindung. Man hatte das Gefühl, dass es nur darum ging wie attraktiv und anziehend sie einander fanden und deren Persönlichkeiten selbst nicht wirklich zählten.

Fazit: Die vielen expliziten Szenen haben für mich ein bisschen die Story kaputt gemacht, denn der Fokus lag viel zu stark auf der körperlichen Komponente. Mir fehlte die besondere Bindung zwischen den beiden Protagonisten sowie Gefühl und Tiefgang. Die Autorin hat meiner Meinung nach das Potenzial der Geschichte leider nicht komplett ausgeschöpft. Die Handlung erschien mir oftmals sehr oberflächlich. „In Love With A Star“ bekommt daher 3 Sterne.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2023

Lektüre für Zwischendurch

Because It's True − Tausend Gefühle und ein einziger Kuss
0

Meine Meinung:

„Because It’s True - Tausend Gefühle und ein einziger Kuss“ beinhaltet zwei Kurzgeschichten aus der Feder von Nikola Hotel und Anya Omah, die aufgrund ihrer jeweils in sich abgeschlossenen ...

Meine Meinung:

„Because It’s True - Tausend Gefühle und ein einziger Kuss“ beinhaltet zwei Kurzgeschichten aus der Feder von Nikola Hotel und Anya Omah, die aufgrund ihrer jeweils in sich abgeschlossenen Handlungen unabhängig voneinander gelesen werden können.

Anya Omah stellte in „Tausend Gefühle“ wieder einmal ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Aufgrund ihres lockeren sowie auch humorvollen Schreibstil las sich die Geschichte wirklich angenehm. Das Konzept fand ich wirklich sehr ansprechend. Die Autorin befasste sich u.a. mit den Themen Social Media und Autorendasein, welche sich beide als interessante Ausgangspunkte für ihren neuen Kurzroman erwiesen. An der Umsetzung habe ich im Großen und Ganzen eigentlich nicht viel auszusetzen bis auf den Punkt, dass es der Geschichte an Tiefe fehlte. Darüber lässt sich sicherlich streiten und einige werden jetzt vermutlich sagen, dass man das bei einer Kurzgeschichte auch nicht erwarten kann aber eine gute Geschichte lebt eben von Emotionen und diese wurden leider nicht in der Vielfalt und Intensität dargestellt, die ich mir gewünscht hätte. Doch dank der liebenswerten Protagonisten, einiger wirklich starker Dialoge und dem tollen Setting konnte die Autorin wieder einige Punkte gutmachen.

Ich möchte in meiner Rezension aber natürlich auch noch auf die zweite Kurzgeschichte „Ein einziger Kuss“ zu sprechen kommen. Mit Harper und Sam hat die Nikola Hotel zwei sehr interessante und facettenreiche Charaktere erschaffen, die auf mich gut durchdacht und ausgearbeitet wirkten. Die beiden Protagonisten durften wir ja bereits in der „Blakely Brüder“-Dilogie kurz kennenlernen. Hinzu kam, dass ich auch das Konzept (Fernbeziehung und ihre „Tücken“) echt interessant fand. Jetzt kommen wir zu dem „Aber“. Auch die Handlung von „Ein einziger Kuss“ enthielt ein paar Punkte, die mich störten. Gleich zu Beginn ließen sich einige Stolpersteine erkennen. Zum einen enthielt die Geschichte keine spannenden Interaktionen und wirkte dadurch recht zäh. Zum anderen fiel es mir wirklich schwer mich in die beiden Protagonisten hineinzuversetzen und ihre Verhaltensweisen nachzuvollziehen, denn sie verhielten sich oft sehr kindisch und unrealistisch.

Fazit: Auch wenn die beiden Kurzgeschichten nicht wirklich tiefgründig waren, bereue ich nicht sie gelesen zu haben. Die Handlung von „Tausend schien mir besser durchdacht und auch die Umsetzung wirkte auf mich „runder“, weshalb ich Anya‘s Geschichte auch vier Sterne geben würde. „Ein einziger Kuss“ kam da leider schwächer daher. Da es sich bei den beiden Kurzgeschichten um eine Art Sammelband handelt, gebe ich dem finalen Band der Reihe 3 von 5 Sternen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2023

Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch!

Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer
0

Meine Meinung:

Das Cover von „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ kommt zwar eher schlicht daher aber wie heißt es doch so schön: „Manchmal ist weniger mehr.“ Außerdem sollte ein Roman seinen Leser ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ kommt zwar eher schlicht daher aber wie heißt es doch so schön: „Manchmal ist weniger mehr.“ Außerdem sollte ein Roman seinen Leser letztlich ja immer mit seinem Inhalt überzeugen und der Klappentext klang schon mal ziemlich interessant!

Mona Jones besitzt einen flüssigen sowie locker-leichten Schreibstil, der sich im Großen und Ganzen recht angenehm las.

Die Autorin entschied sich dafür ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen, was ich wirklich gut fand, da sie dem Leser dadurch ermöglicht die Charaktere noch näher kennenzulernen und ihre Gefühle sowie Gedanken besser nachvollziehen zu können. Die Besonderheit bei dieser Geschichte ist die Tatsache, dass die Autorin uns die Handlung aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt und somit Tamika, Annabelle und Damian „zu Wort kommen“. Ich hätte mir jedoch sehr gewünscht, dass die Geschichte auch aus Matt‘s Perspektive erzählt worden wäre. Man hätte dadurch sicherlich einen besseren Bezug zu ihm bekommen.

Die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin recht gut gelungen. Sie bot ihrer Leserschaft eine tolle charakterliche Vielfalt! Die Protagonisten verfügten über Ecken und Kanten. Es handelte sich bei ihnen um starke Persönlichkeiten, deren Charaktereigenschaften gut durchdacht wirkten.

Zuletzt möchte ich gerne noch auf Punkte zu sprechen kommen, die ausschlaggebend dafür waren, dass „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ für mich kein Lesehighlight war. Zum einen fand ich den Einstieg in die Geschichte zunächst sehr ungünstig, da die Aufklärung der Zusammenhänge erst deutlich später erfolgte und mich zunächst nicht nur wirklich verwirrte sondern zudem auch ein wenig enttäuschte. Zum anderen fehlte mir ein konstanter Spannungsbogen. Die Handlung war leider doch recht vorhersehbar. Zudem erschien mir die Dynamik der Handlung auch relativ „flach“ und „oberflächlich“. Ich hätte mir definitiv mehr Tiefgang und eine breitere Vielfalt an Emotionen gewünscht. Diese beiden Punkte hätten die Geschichte nochmal deutlich aufgewertet.

Fazit: Mit „Casco Bay Summer - Ich sehe dich am Meer“ präsentierte Mona Jones ihrer Leserschaft eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch, die durch ihre „besondere“ Storyline eine willkommene Abwechslung zu anderen Romanen darstellt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2023

Zwischendurchlektüre

Whistleblower – Between Love and Truth
0

Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch ...

Meine Meinung:

„Whistleblower - Between Love And Truth“ war eins der Bücher aus der Programmvorschau von Piper, welches mich definitiv nicht wegen des Covers angesprochen hat. Der Klappentext klang jedoch wirklich interessant und war auch letztlich der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich es gerne lesen wollte.

Der Schreibstil der Autorin Kate Marchant lässt sich kurz und knapp mit folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, locker und zeitgemäß.

Die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin eigentlich recht gut gelungen. Sie präsentierte ihrer Leserschaft mehrere facettenreiche Persönlichkeiten. Was ich zudem ganz erfrischend fand, war die Tatsache, dass die Beziehung zwischen Lauren und Bodie eher eine nebensächliche Rolle spielte und der Fokus der Geschichte ganz klar auf den Ermittlungen und Auswirkungen lag. Dadurch brach die Autorin mit den typischen „Abläufen“.

