Cover-Bild Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 14.04.2014
  • ISBN: 9783492964852
Abigail Gibbs

Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir

Diana Bürgel (Übersetzer), Katrin Behringer (Übersetzer)

Diese Nacht verändert Violets Leben für immer: Mitten auf dem Trafalgar Square in London geschieht ein furchtbarer Massenmord, und die 18-Jährige ist die einzige Augenzeugin. Erfolglos versucht sie, vor den Tätern zu fliehen - und wird in ein abgelegenes Herrenhaus verschleppt, das von nun an ihr Gefängnis ist. Doch Violets Kidnapper sind keine Menschen, sondern Vampire, faszinierend und todbringend zugleich. Der charismatische Blutsauger Kaspar hat besondere Pläne mit Violet, denn sie ist Teil einer gefährlichen Prophezeihung. Wird sie sich Kaspar hingeben, um zur sagenumwobenen dunklen Heldin zu werden – oder hat er Violets Mut unterschätzt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Starker Auftakt...

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Nachdem ich mit dem 2. Band paar Jahre zuvor angefangen habe, weil man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Violet.

Der Krimi im Buch ist aufregend, ...

Nachdem ich mit dem 2. Band paar Jahre zuvor angefangen habe, weil man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Violet.

Der Krimi im Buch ist aufregend, der Jugendliche in mir hat mich Luftsprünge gemacht! Endlich mal wieder richtige Action und Spannung! Nervenkitzel pur, beim Massenmord auf dem Trafalgar-Square und der Entführung. Unverständnis als man Kaspars Vater kennenlernt, Hass als er es massiv übertreibt. Unverständnis für Kaspar. An Emotionen war wirklich ALLES dabei! Egal, ob positiv oder negativ! Dieses Buch gehört definitiv in eine der Toplisten!

Schade allerdings, dass die Autorin sie nie weiter geführt hat. Ich hätte so gern erfahren, wer die anderen Dark Heroines sind und wie es mit Violet und Autumn weitergeht....

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das mit Abstand beste Vampirbuch seit langem,wunderschön und toll geschrieben

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Violets Leben gerät in einer Nacht komplett aus den Fugen und es gibt kein Zurück mehr in ein normales Leben.Denn Violet ist die einzige überlebende Augenzeugin eines furchtbaren Gemetzels am Trafalgar ...

Violets Leben gerät in einer Nacht komplett aus den Fugen und es gibt kein Zurück mehr in ein normales Leben.Denn Violet ist die einzige überlebende Augenzeugin eines furchtbaren Gemetzels am Trafalgar Square in London. Ihre Flucht endet jäh un d sie wird in ein Herrenhaus ausserhalb Londons gebracht wo sie feststellen muss ,das ihre Entführer Vampire sind.Ihr Leben verdankt sie Kaspar ,dem mysteriösen Prinzen der Vampire,der sie entgegen aller Logik am Leben läßt.


In seiner Gegenwart weiss Violet nicht woran sie ist: mal ist er charmant und versucht ihr das Leben so schön zu machen wie es geht um gleich darauf sich völlig abzukapseln und verschlossen wie ein Stein ihr gegenüber zu sein.Doch genau diese Haltung bestärkt Violet in ihrem Verhalten und sie beginnt unaufhörlich an Kaspars undurchdringlicher Fassade zu kratzen.Und er weiss nicht wie er sich ihr gegenüber verhalten soll, denn sie ist brandgefährlich für ihn. Nur sie könnte es schaffen Kaspar und seine Familie zu vernichten.
Doch zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch schafft es Violet sich Kaspars Anziehungskraft zu entziehen ? Und kann er sich auf sie einlassen ohne seine Leute zu gefährden?
Als Violet erkennen muss ,das selbst ihr Vater nicht der ist für den sie ihn immer hielt muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen.


Selten hat mich ein Buch so mitgerissen wie dieses hier,die Zeilen flogen nur so dahin und ich warte schon sehnsüchtig darauf weiter zu lesen.
Sehr schön fand ich ,das immer aus der Sicht von Violet oder Kaspar erzählt wurde.Man konnte sich so sehr gut in die Gefühlswelt des jeweiligen Protagonisten hineinversetzen .Dies ist kein Vampirroman wie die meisten anderen.es geht manchmal schon etwas brutal zur Sache,aber man muss auch stellenweise schmunzeln und manchmal möchte man Violet und Kaspar einfach zu einander hin schubsen und schütteln bis sie erkennen ,was sie miteinander verbindet.


Für mich ist dieses Buch das mit Abstand beste Vampirbuch seit langem,wunderschön und toll geschrieben .

Veröffentlicht am 30.11.2019

Gute Geschichte

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Normalerweise müsste man ja eigentlich denken, dass man mittlerweile von Vampirbüchern genug hätte. Dies dachte ich eigentlich auch, aber dann habe ich &34;Dinner mit einem Vampir&34; entdeckt und schon ...

Normalerweise müsste man ja eigentlich denken, dass man mittlerweile von Vampirbüchern genug hätte. Dies dachte ich eigentlich auch, aber dann habe ich &

34;Dinner mit einem Vampir&

34; entdeckt und schon hatte ich wieder große Lust auf solche Geschichten. Dennoch blieb ich ein wenig skeptisch, da ich ein paar Bedenken hatte, dass die Vampire hier lediglich ein Abklatsch aus anderen Büchern sein könnten, aber zum Glück habe ich mich geirrt.

Es ist sicherlich nicht der größte Kracher aller Zeiten und sicherlich gab es einige Stellen, die man bereits aus anderen Büchern kannte, aber dennoch konnte mich die Geschichte in gewisser Art und Weise in den Bann ziehen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass die knapp sechshundert Seiten dann doch stellenweise ganz schön langatmig wurden, da sich manches wiederholt hat und die Autorin sich an einigen Beschreibungen zu lange aufgehalten hat. Dennoch muss man sagen, dass mir der Schreibstil ganz gut gefallen hat. Sicherlich, man merkt der Autorin an, dass es ihr erstes Werk ist und der Schreibstil somit noch ausbaufähig ist, trotzdem fühle ich mich von ihr und ihren Ideen unterhalten. Die Dialoge sind gut und nicht zu holprig, dafür aber stellenweise recht humorvoll und spritzig, was man besonders Violet zu verdanken hat.

Mit Violet war es für mich ein bisschen schwierig. Auf der einen Seite mochte ich sie eigentlich ganz gerne, auf der anderen Seite war ich von ihrer Weiterentwicklung ein wenig enttäuscht. Anfangs fand ich ihre recht forsche Art sehr toll. Sie trug ihr Herz auf der Zunge, wirkte oftmals leicht aufmüpfig und auf einmal war all der Charme fast spurlos weg und man wusste nicht mehr so genau, was man eigentlich von ihr halten soll. Sehr bedauerlich, denn sie hat eine Menge Potential. Bei Kaspar erging es mir stellenweise leider auch so. Er ist auf dem ersten Blick ein typischer Bad Boy, jedoch merkt man schnell, dass er trotz seines langen Lebens als Vampir nicht wirklich zu wissen scheint, wer er eigentlich ist. Von daher erschien er mir stellenweise recht unnahbar, sodass ich nur selten mit ihm warm werden konnte, dennoch ist er eine sehr interessante Figur, bei der eine Menge Potential gibt. Die weiteren Figuren fand ich ganz okay, wenn auch nicht unbedingt überragend. Hier wäre es schön gewesen, wenn sich die Autorin mehr auf die Figuren, als auf ausschweifende Erklärungen konzentriert hätte, aber ich habe große Hoffnungen, dass sich dies im zweiten Band ändern wird.

Die Geschichte konnte mich zum Teil wirklich gut unterhalten und auch überraschen, jedoch bin ich auch der Meinung, dass die Geschichte auch ohne die Einführung von Vampiren mehr als gut funktioniert hätte. Violet wird Zeugin eines Überfalls und wird dabei von Kasper und seinen Leuten erwischt, wie sie alles beobachtet hat. Da sie die Tat vertuschen wollen, wird Violet entführt und fortan von Kaspar festgehalten. Dabei passiert das, was in den meisten Fällen geschieht: Kaspar entpuppt sich nicht nur als typischer Bad Boy, sondern besitzt auch einen weichen Kern, der bei Violet mehr als gut ankommt und so verliebt sie sich in ihn. Obwohl dies alles andere als neu ist, hat mir die Umsetzung doch ganz gut gefallen, allerdings hätte ich es schöner gefunden, wenn Violet sich dabei nicht so stark verändert hätte.

Die Covergestaltung finde ich sehr hübsch und passend zum Genre. Vor allem die Farben passen toll zueinander, sodass das Cover zu einem kleinen Hingucker wird. Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen und hat mich auf das Buch trotz so mancher Skepsis sehr neugierig gemacht. Gut geschrieben und dabei nicht zu viel verraten.

Insgesamt konnte mich &

34;Dinner mit einem Vampir&

34; trotz einiger Schwächen unterhalten und überraschen. Der große Kritikpunkt gilt jedoch den Figuren, die zwar interessant sind, mit denen ich jedoch leider nicht warm wurde. Hoffentlich wird sich dies im zweiten Band &

34;Autumn Rose&

34; noch bessern, denn die Geschichte hat sehr viel Potential, um noch ein richtiger Kracher zu werden. Wer das Thema 'Vampire' noch nicht satt hat, sollte diesem Buch auf jedem Fall eine Chance geben. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 23.07.2023

Interessante Lovestory mit einigen Schwächen

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Die Dark Heroine Reihe ist mir schon länger aufgefallen, gerade weil ich gerne Vampirstories lese. Diese hier hat mich nicht ganz so gefesselt, wie ich es mir gewünscht habe, war allerdings auch kein ...


Die Dark Heroine Reihe ist mir schon länger aufgefallen, gerade weil ich gerne Vampirstories lese. Diese hier hat mich nicht ganz so gefesselt, wie ich es mir gewünscht habe, war allerdings auch kein völliger Reinfall.
Schon bei den Figuren war ich sehr zwiegespalten: Es war nicht so, dass ich sie für völlig unrealistisch halte. In Ansätzen sind sie wirklich interessant und trotz einer gewissen Ähnlichkeit zum Biss-Universum trotzdem keine simplen Kopien. Violet zum Beispiel kam mir zumindest zu Anfang weitaus offener, angriffslustiger und kämpferischer als Bella vor und Kaspar ist ein sehr brutaler und gefährlicher Vampir, der diese Seite an ihm nicht versteckt oder zu unterdrücken versucht. In der Hinsicht haben sie mir wirklich gefallen und mich in das Buch hineingezogen. Doch ab einem gewissen Moment verändern sie sich, besonders Violet, und ihre Entwicklung konnte ich ab da an nicht mehr so ganz nachvollziehen. Natürlich macht Liebe oftmals blind und der weibliche Hauptcharakter ist zudem ein Teenager. Aber weil die Autorin sie immer wieder über die Grausamkeit ihres Schwarms nachdenken lässt, erscheint mir ihre bedingungslose Hingabe naiv und zu abrupt konstruiert.
Dazu wirken die übrigen Protagonisten meist oberflächlich und lassen einen trotz der Länge des Romans die nötige Tiefe vermissen, die sie wirklich interessant gemacht hätte.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten und passt daher meiner Meinung nach toll zu Violet mit ihren gerade mal siebzehn Jahren. Mit teils kurzen, prägnanten Sätzen, unterlegt mit altersgemäßer Umgangssprache, gelingt es Abigail Gibbs, eine wunderbar angenehm zu lesende Geschichte zu erzählen. Besonders für die Schaulätze nimmt sie sich genügend Zeit und erschafft Orte, die man sich richtig gut vorstellen kann. Das beste Beispiel dafür ist das abgelegene Herrenhaus der Varns, das man nach Beenden der Lektüre beinahe auswendig zu kennen glaubt.
Der Plot bietet ebenfalls an sich verdammt vielversprechende Ansätze für eine gänzlich andere Welt, in die man abtauchen kann, voller Dunkler Heldinnen, Vampiren und weiterer übernatürlicher Wesen. Daraus lässt sich in den Folgebänden bestimmt viel machen, doch in Dinner mit einem Vampir werden sie leider viel zu spät offenbart. Liefert der Anfang noch mitreißende und spannende Szenen, dümpelt die Handlung danach unnötig vor sich hin. So wirkt die große Enthüllung am Ende eher wie ein Kaninchen, das viel zu spät aus dem Hut gezogen wird, wenn der Zuschauer nicht mehr damit rechnet. Oder kurz gesagt: Zu aufgesetzt bei dem ganzen Vorgeplänkel.



Fazit

Der erste Teil der Dark Heroine Reihe von Abigail Gibbs ist ein vielverspechender, aber auch nicht völlig ausgereifter Einstiegsband. Mit Figuren, die zu Anfang noch zu überzeugen wissen, einer teilweise sehr spannenden Handlung und einem Schreibstil, der unglaublich bildlich und gleichzeitig angenehm zu lesen ist, konnte mich die junge Autorin von ihrem Talent überzeugen.
Leider langweilt die Story mitunter mit so einigen Längen, die Charakterentwicklung ist zum Schluss hin nicht hundertprozentig nachzuvollziehen und die interessanten Details werden zu spät offenbart, was den schalen Eindruck hinterlässt, sie wären bloß mühsam konstruiert.
Wer Twilight mochte und gerne einen aggressiveren Edward vor sich hätte, es zudem liebt, in neue Welten abzutauchen und sich von einem mittelmäßigen Anfang einer Reihe nicht abhalten lässt, diese kennenzulernen, der sollte diesem Buch ruhig eine Chance geben.

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