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Veröffentlicht am 23.07.2023

Wer hat das Herz von Juliette gewonnen – Adam oder Warner – für wen brennt sie?

Ignite Me
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht – in diesem Band mit kleinen Erotik Einlagen.

Das. Cover ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht – in diesem Band mit kleinen Erotik Einlagen.

Das. Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern fungieren Rispe die frühlingshaftgrün werden und blühen – alles weist auf einen Neuanfang hin. Auch der Titel ist unter dem Auge in großer Schrift zu lesen. Die Farben sind pastellig bis grau gehalten – auf jeden Fall ein Cover was neugierig macht.

Fazit:
Die Schlacht gegen das Reestablishment ist auf ganzer Linie verloren und der Zufluchtsort der Rebellen zerstört. Alle Rebellen (Juliettes Freunde) verstreut, unklar ob einige überhaupt überlebt haben. Auch on Adam ihre große Liebe überlebt hat ist ungewiss – aber auch ihre Gefühle für ihn. Aber das Einzige, was sie mit Sicherheit weiß sie muss das grausame Regime auf irgendeine Art besiegen. Da kommt Warner ist Spiel, bei dem sie nicht weiß, soll sie ihn hassen oder nicht. Ihre Gefühle ihm gegenüber sind zwiespältig. Doch er verspricht an ihrer Seite gegen seinen Vater und das Regime zu kämpfen. Kann sie ihm vertrauen? Noch mehr ihren Gefühlen?

Juliette hat einen weiten Weg hinter sich gebracht, von dem ungeliebten Mädchen zur Anführerin gegen das Regime. Immer noch muss sie lernen mit ihren Gaben umzugehen, sie sind Fluch und Segen zugleich. Aber auch ihre Gefühlswelt wird durcheinandergewirbelt: hat sie sich in Adam vor Einsamkeit verliebt? Oder ist da mehr? Und was ist mit der Faszination, die von Warner ausgeht?

Womit wir schon beim Thema Warner (Aaron) sind, kam er doch in den ersten beiden Bänden skrupellos, kalt und ohne Gefühle rüber. Hat sich Juiette in ihm getäuscht (auch wir als Leser/innen) ist er doch ganz anders oder hat er einfach nur mehrere Seiten bei unterschiedlichen Personen. Wird er sich gegen seinen Vater und das Regime stellen. Man wird sehen …

Aber auch alle anderen Protagonisten konnten punkten und man kann die meisten einfach nur ins Herz schließen. Dieser Teil spielt überwiegend in Sektor 45 und den Trümmern von Omega Point.

Der romantische Teil (bisweilen auch in diesem Band erotische Anteil) ist weniger Raumeinnehmend als befürchtet und so liegt der Schwerpunt auf der dystopischen Handlung aber auch den Gefühlen der Hauptprotagonistin sowie durch die Gabe die Juliette (und nicht nur sie – sag nur Warner usw.) hat interessant ist. Dadurch hauptsächlich Juliette die Handlung schildert kann man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen.

Für mich war es durch das düstere dystopische Setting, die charaktervollen Protagonisten (männlich und weiblich) sowie der der spannenden und fesselnden Handlung eine gelungene Fortsetzung und bekommt 5 Sterne von mir. Auf Band 4 müssen wir leider bis in den Oktober warten.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt – vor einmal einmalig Setting!

SOL. Das Spiel der Zehn
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Der Schreibstil ließ sich gut lesen, allerdings gab es Ausdrücke, die ich erst Googlen musste – aber Jugendliche kenne diese alle (Jugendroman). Die Beugungen des Neopronomens "Sier" war zu Anfang etwas ...

Der Schreibstil ließ sich gut lesen, allerdings gab es Ausdrücke, die ich erst Googlen musste – aber Jugendliche kenne diese alle (Jugendroman). Die Beugungen des Neopronomens "Sier" war zu Anfang etwas Gewöhnungsbedürftig.

Das Cover hat mich in diesem Fall ungemein fasziniert, es spiegelt so viel wider aus dem Roman und wirkt ansprechend. Sowohl die Gestaltung, die Farben und Schrift wirken harmonisch.

Fazit:
Das Setting mit seinen Sonnen-Gottheiten und ihren Riten erinnert stark an Inkas bzw. Azteken. Im Roman sind vor vielen tausenden von Jahren die Gottheiten auf die Erde gekommen und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol (die Sonnen-Gottheit) geopfert. Und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu Es gibt sogenannte Jade und Golds – zu den Spielen werden immer nur letztere ernannt – bis jetzt! Wer bei den Spielen verliert – wird der Sonne geopfert.

Der siebzehnjährige Teo, ein Jade, Sohn der Quetzal, wird überraschend als einer der Spieler ausgewählt. Er ist in keiner Form auf diesen Kampf vorbereitet, denn Jade besuchen nicht die Akademie. Außerdem versteckt er seine Flügel, denn sie haben die Farbe eines Weibchens – und nicht die Farbe eines Männchens. Gemeinsam mit sein besten Freund Niya und dem absoluten Außenseiter Xio will er beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben.

Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich mit jedem weiteren Spiel – jeder weiteren Herausforderung. Man kann als Leser/in regelrecht mit den Teilnehmern miterleben und mit fiebern. Allerdings wird es in diesem Band noch keinen Abschluss geben es wird ein weiterer Band folgen. Und ich kann euch versprechen ihr werdet nach dem Lesen genauso auf den nächsten Band warten wie ich.

SOL hat mich nicht enttäuscht die Handlung und das Setting waren noch besser als ich es mir vorgestellt habe. Das, obwohl ich absolut nicht zur Zielgruppe gehöre (ab 12 Jahren) fesselnd, modern, spannend und rasant. Aber auch die Charaktere konnten punkten, vor allem Theo der Hauptprotagonist konnte man nur in Herz schließen. Man sollte als Leser/in aber dem Thema Diversität aufgeschlossen sein – die diesem Roman noch mehr Vielfalt und Tiefe schenkt. Sol ist eine Mischung aus Fantasy, Dystopie, New Adult und LGBT – damit mehr als erwartet und doch absolut rund und bunt. Eine leichte Romance, wenn ihr es lest, wisst ihr was ich meine, und Konflikte inklusive. Von mir 5 Sterne und ich bin voller Erwartung auf Band 2.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Ein klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy und mit dem Thema am Brennpunkt der Zeit!

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Der Schreibstil ist flüssig und dennoch sehr bildhaft, ohne eine Spur von Langeweile aufkommen zu lassen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt – daraus ergeben sich auch vier ...

Der Schreibstil ist flüssig und dennoch sehr bildhaft, ohne eine Spur von Langeweile aufkommen zu lassen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt – daraus ergeben sich auch vier Handlungsstränge.

Das Cover ist ganz in Gelb- und Brauntönen gehalten, auch der verdorrte Kranz aus Ästen weißt schon auf das Setting des Romans hin: Dürre, heiß, wüstenartig. Die Schrift passt harmonisch ins Gesamtbild de Covers.

Fazit:
Die Autorin entführt uns ins Reich Ruann, durch eine Dürre ist das Wasser fast überall versiegt. Die meisten Völker sind dazu verurteilt Hunger und Durst zu leiden.
Um die letzten Ressourcen zu sichern, beginnt das großreich Sapion einen gnadenlosen erbitterten Krieg gegen die Nachbarreiche.

Im Laufe der Handlung treffen wir auf: Feyla (die Politikertochter), Dorgen (den Offizier), Alia (die Sklavin) und Tailin (den Soldaten). Jeder versucht für sich einen Ausweg aus der hoffnungslosen Situation zu finden. Aber noch wissen die Vier nicht, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind und die Gründe für das Verschwinden des Wassers in einer Verschwörung von ungeahnten Ausmaßen liegen ...

