Cover-Bild Das verschwundene Buch
Band 1 der Reihe "Die schönste Geschichte aller Zeiten"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Sanssouci
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 17.02.2017
  • ISBN: 9783990560273
  • Empfohlenes Alter: bis 13 Jahre
Edward Berry

Das verschwundene Buch

Die schönste Geschichte aller Zeiten
Anja Rüdiger (Übersetzer)

Der erste Band einer neuen, großen Kinderbuch-Serie: »Eine wunderbare Hommage an jene unsterblichen Geschichten, die Generationen zum Träumen gebracht haben.«
EL PAÍS
Am liebsten streifen die Geschwister Alba und Diego durch ihre Heimatstadt Barcelona und suchen nach steinernen Drachen. Oder sie besuchen Tante Bea in ihrer Buchhandlung Abracadabra, die jede Menge Geheimnisse zu bergen scheint.
Eines Tages gerät die Welt der Bücher in tödliche Gefahr: Als die groß angekündigte Schönste Geschichte aller Zeiten in den Handel kommen soll, kann keiner sich mehr an den Inhalt erinnern und die Buchstaben fallen aus den Seiten, bis diese leer sind. Und in der Schule stellen die Kinder überrascht fest, dass in dem Buch "Peter Pan" Käptn Hook plötzlich eine Laserpistole an seinem Gürtel trägt, was sich niemand erklären kann.
Mit einem magischen Ritual gelingt es Tante Bea, Alba und Diego in Peter Pans Geschichte hineinzuschmuggeln. Und damit beginnt ihr größtes Abenteuer.
Die beiden kämpfen an der Seite ihrer Lieblingshelden Peter, Wendy und Tinker Bell gegen die Piraten. Aber wird es ihnen auch gelingen, den berüchtigten Medienmogul Mr. Zargo aufzuhalten, dessen Ziel es ist, die großen Meisterwerke der Literatur für immer zu zerstören?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2021

Rettet die Klassiker!

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In Barcelona warten alle Kinder sehnlichst auf ein Buch, das vom Kritiker als "schönste Geschichte aller Zeiten" gelobt wird, auch die Geschwister Bea und Diego. Doch bevor das Buch herauskommt, verschwindet ...

In Barcelona warten alle Kinder sehnlichst auf ein Buch, das vom Kritiker als "schönste Geschichte aller Zeiten" gelobt wird, auch die Geschwister Bea und Diego. Doch bevor das Buch herauskommt, verschwindet sein Inhalt-ausserdem taucht eine Laserpistole im Kinderklassiker "Peter Pan" auf. Wie hängt alles zusammen? Im Buchladen "Akbrakadabra", der der Tante der Geschwister gehört schmieden sie gemeinsam einen Plan. Sie wollen in die Geschichte reisen und den Klassiker zur ursprünglichen Fassung verhelfen.

Das Buch ist wirklich ein Schmuckstück im Regal. Nicht nur das Cover sieht toll aus, auch im Buch befinden sich allerhand Zeichnungen und auch die Innenseiten der Buchdeckel sind liebevoll gestaltet!

Ich mochte die Geschichte sehr gern, da sich hier alles um Bücher, Buchläden und die Rettung von Büchern dreht! Für jeden Buchliebhaber ein Genuß. Auch Barcelona mit seinen Drachen und Wasserspeiern und später Nimmerland werden schön beschrieben und bieten eine tolle Lokation für die Geschichte.

Die beiden Geschwister sind sympathisch und aufgeweckt, aber nicht fehlerlos dies hat mir gefallen. Auch das Abenteuer in Nimmerland war spannend zu lesen und ganz nebenbei wird einem hier der Kinderklassiker nochmal näher gebracht. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.

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Veröffentlicht am 23.02.2018

Buchabenteuer

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Alba und Diego lieben Drachen. Sie leben in Barcelona und versuchen bei ihren Gängen durch die Stadt, alle Drachenstatuen zu finden und zu kategorisieren, die sich an den Gebäuden verstecken. Heute sind ...

Alba und Diego lieben Drachen. Sie leben in Barcelona und versuchen bei ihren Gängen durch die Stadt, alle Drachenstatuen zu finden und zu kategorisieren, die sich an den Gebäuden verstecken. Heute sind sie auf dem Weg zu ihrer Tante Beatriz, die einen Buchladen betreibt. Denn heute soll ein neues Buch in die Läden kommen, das beste, das jemals geschrieben wurde.
Unterwegs beginnen die beiden Kinder sich zu wundern, weil ihnen plötzlich der Titel des Buches, auf das sie schon so lange warten, nicht mehr einfällt. Nur den Namen der Autorin wissen sie noch.
Als sie bei der Buchhandlung ankommen, ist sie geschlossen. Später erfahren sie, dass das Buch beinahe leer ist. Obwohl ihre Tante am Wochenende eine Vorabversion gelesen hat, kann sie sich nicht an ein Wort des Inhalts erinnern. So ergeht es allen.
Als dann plötzlich eine Laserpistole in Peter Pan auftaucht, wissen die beiden, dass etwas Schreckliches geschehen sein muss. Da nicht nur Peter Pan betroffen ist, werden alle Bibliotheken geschlossen.
Alba und Diego eilen zu ihrer Tante. Sie muss Rat wissen.
Das ist der Auftakt zu einem spannenden Abenteuer, bei dem Alba und Diego die Laserpistole aus Peter Pan entfernen müssen. Wie sie das tun und was sie dabei erleben, erzählen die beiden spanischen Autoren, die sich hinter dem Pseudonym Edward Berry verbergen, so spannend, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag.
Wie gut, dass bereits ein weiterer Band erschienen ist – in ihm geht es nach Paris und um die Drei Musketiere – und ein weiterer demnächst erscheint.
Der Roman ist liebevoll gestaltet, z.B. mit einem Daumenkino am unteren Rand, besteht aus griffigem Papier, enthält einige Illustrationen und überzeugt auch durch das interessant gestaltete Cover.
Die Geschichte ist auch für alle jene verständlich, die Peter Pan (noch) nicht kennen. Das erzählte Abenteuer ist actionreich, fliegt dahin und verlässt sich ganz darauf, dass die neu erfundene Handlung mit der „alten“ so verwoben wird, dass ein quasi-neues Abenteuer entsteht.
Die Leserinnen und Leser erfahren auch von den Hintergründen für die Geschehnisse, von dem alten Kampf Gut gegen Böse, Technik gegen Bücher, oder doch nicht?
Fazit: Sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 22.08.2017

...tolle Idee...

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Ein tolles Fantasy Abenteuer, das in Barcelona spielt. Alba und Diegos Tante Bea ist Besitzerin einer Buchhandlung. Eines Tages verschwindet das Buch „Die schönste Geschichte der Welt“. Mit Hilfe von Beas ...

Ein tolles Fantasy Abenteuer, das in Barcelona spielt. Alba und Diegos Tante Bea ist Besitzerin einer Buchhandlung. Eines Tages verschwindet das Buch „Die schönste Geschichte der Welt“. Mit Hilfe von Beas Zauberkräften erleben Diego und Alba ein sehr spannendes Abenteuer. Die Aufmachung des Buches finde ich sehr toll. Auch das Daumenkino ist witzig. Die Geschichte ist für Fans von „Tintenherz“ gut geeignet. Eine Hommage an die Bücherwelt.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Sehr schöne Idee, leider viel zu kurz

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Meine Meinung: Die Idee der Geschichte ist denke ich bekannt. Ich finde die Umsetzung eigentlich gelungen, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas.
Die Charaktere: Alba und Diego sind zwei nette, leseverrückte ...

Meine Meinung: Die Idee der Geschichte ist denke ich bekannt. Ich finde die Umsetzung eigentlich gelungen, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas.
Die Charaktere: Alba und Diego sind zwei nette, leseverrückte Kinder, die einer Lesemaus wie mir gleich sympathisch waren. Aber über ihre Welt erfährt man ziemlich wenig - leider, denn dort gibt es einige bedeutende Unterschiede, die ich gerne erklärt gehabt hätte.
Die Geschichte: Der Einstieg in die Story ist sehr gelungen, aber zwischendurch wird es echt kaum spannend. Ich bin daher der Meinung, dass die Geschichte ab 8 Jahren empfohlen werden sollte, nicht ab 12. Dazu passt auch die Schriftgröße und die Länge des Buches.


Fazit: Ein gelungenes Buch mit an sich guter Story, leider etwas kurz. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 28.08.2017

Hatte ich besser erwartet…

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Die Geschwister Alba und Diego laufen nach Schulschluss voller Eile durch die Straßen Barcelonas. Nur schwerlich finden sie auf ihrem Weg noch die Zeit, einer ihrer Lieblingsbeschäftgung nachzugehen: Dem ...

Die Geschwister Alba und Diego laufen nach Schulschluss voller Eile durch die Straßen Barcelonas. Nur schwerlich finden sie auf ihrem Weg noch die Zeit, einer ihrer Lieblingsbeschäftgung nachzugehen: Dem Suchen, Finden und Katalogisieren von Drachen. Immerhin befinden sie sich auf dem Weg zu der Buchhandlung Abrakadabra, welche von ihrer mysteriösen Tante Beatriz geführt wird. Diese hat nämlich für die beiden ein Exemplar der selbst von dem gnadenlosen und für seine kritische Haltung berühmt-berüchtigten Literaturkritiker Leo Gutenberg für die schönste Geschichte aller Zeiten ausgelobten Neuerscheinung zurückgelegt. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass die Kinder in heller Aufregung sind. Überall ist die Nachfrage viel höher als das Angebot, was das Buch betrifft. Merkwürdigerweise können sich Alba und Diego jedoch nicht an seinen Titel erinnern. Seltsam. Normalerweise haben sie ein ausgezeichnetes Gedächtnis – besonders wenn es um Bücher geht.
Kaum dass die Geschwister die Buchhandlung erreichen, wird ihnen das nächste Rätsel aufgegeben. Die Buchhandlung hat geschlossen, vor ihr tummeln sich die Menschenmassen und in ihr packt Tante Bea alle ausgestellten Werke des neuen Buches in Kartons.
Als sie endlich eingelassen werden, erfahren sie noch nicht wirklich, worin das Problem liegt. Doch bald schon in der Schule – und von da an überall – bemerkt die gesamte Bevölkerung, dass die Bücher durcheinander gebracht worden sind. So beispielsweise bei Peter Pan, der am Ende des gleichnamigen Werkes von Käpt’n Hook mit einer Laserpistole erschossen wird.
Zum Glück besteht eine letzte Chance, um die Welt der Bücher zu retten – doch dafür müssen sich Alba und Diego auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise begeben. Selbst wenn sie den Mut dazu aufbringen, bleibt es jedoch fraglich, ob sie die Situation zum Guten wenden können.
Während Albas und Diegos langweiligen Eltern also vor ihren Z-Phones und Z-Tablets hocken, müssen die Kinder einige schwerwiegende Entscheidungen treffen…

Mir fällt es äußerst schwer, dieses Buch einzuordnen und zu bewerten. Das Cover hat mich sofort angesprochen und sowohl Titel als auch Klappentext konnten meine Neugierde wecken. Ebenso konnten mich die ersten Seiten dieses – wie ich mittlerweile erfahren habe – Serienauftaktes überzeugen, denn dort wird der Weg zur Buchhandlung und das Geschäft an sich beschrieben. Die Idee, dass der Bösewicht in diesem Werk, Mr. Zargo, der Gründer eines großen Technikkonzerns ist, der Produkte aller Art, vor allem aber elektronische Zeitdiebe, vertreibt, ist, wirkte auf mich vielversprechend. Dem Autor ist es gelungen, mir diesen muskelbepackten und dafür nicht gerade hellen Charakter im Handumdrehen unsympathisch zu machen. Ebenso die Eltern der Protagonisten, die sich keine Spur für ihre Kinder interessieren und stattdessen nur mit ihren Zargoprodukten Zeit verbringen.
Hier hätte ich mir gerne mehr Ausführungen gewünscht, da man über diese Thematik beim gemeinsamen Lesen mit Kindern wunderbar sprechen kann. Allerdings rückt dieser Handlungsstrang nach und nach so weit in den Hintergrund, dass man ihn beinahe aus den Augen verliert.
Als es darum geht, die Geschichte von Peter Pan zu retten und sich das Geschwisterpaar nach Nimmerland begibt, beginnt für mich der enttäuschende Part des Buches, da Unwichtiges ausgeschmückt und Interessantes so kurz gefasst wird, dass noch zu viele Fragen offen bleiben und Kopfkino nur schwerlich entstehen kann. Ich konnte mich des Eindrucks nicht verwehren, dass der Autor bestrebt war, noch auf die letzten Seiten die zweite Hälfte seines Buches zu pressen und dabei nicht bedacht hat, dass 160 Seiten manchmal nicht reichen oder sich nicht im Klaren darüber war, was man besser hätte weiter ausführen und was lediglich anreißen sollen.
Zudem wirkten einige der Lösungsvorschläge auf auftauchende Probleme für mich sehr gewollt und schnell erdacht, was ich sehr schade finde. Meiner Meinung nach bleiben auch zu viele Fragen offen. Es ist selbstverständlich, dass es für die folgenden Bände ebenfalls Rätsel geben muss, aber dennoch hätte ich mir einfach noch ein paar Seiten mehr gewünscht, um noch wichtige Erklärungen erhalten zu können.
Häufig werden die Illustrationen dieses Werkes gelobt, allerdings muss ich gestehen, dass der Großteil der Zeichnungen meiner Meinung nach nicht annähernd mit dem Cover mithalten kann. Sicherlich ist dies bloß ein subjektiver Eindruck, doch ich empfand es nun einmal als schade…

Es bleibt abzuwarten, ob in den folgenden Bänden auf die ungeklärten Fragen eingegangen wird. Vielleicht hatte ich an dieses Buch zu hohe Erwartungen, denn ich hatte mir „Das verschwundene Buch“ anders vorgestellt. Leiser vielleicht, mit mehr spürbarer Liebe zu Büchern, einer Reihe von Drachen und aufregenden Abenteuern in einem überzeugenden Nimmerland. Dennoch ist es kein schlechtes Buch.