Joost Jensen - Leichenblass im Fass

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und man fühlt sich gedanklich sofort nach Friesland versetzt.

Gesine Felber führt eine kleine Kneipe und braut auch ihr eigenes Bier. Als sie den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, stürmen die Touristen ihre Kneipe. Aber auch ihr Rivale ist neugierig und kommt vorbei, um sich selbst ein Bild zu machen. Eines Morgens wird dieser tot in einem Fass gefunden und Gesine verschwindet, weil sie unter Mordverdacht steht. Ihre Tochter macht sich gemeinsam mit den Dorfbewohnern auf die Suche nach ihr und dem Mörder.

Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Es ist spannend bis zum Schluss und das Ende kommt überraschend. Die Beschreibungen der Natur sind ebenfalls sehr schön, so dass man sich dorthin träumen kann und das selbstgebraute Bier möchte man auch gerne mal probieren.

Ein gelungener Frieslandkrimi, den ich gerne weiterempfehle.

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Sally Page - Das Glück der Geschichtensammlerin

Das Cover ist ansprechend gestaltet und nicht zu überladen. Es passt sehr gut zu dem Aspekt des Geschichtensammelns.

Janice als Hauptperson auf ihrem Weg zu begleiten ist wirklich schön. Die Geschichten, die sie währenddessen mit einem teilt, sind interessant, herzerwärmend und einfach ein Stück Leben. Eigentlich ist es nicht verfehlt zu sagen, dass es nicht einen langweiligen Charakter in diesem Buch gibt. Sogar Decius der Hund hat eine ganz ausgeprägte Geschichte, Mimik und Handlung. Mrs. B ist natürlich der Brüller. Auch ihr Leben ist schlicht faszinierend.

Dieses Buch gat mich hervorragend unterhalten und gleichzeitig such Tiefgang an den Tag gelegt. Von daher kann ich es nur empfehlen. Es lohnt sich wirklich. Hoffentlich schreibt die Autorin noch etwas vergleichbares.

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Greta Milan - Die Legende des Phönix: Dunkelaura

Zu dem Cover lässt sich wohl nur eines sagen: einfach nur wunderschön. Vor allem wenn man das Glück hatte, den Farbschnitt zu erwischen.

Inhaltlich überzeugt das Buch mit einer spannenden Geschichte rund um die Legende des Phönix, der die Phönixkrieger erschaffen und sich dadurch geopfert hat. Ob die überlieferte Legende wirklich so stimmt, wie sie weiter gegeben wurde, steht noch zu nicht fest. Auf die Enthüllung dieses Geheimnisses freue ich mich schon sehr. Ebenso auf die Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Eden und Kane die es bisher noch nicht ganz zum Traumpaar geschafft haben (was aber ja für den ersten Teil nur logisch ist). Jedenfalls bin ich auf die Fortsetzung unglaublich gespannt und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Zum Glück dauert es nicht allzu lange.

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Emmy Buckley - Of Thunder and Rain

Die Färöer-Inseln sind eher selten Schauplatz eines Romans, zumindest in meinem Bücherregal. Und das hat dieses Buch für mich so abwechslungsreich und interessant gemacht. Die Beschreibung dieser wundervollen Naturkulisse verleitet einen geradezu, den nächsten Flug zu buchen.
Aber vor allem war sie der absolut perfekte Schauplatz für diese Geschichte. Man schließt die beiden Hauptcharaktere Louay und Lina sofort ins Herz und möchte sie gar nicht mehr hergeben. Die Stimmung des Buches ist einfach nur wundervoll. Von daher verwundert es nicht, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man fühlt sich in der Geschichte einfach wohl und entspannt, dabei ist sie aber auch überhaupt nicht langweilig oder in irgendeiner Weise zäh.

Wirklich toll und empfehlenswert für alle, die Liebesgeschichten vor toller Kulisse mögen.

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Sven Jähnel - Kathmandu & ich: Travel. Love. Nepal.

Bereits beim Lesen des Titels weiß man eigentlich schon alles, was man wissen muss. Dieses Buch ist eine wundervolle Mischung aus Liebe, Freundschaft und Reisebericht. Man hat das Gefühl, die Freunde nach Nepal zu begleiten und mit Ihnen Erfahrungen zu sammeln. Sei es nun positive oder negative. Ich mag es immer gerne, wenn man so richtig mit den Personen mit fiebern kann. Zum Beispiel ist mir auch das Herz fast stehen geblieben, als sich Erik in die Bücher werfen musste, um den Rhinos zu entgehen.

Einziger Wermutstropfen war für mich allerdings, dass mich die Dynamik zwischen manchen Personen doch stellenweise ziemlich gestört hat. Auch bin ich kein Freund davon, dass sich wie selbstverständlich etwas zwischen den weiblichen und männlichen Mitgliedern der Truppe anbahnen muss.

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