Zunächst möchte ich euch die vier Hauptprotagonisten/innen vorstellen:
Feyla die Tochter des obersten Beraters von Sapion lebt in der Oase Walls in scheinbarem Luxus. Aber ihr Vater ist skrupellos und gewalttätig, zerfressen von der Gier nach Macht. Um seine Stellung zu festigen, muss auch seine Familie sich den Traditionen und gesellschaftlichen Normen beugen: Seine älteste Töchternsippe wird zwangsverheiratet an nur einen Mann. Dieser muss mit jeder Tochter im Laufe des ersten Ehejahres ein Kind zeugen oder die scheinbar unfruchtbare (und damit unbrauchbare) Ehefrau nach Ende der Frist zum Sterben in die Wüste verbannen. Feylas treibt die Angst, um an genauso einen Ehemann zu geraten, wie ihr Vater ihn verkörpert. Sie wäre ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, sein Eigentum zu sein, jederzeit von ihm berührt oder gezüchtigt zu werden.

Alia ist eine Sklavin im Wasserbergwerk. Tagein, tagaus transportiert sie kostbares Wasser in Fässern aus der Erde. Dabei sind sie und die anderen Sklavinnen der Willkür der Wachen schutzlos ausgeliefert. Als die letzte Wasserader angezapft wird, wird Alia klar, dass das Bergwerk bald trockenliegen und damit genauso nutzlos sein wird wie die darin arbeitenden Sklaven. Für sie ist klar, dass sie mit ihrer Schwester fliehen muss, noch bevor der letzte Tropfen Wasser versiegt oder abgeschöpft ist. Sie sammelt Mut und Informationen für ihre Flucht und deckt dabei immer mehr Machenschaften auf, die sie an der Menschheit zweifeln lassen.

Dorgon stammt aus armen Verhältnissen und ist Offizier, entgegen seinen Kameradenfühlt er sich oft einsam und fehl am Platz. Einzig sein Freund und Kumpane Taillin scheinen ein gewissen und Herz zu haben. Tod, Gewalt, Vergewaltigungen und Prostitution stehen an der Tagesordnung im Kriegsalltag und seine einzige Möglichkeit, dem ewigen Kreislauf zu entgehen scheint die jährliche Auslese. In einem Gladiatorenkampf muss er sich anderen Männern seines Alters stellen. Die Gewinner werden mit Ansehen belohnt, die Verlierer werden kastriert und versklavt. Seine Fähigkeiten sorgen dafür, dass er als Gewinner aus den Kämpfen hervorgeht, doch im Traum hätte er nicht gedacht, dass der oberste Berater von Sapion ausgerechnet ihn als Ehemann für seine älteste Töchternsippe auserwählt. Was sich zunächst anfühlt wie ein wahr gewordener Traum, entpuppt sich bald als Albtraum – als gefährliches Spiel, dessen Regeln er nicht kennt – als ein Kampf, dessen Ausmaß er sich niemals ausmalen könnte.

Tailin, sein treuer Kriegskamerad, leidet unter der Homophobie der anderen Krieger und unter dem Geheimnis über seine Neigung, dass er immer schwerer wahren kann. Als sein Geliebter enttarnt und verstummelt wird, muss er desertieren, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden. Er meldet sich freiwillig als Kundschafter des Grenzgebietes zu Pamal, einer Bergregion, die von Pamali auf ihren Pamuschkatzen bewohnt wird. Die Pamuschkrieger sind rasend schnell und unmöglich zu besiegen – eine Selbstmordmission, das ist Tailin klar. Doch bringt er ihnen wertvolle Neuigkeiten, die ihn das kleine bisschen Hoffnung auf Überleben nicht aufgeben lassen. Auf seiner Reise in die Bergregion lernt er, dass die Pamuschkrieger nicht die üblen Monster sind, als die sie in Sapion dargestellt werden. Auch wenn sie durch ihre körperliche und kämpferische Überlegenheit genau das sein könnten. Tatsächlich widerfährt ihm mehr Menschlichkeit, als ihm je von den Menschen seiner Vergangenheit zuteilwurde.

