Cover-Bild Bea macht blau
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.07.2017
  • ISBN: 9783548613482
Tessa Hennig

Bea macht blau

Wer eine Schwester hat, braucht keine Feinde

Bea reicht’s: Ihre Tochter ist gerade ausgezogen, und der Mann dankt ihr die jahrelange Brutpflege mit einer Affäre. Kurzentschlossen macht sie sich auf den Weg zu ihrer Schwester Karin nach San Sebastián. Ein gefährliches Unterfangen, denn Karin ist überzeugte Aussteigerin und gerät mit Kontrollfreak Bea sofort wieder aneinander. Aber in der Not müssen sich beide zusammenraufen. Zwischen Tapas, Strand und Vino findet Bea dann doch wieder Spaß am Leben und gerät an einen Mann, der zum Träumen einlädt. Ganz so einfach lässt sich ihr altes Leben aber nicht abschütteln – und die Schwester erst recht nicht …

Baskenland olé: Der neue Roman der Spiegel-Bestsellerautorin!

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

Unterhaltsamer Roman

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Bea ist verheiratet und hat eine nun erwachsene Tochter. Alles scheint in Ordnung zu sein. Tochter Caroline macht gerade ihr Abitur und soll danach studieren. Mit Ehemann Matthias läuft es nicht mehr so ...

Bea ist verheiratet und hat eine nun erwachsene Tochter. Alles scheint in Ordnung zu sein. Tochter Caroline macht gerade ihr Abitur und soll danach studieren. Mit Ehemann Matthias läuft es nicht mehr so gut wie früher, alles ist etwas eingeschlafen, aber sie verstehen sich noch. Doch dann verkündet Caroline, dass sie schwanger ist und nicht studieren wird. Dem nicht genug gesteht Matthias Bea, dass er seit mehreren Monaten eine Affäre hat. Daraufhin packt Bea ihre Koffer und fährt ins Baskenland nach San Sebastian. In die Pension von Maria, in der sie schon ihre Kindheit verbracht hat. Auf Bea wartet ein neuer Lebensabschnitt.

Wieder einmal hat Tessa Hennig einen sehr unterhaltenden Roman geschrieben! Tessas Leben wird auf den Kopf gestellt und der Leser begleitet sie dabei, wie sie es wieder auf die Beine stellt – allerdings auf andere, als davor! Bea ist ein sehr sympathischer Charakter und man leidet zunächst mit ihr mit und ist danach zusammen mit ihr glücklich, wie sich alles wendet. Die Geschichte mit ihrer Schwester war sehr spannend. Werden die beiden ihr Kriegsbeil niederlegen und wieder zueinander finden? Auch die anderen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und waren mir sympathisch. Außer Javier – mit ihm wurde ich nicht warm. Mir haben die Passagen über die Liebesgeschichte von Bea und Javier nicht gefallen. Ich war froh, dass sich diese in Grenzen hielten. Ansonsten war die Geschichte sehr schön und unterhaltsam zu lesen! Stellenweise hatte man selbst das Gefühl im Baskenland zu sein. Die Handlung war zwar recht vorsehbar, allerdings hat mich dies weniger gestört. Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen.
Von mir erhält dieser Roman vier von fünf Sternen. Wären die Passagen mit Javier länger gewesen, wären es nur noch drei Sterne gewesen.

Veröffentlicht am 14.07.2017

Und nun ?

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Bea Völker freut sich über die gute Abinote ihrer Tochter Caroline. Doch noch auf der Abifeier stellt sich heraus, dass Caro andere Zukunftspläne hat als gedacht und abgemacht. Statt in der Nähe ihrer ...

Bea Völker freut sich über die gute Abinote ihrer Tochter Caroline. Doch noch auf der Abifeier stellt sich heraus, dass Caro andere Zukunftspläne hat als gedacht und abgemacht. Statt in der Nähe ihrer Eltern in München zu studieren zieht es sie mit ihrem neuen Freund Jonas nach Passau. Bea leidet sehr unter dem Wegzug von Caro….doch das dicke Ende kommt erst noch. Entnervt fährt Bea nach San Sebastian, wo sie einst mit ihren Eltern wunderschöne Sommerurlaube verbracht hat. Dort denkt sie über ihr Leben und ihre Zukunft nach.



Das Grundthema in diesem Buch ist ganz bestimmt eines, mit dem sich sehr viele Mütter irgendwann einmal auseinander setzen müssen. Das Flügge werden der Kinder und die damit verbundene Leere in Partnerschaft und Haus. Was will man im Leben noch erreichen, erleben , tun, sind Fragen die dabei unweigerlich auftauchen. So denke ich,dass "Bea macht blau " ganz sicher viele Frauen erreichen und zum Nachdenken anregen wird. Denn authentisch und mitten aus dem Leben ist die Story von Bea !

Der Schreibstil ist sehr witzig, einige Passagen und Formulierungen empfand ich als etwas übertrieben lustig ,aufgesetzt und dadurch holperig. Etwas vorhersehbar die Handlung. Als Leser ahnt man schon als Bea nach San Sebastian fährt, wie ihre Zukunft verlaufen wird. Tatsächlich gab es in dieser Beziehung nicht grosse Überraschungen. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, was meiner Meinung nach auch an der Figur "Bea" liegt. Sie ist sehr sympathisch, man kann ihre Leere beim Auszug der Tochter und einem anderen einschneidenden Ereignis, das ich hier spoilere, sehr gut nachvollziehen. Doch Bea lässt sich nicht unterkriegen, sucht nach Perspektiven und Wegen um ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Und genau diesen Weg, diese Fortschritte,kann man als Leser gut verfolgen .Sehr authentisch, nachvollziehbar und schlüssig !

