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Veröffentlicht am 23.07.2023

Ein Tag im Leben von Renina

Der Frühling ist in den Bäumen
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Der Tag, an dem sich Reninas Leben grundlegend ändert ist der 1. Mai 1953. Ein Tag, der für sie so verstörend beginnt, ein Tag, an dem sie sich von ihrem übergriffigen Mann trennen will und ein ...

Der Tag, an dem sich Reninas Leben grundlegend ändert ist der 1. Mai 1953. Ein Tag, der für sie so verstörend beginnt, ein Tag, an dem sie sich von ihrem übergriffigen Mann trennen will und ein Tag, an dem sie doch so viel Freunde gewinnt, die zu ihr stehen.
Renina ist eine 24 jährige junge Frau, die für die Rechte und Angelegenheiten der Frauen in den 50iger Jahren eintritt. Dies möchte sie in der Frauenzeitschrift " Lady" veröffentlichen. Umso mehr, als sie merkt, dass sie sich Hals über Kopf in eine unglückliche Ehe mit Fred, Doktor der Atomphysik manövriert hat. Denn Fred ist sexsüchtig und wird ihr gegenüber gewalttätig. Renina will sich befreien. Doch zu dieser Zeit ist das nicht so selbstverständlich.

Jana Revedin hat in diesem Buch die Geschichte ihrer Mutter Renina aufgeschrieben. Was für den Leser so verstörend beginnt, mündet in einen lesenswerten Roman über eine Frau, die an einem bestimmten Tag in ihrem Leben ihre Stärke fühlt und zu sich selbst findet.
Das Cover zeigt eine junge Frau, die sich an einem Tisch sitzend, von einem Mann abwendet. Sinnbildlich für diesen Roman.

Veröffentlicht am 12.09.2023

Mädchen auf der Flucht

Die weite Wildnis
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Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, fast noch ein Mädchen, die sich in einem nordamerikanischen Winter im frühen 17. Jahrhundert durch die Wildnis schlägt. Wovor flüchtet sie in voller ...

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, fast noch ein Mädchen, die sich in einem nordamerikanischen Winter im frühen 17. Jahrhundert durch die Wildnis schlägt. Wovor flüchtet sie in voller Panik? Hinein in die Wildnis mit ihren bekannten und unbekannten Schrecken. Während das Mädchen um das Überleben kämpft, mit Hunger, Durst, Krankheiten, Verletzungen und sich immer wieder unbeschreibliche Gefahren auszusetzen hat, sind es die Rückblenden, die den Leser einen Einblick ins frühere Leben des Mädchens Zett geben. Ein Leben im Fort, das noch schrecklicher und brutaler war.
Mit einer ausdrucksvollen und wortgewaltigen sowie metapherreichen Erzählweise bringt und Laureen Groff die Natur mit ihrer Schönheit, aber auch ihren Gefahren nahe.
Das Buch wechselt von fiebernder Spannung zu, so kam es mir vor, etwas langatmigen Passagen.

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