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Veröffentlicht am 01.08.2023

Mutige kleine Plufer

Ein klein wenig Mut
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Der erste Teil „Ein klein wenig anders“ hat uns mit den Plufer bekannt gemacht. Sie sehen aus wie graue Luftballons mit Ohren und kleinen Beinchen. Diese haben zarte bunte Flecken und sie können alle beim ...

Der erste Teil „Ein klein wenig anders“ hat uns mit den Plufer bekannt gemacht. Sie sehen aus wie graue Luftballons mit Ohren und kleinen Beinchen. Diese haben zarte bunte Flecken und sie können alle beim „Schluufen!“ bunte Wolken ausstoßen. Allerdings stellen sie sich dabei auf den Kopf und so können sie mit diesen bunten Wolken aufsteigen und fliegen. Doch einer traut sich nicht. Obwohl die anderen ihm versichern „Fliegen ist fantastisch!“ bleibt er lieber auf der Erde. Da kommt die anders geformte Figur, die wir auch aus dem ersten Band kennen und sie staunt, dass die Plufer jetzt fliegen können. Trotz dieser Unterstützung, meint der kleine Plufer, dass er es nicht schaffen wird. Doch „Schritt für Schritt“ schaffen es die beiden mit Unterstützung der ganzen Bande, dass auch der letzte Plufer fliegt. „Ich fühle mich mutig!“ sagt er dann stolz. „Mit ein klein wenig Mut können wir alles tun und überallhin.“ Ist das Resümee dieses bezaubernden Buches.
Es ist sicher schön, wenn einer jemand an die Hand nimmt und uns Mut zuspricht und sicher kann uns so vieles gelingen. „Alles und überallhin“ hört sich für mich allerdings etwas gefährlich an. Unsere Angst hat durchaus auch seine Berechtigung.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Vom Umgang mit Gespenstern

Das Gespenst will bleiben
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Die Familie zieht in ein neues größeres Haus und muss feststellen, dass dort bereites ein Gespenst wohnt. Da das Gespenste Sachen versteckt, Lärm macht und da es keine Türen benutzt sie Oma erschreckt, ...

Die Familie zieht in ein neues größeres Haus und muss feststellen, dass dort bereites ein Gespenst wohnt. Da das Gespenste Sachen versteckt, Lärm macht und da es keine Türen benutzt sie Oma erschreckt, beschließt die Familie es zu vertreiben. Sie versuchen alles Mögliche und am Ende stellen sie seine Sache vor die Tür. So zieht das Gespenst traurig mir seinem Koffer von dannen. Aber Levi findet, dass das nicht richtig war. Das Gespenst hat zuerst in dem Haus gewohnt und er kann seine Familie davon überzeugen, dass sie das Gespenst suchen und zurückholen müssen. So suche sie an Halloween nach dem Gespenst, natürlich sind viele Gespenster an diesem Tag unterwegs. Doch am Ende finden sie es und bringen es heim. Sie schaffen es mit dem Gespenst zusammenzuleben und die Familie und das Gespenst nehmen Rücksicht aufeinander.
Neben dem weißen Vater wohnen die dunkelhäutige Mutter und deren Mutter mit den zwei Kindern in einem typisch englischen Reihenhaus. Das Gespenst ist ein Störfaktor und muss das Haus verlassen, aber Levi findet das nicht gut. Wie schön, dass sie dann schaffen zusammenzuleben.
Die Texte sind sehr kurz und die Bilder zeigen den Alltag der Familie, den die Kinder sicher wiedererkennen.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Ein Urlaubär fährt ans Meer

Oskar Urlaubär
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Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber ...


Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber mit dem Bus in Mimis Hotel und sie ist ganz aufgeregt, ob auch alles klappt? Zunächst haben alle etwas Angst vor dem großen Bären und setzten sich im Speisesaal abseits von ihm. Doch als Oskar mit den Kindern im Meer rumtobt, sehen alle, dass er nicht gefährlich ist. Zusammen mit den Kindern kocht er ein tolles Essen und mit Mimis zusammen kauft er für die nächsten Tage ein. So erleben alle einen wunderschönen Urlaub, der nur so toll war, weil der Urlaubär so viel mit ihnen unternommen hat.
Eine herrliche Urlaubslektüre, nicht nur für den Strand. Die Bilder machen einfach Spaß und am liebsten möchte ich gleich los fahren ans Meer und hoffen, dass man Mimis Hotel findet, denn dort ist auch der Urlaubär zu Hause. Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass der Bär einerseits als Tier wahrgenommen wird, andererseits aber wie ein Mensch agiert.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Erste Liebe

Das Summen unter der Haut
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Julle ist 14 Jahre alt und erlebt in diesem Buch den Sommer 1977 zusammen mit Axel. Axel, der zusammen mit seinem depressiven Vater in einem Hochhaus wohnt und er nur in diesem Sommer in Julles Klasse ...

Julle ist 14 Jahre alt und erlebt in diesem Buch den Sommer 1977 zusammen mit Axel. Axel, der zusammen mit seinem depressiven Vater in einem Hochhaus wohnt und er nur in diesem Sommer in Julles Klasse geht. Julle verliebt sich in Axel, besonders seine kleinen Brustwarzen haben es ihm angetan. Zusammen mit vielen anderen Jugendlichen aus der Schule, die sie besuchen, gehen sie ins Freibad oder feiern zusammen einen Geburtstag.
Doch bald teilen Julle und Axel ein Geheimnis, sie entdecken eine abgelegene Hütte, die halbverbrannt ist.
Julle geht für diese Zeit erstaunlich offen mit seiner Homosexualität um, er selbst bezeichnet sich als „schwul“, ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Begriff damals schon so offen kommuniziert wurde, aber ich gehe davon aus, dass der Autor da recherchiert hat. Seine Umwelt regiert nie negativ, was ich ebenfalls erstaunlich finde. Andererseits spricht Julle immer nur von „dem Ding“ und ist über die Nutzung des Begriffes Penis erstaunt.
Das Buch wird aus Julles Sicht erzählt und wir können deshalb seine Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Seine Sprache ist nie ordinär, sie ist eher die eines Jungen, der langsam erwachsen wird und der die Liebe entdeckt und seinem Freund bedingungslos folgen möchte.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Kinderkrimi zum Mitraten

Die Cobra-Bande und der geheimnisvolle Sprayer (Die Cobra-Bande-Reihe Band 1)
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Bea und Otto sind, weil ihre Mutter ihre neue Stelle antreten muss, nach Berlin gezogen und heute allein im Freibad. Leider wird dort Beas Handy gestohlen und der Nerd Cem, hat den Dieb beobachtet. Leider ...

Bea und Otto sind, weil ihre Mutter ihre neue Stelle antreten muss, nach Berlin gezogen und heute allein im Freibad. Leider wird dort Beas Handy gestohlen und der Nerd Cem, hat den Dieb beobachtet. Leider könne sie ihn nicht fangen, aber dank Cems Kombinationsgabe finden sie ihn wieder. Er wird von einer gemeinen Band von Männern erpresst und muss für sie die Handy stehen. Schnell ist klar, dass Tim, um seiner Situation entkommen zu können, den drei helfen muss. Unterstützung finden die Kinder in den Raben Rabbit (sicher, das heißt auf deutsche Kaninchen! Ein Running-Gag dieses Buches.“ der Bea gehört und ihr gerne hilft.
Neben dem beeindruckenden Cover gibt es in dem Buch viele Zeichnungen und Rätsel. Da muss etwas zusammen gepuzzelt werden, Wege gefunden werden, Codes geknackt und einfach nur logisch nachgedacht werden. Hinten im Buch gibt es die Auflösung, wenn man mal nicht darauf kommt.
Gut gefällt mir, dass die Kinder bei Murat, Cems großen Bruder Rat suchen und der durch einen Anruf bei der Polizei verhindert, dass den Kindern etwas zustößt.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und durch die Rätsel ist man aktiv bei der Lösung dabei. Der kleine mutige Otto gefällt mir besonders gut, so bemängeln wäre lediglich, dass die männlichen Detektive wieder einmal in der Mehrzahlt sind.

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