Bea hat ein Faible für die Malerei, interessiert sich sehr dafür und malt auch selbst. Die Ausführungen zu Technik und zu bekannten Malern empfand ich, obwohl ich davon nicht viel verstehe, als sehr gut recherchiert.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Eine neue Liebe...

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...ist wie ein neues Leben

Tessa Hennig´s Romane sind immer ein Garant für unterhaltsame Lesestunden und auch „Bea macht blau“ ist da keine Ausnahme.

Protagonistin Bea führt ein Leben, das man kaum noch ...

...ist wie ein neues Leben

Tessa Hennig´s Romane sind immer ein Garant für unterhaltsame Lesestunden und auch „Bea macht blau“ ist da keine Ausnahme.

Protagonistin Bea führt ein Leben, das man kaum noch als glücklich bezeichnen kann: ihr Mann hat ein Affäre und sie kann sich nicht mal mehr um ihre Tochter kümmern, denn die ist ausgezogen. Sie fühlt sich leer, ausgelaugt und braucht nun dringend ein neues „Wirkungsfeld“...
Das werden wohl viele Frauen dieses Alters kennen... Und auch wenn mein Leben da zum Glück keine Parallelen aufweist, konnte ich mich doch gut mit ihr identifizieren sowie gut nachvollziehen, wie sie reagiert und agiert.
Sie war mir als Hauptfigur wirklich sympathisch, man wünscht ihr nur das Beste und freut sich mit ihr, als ihr Leben wieder eine positivere Wendung nimmt.

Den Schreibstil von Tessa Hennig würde ich als „locker-flockig“ bezeichnen und das meine ich absolut positiv. Er liest sich sehr flüssig und macht einfach Spass. Ein schönes Buch für den Balkon, den Gartenstuhl oder auch den Strand. Aber natürlich nicht nur...

Veröffentlicht am 13.07.2017

Bea reicht´s

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Bea reicht´s
Kaum war das neue Buch von Tessa Hennig geliefert, war es auch schon gelesen...
Dazu muss man aber auch sagen, dass 350 Seiten auch nicht wirklich viel sind und ich auch - wenn ich die Ruhe ...

Bea reicht´s
Kaum war das neue Buch von Tessa Hennig geliefert, war es auch schon gelesen...
Dazu muss man aber auch sagen, dass 350 Seiten auch nicht wirklich viel sind und ich auch - wenn ich die Ruhe dazu habe, die ich zum Glück habe derzeit – schnell lese. Das heißt aber nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat und ich es „quer gelesen“ habe – im Gegenteil.

Baskenland olé: Der neue Roman der Spiegel-Bestsellerautorin!
Tessa Hennig kenne ich schon von anderen Romanen, die ich immer mit Begeisterung gelesen habe. Bei „Bea macht blau“ war das nicht anders.
Bea´s Leben hat sich verändert: ihre Tochter hat das heimatliche Nest verlassen und ihr Mann scheint sich so gar nicht mehr für sie zu interessieren, hat zudem noch eine Affäre.
Ihr reicht es und sie beschließt, ihr Leben jetzt selbst in die Hand zu nehmen und reist kurzerhand zu ihrer Schwester Karin ins schöne Baskenland.
Die spanische Lässigkeit wirkt bald „ansteckend“ und Bea findet wieder Spass am Leben.
Und nicht nur das... Auch ein netter Mann kreuz ihren Weg...
Doch wie das immer so ist: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

„Bea macht blau“ ist ein vergnüglicher, wirklich unterhaltsamer und witziger Roman, den man aufgrund des guten Schreibstils flüssig lesen kann.

Veröffentlicht am 27.08.2017

Bea fängt nochmal von vorne an

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Bea ist als verheiratete Mutter einer rebellischen Studentin doch nicht so glücklich wie sie dachte. Zuerst will ihre Tochter mit einem Mann zusammenziehen, den sie alles andere als geeignet findet anstatt ...

Bea ist als verheiratete Mutter einer rebellischen Studentin doch nicht so glücklich wie sie dachte. Zuerst will ihre Tochter mit einem Mann zusammenziehen, den sie alles andere als geeignet findet anstatt ihr Studium nach dem Abi fortzusetzen und zweitens erfährt sie, dass ihr Mann sie mit einer jüngeren Kollegin betrügt. Kurzerhand wird ihr alles ein bischen zu viel und sie beschliesst in Urlaub zu fahren und zwar nach San Sebastian, wo sie als Kind ihre Urlaube verbracht hat. Dort bei der Pension von Maria erhofft sie sich zur Ruhe zu kommen aber es erwarten sie überraschende Neuigkeiten. Hinzu kommt das Wiedersehen mir ihrer Schwester, die sich fünfzehn Jahre lang nicht gesehen haben und welche verschiedener nicht sein können. Bea die Perfektionistin versus Karin die Weltenbummlerin. Na, wenn das mal gut geht... 
Der Stil des Buches ist schon vom Cover her klar. Leicht und lustig, gut geeignet für den Strandurlaub und genau so hab ichs von vornerein beurteilt und wurde nicht enttäuscht. Sicherlich nicht das Richtige für Leserinnen, die tiegründigere Themen bevorzugen. Mich entspannt so ein Buch ab und zu und dieses hat sein Ziel erreicht. Ich fühlte mich gut unterhalten und vergebe dafür vier Sterne.