Eine verrückte Geschichte
Eine Liebeserklärung an die ewig langen Sommer der Kindheit Die siebenjährige Lisbet lebt mit ihrer Oma in einem ganz gewöhnlichen Haus in einer ganz gewöhnlichen Straße. Aber eigentlich ist gar nichts ...
Eine Liebeserklärung an die ewig langen Sommer der Kindheit Die siebenjährige Lisbet lebt mit ihrer Oma in einem ganz gewöhnlichen Haus in einer ganz gewöhnlichen Straße. Aber eigentlich ist gar nichts gewöhnlich. Lisbets Oma ist eine ehemalige Geheimagentin, die den Weltrekord in fast allem hält, was es gibt – zumindest behauptet sie das! Lisbet lebt sehr gern bei ihrer Oma, denn dort ist immer etwas los. Nur manchmal wünscht sie sich jemanden, der mehr so ist wie sie. Als der Schulanfang kurz bevorsteht, freut sie sich sehr darauf, doch ihre Oma reagiert so, als wäre jemand gestorben, denn: Schule bedeutet das Ende des Sommers! Die beiden beschließen, diesen letzten Sommer der Freiheit gemeinsam zu genießen und so viele verrückte Dinge zu machen, wie ihnen einfallen. (Klappentext)
Dieses ungeheuer witzige Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Doch gleich noch vorweg, man darf nicht alles ernst nehmen und muß und sollte es mit einem Augenzwinkern lesen. Die Handlung ist witzig, ungewöhnlich, kreativ, schnelllebig und es macht Spaß ihr zu folgen. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, auf ihre Art liebenswert, etwas skurril und von sich überzeugt, speziell die Oma. Es ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte und das Flunkern und der Eigennutz steht sehr oft an erster Stelle. Doch auch diese Botschaft kommt an, dass es so nicht richtig ist, auch wenn es gut gemeint ist. Ein gutes Buch bei dem gelacht werden darf.