Das Setting ist von Kargheit und Dürre (Wüste) in Sapion bestimmt, daraus hat sich eine eigene blutige Religion entwickelt: die Blutgöttin. Aber auch in den anderen Ländern in Ruann gibt es Götter und ihre Welten. Allerdings gibt es noch Länder in denen Wälder und weite bewachsene Ebenen vorherrschen.

Das Leben in Ruann ist streng, egal wo es herrscht brutale Gewalt, Diskriminierung und Folter speziell gegen Frauen, die ein fremdbestimmtes Leben führen, gegen Sklaven die erbarmungslos ausgenutzt werden, um zum Beispiel Wasser aus einem Bergwerk zu holen. Aber auch in der Armee von Sapion die einen erbarmungslosen Krieg gegen die anderen Länder führen. Tod, Gewalt, Vergewaltigungen und Prostitution hinterlassen ihre Spuren.

Dieser Auftaktband einer Dilogie zeichnet sich durch einen gutdurchdachten Weltenbau aus, spannende Wendungen und Überraschungen der Handlung sowie durch charaktervolle und sympathische Protagonisten/innen aus. Ich empfand den Roman als spannend und fesselnd, allerdings durch die brutalen Szenen ein Roman für das Lesepublikum ab 16+. Das Einzige, was ich vermisst habe (aber bei einer Lesung erhalten habe) eine Karte Ruanns.

Was auffallend ist, die Parallele der Dürre, der Lebensmittel und Wasser Knappheit, die auch in unserer Zeit die Menschheit bedroht, dabei hat der Kampf um die Ressourcen auch schon längs begonnen. Werden wir dieselben Fehler machen oder nach vernünftigen Lösungen suchen?
Von mir 5 Sterne für den Auftaktroman und eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Kann sich Lin als Kaiser beweisen und dem Druck in ihrem Reich standhalten!

Der Knochensplitterpalast
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Der Schreibstil lässt sich nicht nur wunderbar lesen und ist spannend, es erzeugt lebendige Bilder im Kopf.

Das Cover zeigt in der Mitte ineinander verwobene Schwerter inklusive einer Seeschlange im fernöstlichen ...

Der Schreibstil lässt sich nicht nur wunderbar lesen und ist spannend, es erzeugt lebendige Bilder im Kopf.

Das Cover zeigt in der Mitte ineinander verwobene Schwerter inklusive einer Seeschlange im fernöstlichen asiatischen Stil, alles in der Farbe von Knochen, es wirkt wie daraus geschnitzt. Der Hintergrund ist diesmal grün-türkis (statt rot, wie der 1.Band) in dem der Autoren Namen, der Titel der Trilogie bzw. der Name des Bandes zu lesen ist. Optisch ansprechend und passt zur Handlung des Romans.

Fazit:
Auch der 2.Band der Trilogie spielt im Phönixreich, ein Inselreich zu Zeiten der Sukai Dynastie. Lin hat ihr Geburtsrecht eingefordert der Kaiser ist tot, wie sagt man so schön: lang lebe der Kaiser. Lin sitzt auf dem hart erkämpften Thron, aber die Wunden der tyrannischen Herrschaft ihres Vaters sind tief und müssen heilen – bei den Untertanen sowie bei seiner Tochter. Und da Lin so gut wie unbekannt ist, ihr Vater hat sie in den Palast gesperrt, traut ihr keiner – sie könnte eine Betrügerin sein. Noch dazu hat sie einen Gefährten wie ihn nur die Alanga hatten, ein weiterer Minuspunkt. Also beschließt sie einzelne Insel und ihre Gouverneure/innen zu besuchen. Eine abenteuerliche und actionreiche Reise. Denn im Nordosten sammelt sich eine Rebellenarmee von Knochensplitter-Konstrukten, deren Anführerin entschlossen ist, den Thron mit Gewalt zu erobern. Und es gibt außer dem die Bedrohung der Wiederkunft der Alanga (sind sie vielleicht schon unter ihnen) und es versinken Inseln im Meer. Keine leichte Aufgabe für Lin.
Das Setting im Inselreich ist schon sehr einfallsreich mit seinen vielen verschiedenen Inseln und seinen Bewohnern, alles mit einem fernöstlichen asiatischen Touch versehen, der mir gutgefallen hat. Das Magiesystem mit den Knochen der Einwohner und ihre Gewinnung hat es in sich.