Begann die Geschichte zunächst noch recht vielversprechend, entwickelte sie sich im weiteren Verlauf jedoch leider nicht ganz wie erhofft. Man gewann bedauerlicherweise recht schnell den Eindruck, dass die Autorin das Potenzial ihrer Geschichte nicht ansatzweise ausgeschöpft hatte. Die Handlung wies einige Unstimmigkeiten auf, auf welche ich in meiner Rezension nun genauer eingehen werde. Zum einen gab es einige Szenen, die eher irrelevant für den weiteren Verlauf der Geschichte waren und durch welche sich die Handlung zwischenzeitlich immer wieder mal zog. Zum anderen erschien mir die Handlung sehr vorhersehbar, weshalb sich leider auch keine richtige Spannung aufbaute. Auch die Auseinandersetzung mit den gewählten Themen erschien mir sehr oberflächlich abgehandelt, was ich wirklich schade fand, da die Themen genügend Tiefe und Emotionen boten. Des Weiteren störten mich auch die vielen Zeitsprünge, die die Geschichte für den Leser bereithielt.

Fazit: Auch wenn „Whistleblower - Between Love And Truth“ mir persönlich nicht tiefgründig genug war, eignet er sich aber dennoch als Zwischendurchlektüre!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eine Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2023

Zwischendurchlektüre

Where my soul belongs
0

Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die ...

Meine Meinung:

Bei „Where My Soul Belongs“ handelt es sich um den Auftaktband der „Saint Mellows“-Reihe von Kit Auburn. Alle drei Bücher dieser Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen jeweils in sich abgeschlossen sind.

Das Coverdesign ist bis auf ein paar einzelne Farbakzente relativ schlicht und eher „ unscheinbar“ gehalten. Der Klappentext klang wiederum aber sehr interessant und war letztlich dann auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass ich diesen Roman gerne lesen wollte.

Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie detaillierten Schreibstil, welcher sich im Großen und Ganzen recht angenehm las.

Was ich auch gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war die Kapitel relativ kurz zu halten und auch die Darstellung der Geschichte aus wechselnden Perspektiven fand ich recht gelungen. Meiner Meinung nach kommen verschiedene Perspektiven aus denen eine Geschichte erzählt wird dieser - in den meisten Fällen - immer zugute. Man lernt die Charaktere besser kennen, kann sich meist besser in diese hineinversetzen und ihre Beweggründe sowie Verhaltensweisen oftmals auch besser nachvollziehen.

Die Storyline fand ich wirklich erfrischend. Die Ballonfahrt und die Bucket-List hätten die Geschichte durchaus zu etwas Besonderem machen können und auch die Eckdaten (Liebe, Emotionen, Drama, …) stimmten. Doch leider ist es der Autorin nicht gelungen das komplette Potenzial auszuschöpfen. Die Handlung war leider nicht besonders anspruchsvoll und auch nicht wirklich tiefgründig. Sie erschien mir teilweise sehr vorhersehbar und flach. Ein Spannungsbogen war eigentlich nicht wirklich vorhanden. Es gab keine wirklich überraschenden Aktionen oder super unerwarteten Wendungen. Mir fehlten die Höhepunkte der Geschichte, von den Tiefpunkten gab’s es allerdings einige.

Leider erschien mir auch die Ausarbeitung der Charaktere nicht besonders gelungen. Sie wirkten auf mich sehr flach und unscheinbar. Sie hatten meiner Meinung nach nicht wirklich „Hand und Fuß“. Es handelte sich bei ihnen nicht um „echte Typen“ sondern um austauschbare blasse Hüllen. Diese Entwicklung finde ich persönlich wirklich schade, denn grundsätzlich besitzen Protagonisten eigentlich immer ein gewisses Potenzial, dass es gilt hervorzuheben.

Fazit: Auch wenn die Handlung nicht super besonders oder gar tiefgründig war, eignete sich „Where My Soul Belongs“ durchaus als leichte Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere