Cover-Bild Where have the Stars gone
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 290
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783492506731
Michelle C. Paige

Where have the Stars gone

Roman | Berührende Slow Burn-Romance über Trauer, Liebe und Musik im Hochland Islands

Berührende Slowburn-Romance mit Rockstar und endlosen Sommertagen im traumhaften Island. Für Fans von Kira Mohn und Kathinka Engel

»Tyler stimmt die nächste Melodie an, summt dabei ein paar Töne. Ich schließe die Augen, lege mich auf den Rücken und höre einfach nur zu. Irgendwann höre ich ihn die ersten Worte wispern.«

Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Dort trifft sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler, der Inspiration für das neue Album seiner Band sucht. Die beiden haben einiges gemeinsam und zum ersten Mal seit Ingvis Tod hat Saga das Gefühl, wieder atmen zu können. Doch ist das genug? Der Sommer zieht vorbei, und damit auch ihre Zeit in den Bergen. Und Tyler geht bald mit seiner Band auf Welttournee …

»Dieser Roman ist ein Volltreffer ins Herz, weil man sofort in die Handlung gerissen wird, den Schmerz, den Kummer so dermaßen heftig mitfühlen und spüren kann. Es ist ein bezaubernder, warmherziger Roman, der trotz der ruhigen, unaufgeregten Handlung so viel Gefühl und Tiefe vermittelt.« ((Leserstimme auf Netgalley))

»Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Ich war noch nie in Island, aber ich fühlte mich aber wegen dieser Beschreibung sehr wohl dort. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.«  ((Leserstimme auf Netgalley))

»Es ist nicht nur eine Liebeserklärung an die isländischen Highlands, wunderbar beschrieben und man glaubt fast man sieht es vor sich, wenn man auf den Bergen steht. Man begibt sich auf die Suche nach einem selbst, findet viel und doch ist nichts ohne den Mut, die Angst loszulassen, weiterzugehen und seinen Träumen zu folgen, zu Glauben und zu hoffen.« ((Leserstimme auf Netgalley))

»Ein rundum gelungenes Buch, dass ich zum Schluss richtig geliebt habe.« ((Leserstimme auf Netgalley))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

Tolles Setting mit einer sich sehr zäh entwickelnden Liebesgeschichte

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Where have the Stars gone handelt von der Isländerin Saga, die ihren besten Freund Ingvi bei einem tragischen Unfall verloren hat. Saga kämpft nun mit dem Verlust und den zerplatzten gemeinsamen Träumen. ...

Where have the Stars gone handelt von der Isländerin Saga, die ihren besten Freund Ingvi bei einem tragischen Unfall verloren hat. Saga kämpft nun mit dem Verlust und den zerplatzten gemeinsamen Träumen. In ihrer Trauer flieht sie ins isländische Hochland um dort auf Wanderhütten zu arbeiten, fernab der Zivilisation. Hier trifft sie auf Tyler, Musiker aus Amerika, der in Islands Natur versucht seine Schreibblockade zu überwinden. Die Geschichte von Where have the Stars gone beschäftigt sich also damit, ob die beiden es schaffen in ihren so unterschiedlichen Zwickmühlen neuen Lebensmut zu fassen.

Mit dem Verlust von Ingvi startet die Geschichte direkt mit einem sehr düsteren Thema. Für meinem Geschmack nimmt die Trauer um Ingvi deutlich zu viel Raum ein. Erst zur Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, dass es für Saga bergauf geht; davor schien sie sich in einer Abwärtsspirale zu befinden, die sich leider auch sehr stark auf mich als Leser übertragen hat. Zwar hat mich das Buch nicht emotional angegriffen, jedoch hatte ich mit jedem Kapitel weniger Lust weiterzulesen, da ich in der Entwicklung der Geschichte sprichwörtlich das Licht am Ende des Tunnels aus den Augen verloren habe. Da ich allerdings ungern Bücher abbreche habe ich dennoch weitergelesen. Die Geschichte von Saga und Tyler ist definitiv eine Slow Burn Romance, allerdings mit einer ganz starken Betonung auf Slow! Es dauert doch sehr lang bis die beiden sich näher kommen, doch als es dann soweit war ging es für meinen Geschmack dann doch etwas zu schnell und fast etwas übereilt. Ich hätte es schöner gefunden, wenn sich das Knistern zwischen den beiden schon früher und dafür gleichmäßiger entwickelt hätte. Das hätte dem Buch auch eine weniger depressive Note verliehen.

Sehr gut gefallen hat mir hingegen das Setting der Geschichte. Island und seine atemberaubende Natur werden von der Autorin ganz hervorragend beschrieben und es ist schön zu sehen wie viel Raum die Natur in der Geschichte erhält.

Fazit: Tolles Setting mit einer sich sehr zäh entwickelnden Liebesgeschichte und absolut trauriger Ausgangsthematik. Hier heißt es bei den ersten Kapitel: dran bleiben und die schöne Natur Islands genießen.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Das Leben muss weitergehen

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Das Cover und auch der Klappentext hatten mich sofort angesprochen, dennoch habe ich mich extrem schwer mit dem Buch getan, es sogar zwischenzeitlich abgebrochen. Ich brauchte einen Moment um wieder reinzufinden, ...

Das Cover und auch der Klappentext hatten mich sofort angesprochen, dennoch habe ich mich extrem schwer mit dem Buch getan, es sogar zwischenzeitlich abgebrochen. Ich brauchte einen Moment um wieder reinzufinden, wollte es aber dennoch unbedingt beenden. Und das habe ich nun nach einer Weile getan.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen schnell und leicht ins Buch finden. Dennoch hatte ich Probleme in die Welt reinzufinden. Woran es genau lag, ich kann es leider nicht sagen.
Die Geschichte konnte mich nicht unbedingt fesseln. Das Drama ist bereits passiert, die Protagonistin in ihrer Trauer versunken. Sie wirkte melancholisch, gefangen und lustlos. Natürlich, sie hat einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren, doch sie wollte scheinbar gar nicht mehr richtig leben. Das hat mich selbst ein wenig getriggert, weshalb ich das Buch häufiger beiseite legen musste. Es passt einfach nicht zu meiner aktuellen Stimmung. Dann fällt es mir immer schwer etwas gegenteiliges zu lesen. Natürlich wollte ich Saga unbedingt verstehen, doch sie hat es mir nicht leicht gemacht. Sie hat lange gebraucht um zu heilen, was ich für ein Buch nicht sehr gut finde. Es dauert, bis sie endlich wieder aufatmen kann. Natürlich hat das etwas mit Tyler zu tun, den sie im Urlaub kennenlernt. Doch er hat mit eigenen Dämonen zu kämpfen.
Ich hatte das Gefühl, dass die Liebe hier zu einem falschen Zeitpunkt kam. Es war nicht passend, nicht gut genug heilsam. Ich konnte mich in keinen der Protas gut reinversetzen. Daher wirkte alles unstimmig und abgehakt. Natürlich ist das nur meine eigene Meinung, aber mir fehlten bestimmte Gefühle und Emotionen, da andere zu stark in den Vordergrund gerückt sind.
Zum Ende hin wurde es dann tatsächlich besser, doch es hat arg lang gedauert.

Mein Fazit: Trotz das ich nicht mit dem Buch gut klargekommen bin, habe ich es nicht bereut zu Ende zu lesen. Ich bin mir sicher, dass das Buch viele Romance Leser begeistern wird. Für mich kam es bloß einfach zum falschen Zeitpunkt und konnte mich daher nicht vollständig überzeugen. Dennoch empfehle ich es weiter, da es keine schlechte Story ist.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Liebesroman für Musikliebhaberinnen

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Saga, die ihren Freund auf einer tragischen Rettungsmission verloren hat, weiß ohne ihn nicht mehr weiter, bis eine Freundin ihr rät, im Sommer in den Highlands zu arbeiten und so den Kopf wieder freizukriegen. ...

Saga, die ihren Freund auf einer tragischen Rettungsmission verloren hat, weiß ohne ihn nicht mehr weiter, bis eine Freundin ihr rät, im Sommer in den Highlands zu arbeiten und so den Kopf wieder freizukriegen. In einem dieser Etappen trifft sie auf Tyler, einem Musiker, der nach Inspiration für sein neues Album sucht.

Stilistisch ist der Roman leicht zu lesen und für Musikliebhaberinnen geeignet.

Inhaltlich gibt es sehr viele Gedichte auf Englisch, die ich überflogen habe, da ich mit Lyrik nicht viel beginnen kann. Außerdem ging es sehr viel um Trauerbewältigung, sodass der verstorbene Freund mit wirklich viel zu viel Platz im Buch einnahm, dafür, dass man als Leserin keine Beziehung zu ihm aufbauen konnte, da er von Anfang an schon tot war. Ansonsten ist es eine idyllische Wanderreise durch Island, sodass ich den Roman gern Frauen empfehle, die selbst schon durch Island gereist sind. Eventuell können sie sich hier alles viel besser vorstellen als ich es konnte. Weiterhin kann ich es Frauen, im Young Adult Alter empfehlen, die in Musik interessiert sind und eventuell selbst wie Saga auch, Musik studieren.

Ansonsten war es mir etwas zu kitschig und auch klischeebeladen mit der Drogenhintergrund. Außerdem lässt Saga etwas im Fluss los, sodass sie die Umwelt verunreinigt und Fische dies eventuell mit Nahrung verwechseln und daran verenden. Das kann ich nicht gutheißen, auch wenn ich die Metapher mit dem Loslassen verstanden habe. Außerdem fand ich es unrealistisch, dass Eine, die noch nie das Land verlassen hat, plötzlich von heute auf morgen ein Flug bucht und den Kontinent verlässt.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Auf einmal war das Buch zu Ende

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Inhalt:
Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten ...

Inhalt:
Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Dort trifft sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler, der Inspiration für das neue Album seiner Band sucht. Die beiden haben einiges gemeinsam und zum ersten Mal seit Ingvis Tod hat Saga das Gefühl, wieder atmen zu können. Aber können die entstehenden Gefühle funktionieren? Ihre Zuflucht in den Bergen kann nicht von Dauer sein und Tyler geht bald mit seiner Band auf Welttournee …

Meine Meinung:
Der Schreibstil war sehr leicht und locker. Allerdings hatte das Buch eine länge.

Die Charaktere waren mir zu oberflächlich. Es wurden immer Themen angeschnitten aber nicht wirklich erläutert. Wenn sie erläutert wurden, dann erst kurz vor Ende des Buches im Schnelldurchgang. Mir viel es deshalb sehr schwer mich in Saga hineinzuversetzen.

Das Buch war schnell gelesen hätte aber etwas mehr Raum zum ende gebraucht. Nachdem im Mittelteil des Buches alles im Schneckentempo lief rannte die Story zum Ende einfach davon. Es blieben viele Fragen offen.

Fazit:
Lockere Story, die schnell gelesen ist. Allerdings hätte diese deutlich besser erzählt werden können.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Eine liebe auf Island

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Viele Bücher in dem Genre spielen ja nicht unbedingt auf Inseln wie z.B. Island, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
Michelle C. Paige hat einen angenehmen Schreibstil. Auch der Aufbau war, wie ...

Viele Bücher in dem Genre spielen ja nicht unbedingt auf Inseln wie z.B. Island, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
Michelle C. Paige hat einen angenehmen Schreibstil. Auch der Aufbau war, wie es ja schon angedeutet wurde, der Slow-Burn-Romance gerecht – nicht Knall auf Fall, sondern eine langsame Liebesgeschichte. Die Sprache war eigentlich auch passend, nur gegen Ende hin, hatte ich das Gefühl, dass einige Male Worte und Formulierungen nicht zum Rest gepasst haben. Ich hab nichts gegen Fluchwörter, aber die wirkten manchmal sehr deplatziert in der sonst so ruhig geschriebenen Geschichte. Das hat mich schon gestört, daher auch der Abzug.
Ein schönes Element waren die Song-Lyrics. Die fand ich wirklich schön und passend.
Sagas Reaktionen waren manchmal etwas unberechenbar und am Anfang fiel es mir schwer, mich irgendwie mit ihrem Charakter anzufreunden; sie war ziemlich undurchschaubar und unnahbar. Es hat ein Weilchen gedauert. Slow-Burn. Ihre Trauer war ziemlich greifbar, für Tyler aber leider schwer einzuschätzen. Damit hatte ich ein bisschen Mühe, da mir Sagas Gefühle damit nicht wirklich so krass unter die Haut gingen.
Bei Tyler hätte die Autorin gerne auch einmal seine Perspektive einbringen können. Er wirkte mir stellenweise einfach ein bisschen zu fern, als dass man wirklich seine Emotionen nach empfinden konnte. Schade, das hätte nämlich noch mehr Tiefe erzeugt.
Island selbst würde ich nun gerne auch bereisen. Manchmal waren es mir aber im Text zu viele Orte und Namen. Das kam mir dann fast ein bisschen wie ein Reisebericht vor. Einige Orte konnte ich mir aufgrund des Textes gut vorstellen, bei andern leider nicht... Es war mir einfach manchmal zu viel des Guten, daher auch dieser Abzug.
Alles in allem gefiel mir die Geschichte recht gut. Für Fans für Slow-Burn-Romanzen mit einem etwas anderem Setting perfekt.

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