Lin ist eine starke junge Frau, Sie wird einige Entscheidung im Laufe der Handlung treffen müssen – wohin der Weg ihres Reiches und ihrer Bewohner geht – wir werden sehen.

An ihrer Seite hat sie einige verbündete: Jovi, der Hauptmann ihrer Garde und ihr sehr freundschaftlich zugetan (da ist glaube ich mehr) und viele andere die sie wäre der Reise kennengelernt und zu schätzen weiß. Auch Mephi und Thrana (Ossalem von Lin und Jovii, Begleiter von Alana), das Waisenmädchen mit seinen Adoptivmüttern Phalue und Ramini haben bei mir absolute Sympathiepunkte erhalten.

Wir erleben mit allen Protagonisten in verschiedenen Handlungssträngen eine lebendige und gut durchdachte Welt, immer wieder neue Abenteuer und Herausforderungen. Wir lernen nicht nur das besondere Inselreich, sondern auch seine Bewohner und deren Vergangenheit mit ihren Geheimnissen (Hintergrund) Stück für Stück kennen aber auch ihre weiteren Motive und Lebenswege erfahren wir immer mehr. Was es mit den Konstrukten auf sich hat, wer oder was die Alanga sind.

Die Fortsetzung zur fesselnden High Fantasy-Reihe kann in allem nur Punkten, Spannung garantiert, abwechslungsreiche Handlung in fünf Handlungssträngen, Protagonisten/innen mit Tiefe und Komplexität, optisch gerade das Paperback mit der Klappbroschur und der Karte der Inseln. Düster, magisch und gelungen freue ich mich schon auf den 3.Band der Trilogie. Für diesen schon mal die vollen 5 Punkte und ein klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Wenn Berührung nicht möglich ist – nur vom Feind!

Unravel Me
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht.

Das. Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht.

Das. Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern fungieren blattlose Sträucher und Bäume, am unteren Rand scheint etwas aus dem Auge zu laufen – aber alles ist vereist. Auch der Titel ist unter dem Auge in großer Schrift zu lesen. Die Farben sind pastellig bis grau gehalten – auf jeden Fall ein Cover was neugierig macht.

Fazit:
Juliette und Adam sind dem grausamen Regime unter Warner entkommen. Zuflucht finden sie im Omega Point, dem Stützpunkt der Rebellen. Zum ersten Mal fühlt sich Juliette wohl den es gibt noch andere mit übernatürlichen Kräften – sie ist keine Ausgestoßene mehr. Doch der Fluch ihrer tödlichen Berührung verfolgt sie auch hier – zumal Adam nicht länger völlig immun dagegen ist. Während ihre Liebe zueinander immer unmöglicher scheint, rückt der Krieg mit dem Reestablishment unaufhaltsam näher. Und mit ihm das Wiedersehen mit dem dunklen und geheimnisvollen Warner, hinter dessen scheinbar gefühlloser Fassade sich so viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat ...

Wir treffen größtenteils auf dieselben Protagonisten wie in Teile eins nur im Omega Point kommen noch welche neu dazu – die wir kennen und schätzen werden

Der romantische Teil ist weniger Raumeinnehmend als gedacht und so liegt der Schwerpunt auf der dystopischen Handlung, die durch die Gabe die Juliette (und nicht nur sie) hat interessant ist. Dadurch hauptsächlich Juliette die Handlung schildert kann man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen.

Für mich war es durch das düstere dystopische Setting, die charaktervollen Protagonisten (männlich und weiblich) sowie der der spannenden und fesselnden Handlung eine gelungene Fortsetzung und bekommt 5 Sterne von mir. Auch Band 3 wird noch im Laufe des Monats einziehen und gelesen werden, dann müssen wir geduldiger werden und warten.

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