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Veröffentlicht am 10.08.2023

Zum wohlfühlen

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
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"Ich will nicht mehr in der Vergangenheit leben."

"The stars we reach" ist ein Buch zum wohlfühlen, mit einem herausragenden Setting.
Emerald Bay und seine Bewohner sind mir schon nach kurzer Zeit ans ...

"Ich will nicht mehr in der Vergangenheit leben."

"The stars we reach" ist ein Buch zum wohlfühlen, mit einem herausragenden Setting.
Emerald Bay und seine Bewohner sind mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen, denn man spürt diesen besonderen Umgang, den alle miteinander pflegen.

Ivy wurde mit offenen Armen empfangen, nachdem sie die ersten Schritte auf Australischen Boden gesetzt hat und merkt schnell, dass ihr "keine Jungs" Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist, als sie Taylor begegnet.
Taylor, der ganz anders ist als ihr toxischer Ex-Freund Leon und nur das Beste für sie möchte.
Beide sind Charaktere, die sehr authentisch rüberkommen und deren Gefühle zum Großteil nachvollziehbar sind.
Bei den Nebenprotagonisten ist dieses ebenfalls der Fall. Sie haben noch mehr Humor in die Geschichte gebracht, für Vielfalt gesorgt und unglaublich wichtige Rollen gespielt.

Der locker, leichte Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich durch die Geschichte geflogen bin und Freude am Lesen hatte.
Das Buch hat eine angenehme Atmosphäre, die nur dadurch getrübt wurde, dass alles, für mich, zu perfekt und an manchen Stellen leider auch zu gewollt gewirkt hat.
Gibt es ein Problem wird direkt eine Lösung dafür gefunden, die einwandfrei funktioniert. Wie schon gesagt, einfach perfekt. Ein bisschen zu perfekt.
Im Gegensatz zur Kommunikation zwischen Ivy und Taylor, die auf vielen Ebenen gescheitert ist, was irgendwann ziemlich nervig wurde.
Dennoch mag ich Beide und mir liegen besonders die kurzen Szenen am Herzen, die für absolute Wohlfühlmomente gesorgt haben. In diesen kurzen Sequenzen hat man die Gefühle der Protagonisten am besten wahrgenommen.
Doch leider hat sich manches am Ende so angefühlt als ob eine Liste abgearbeitet wird, von Dingen, die unbedingt noch in die Geschichte einfließen müssen, obwohl sie getrost hätten weggelassen werden können.
Nichtsdestotrotz hat die Geschichte von Ivy und Taylor ein verdientes Ende gefunden, mit einer wundervollen Abschlussszene, die für ein rundes Bild gesorgt hat.
Trotz mancher Kritikpunkte freue ich mich schon sehr auf Band zwei und darauf wieder nach Emerald Bay zu reisen.

Eine Empfehlung für alle, die ein leichtes Sommerbuch suchen, mit einer absolut traumhaften Kulisse.
Schlussendlich bleibt nur noch zu sagen, glaubt an euch selbst und lebt im Jetzt, auch wenn es schwer sein kann.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.07.2023

Zwischen Bierfässern und Verrat

Leichenblass im Fass
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Wenn auf Sünnum eine Leiche gefunden wird, dann ist die Aufregung groß. Wenn dann auch noch die Friesenbrauerin unter Verdacht gerät, dann ist sie noch größer. So kommt es dazu, dass sich das ganze Dorf ...

Wenn auf Sünnum eine Leiche gefunden wird, dann ist die Aufregung groß. Wenn dann auch noch die Friesenbrauerin unter Verdacht gerät, dann ist sie noch größer. So kommt es dazu, dass sich das ganze Dorf auf die Suche nach der Wahrheit macht. Denn eins steht fest: In Sünnum halten alle zusammen.

"Leichenblass im Fass" ist mehr Cozy-Crime als Krimi und sorgt für viele gemütliche Stunden, besonders an regnerischen Tagen.
Das Buch überzeugt vor allem durch die hervorragende Atmosphäre, die durch das Setting und die Protagonisten hervorgerufen wird.
Die Protagonisten sind einfach authentisch und es fühlt sich so an als ob man mit ihnen zusammen im Kroog sitzen würde, was ich geliebt habe.
Besonders Joris ist mir durch seine ehrliche und direkte Art im Gedächtnis geblieben.
Auch wenn es recht wenig Spannung gibt, wird es beim Lesen nicht langweilig. Dies liegt zum Großteil an dem angenehmen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man die Geschichte in einem Rutsch durchlesen kann.
Leider wirken die Dialoge an manchen Stellen zu konstruiert und gewollt, was etwas schade ist, denn gerade an den Stellen hätte man mehr herausholen können. Dies ändert allerdings nichts daran, dass mir der Umgang der Protagonisten miteinander sehr gefallen hat. Gerade der Humor kam nicht zu kurz und hat die Handlung bereichert.

Insgesamt ist es ein gelungenes Buch, das dafür sorgt, dass man selbst an die Küste reisen möchte. Eine Empfehlung für alle, die ein paar gemütliche Stunden in Sünnum erleben möchten.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2023

Besser als Band 1

The Darkest Gold – Die Verräterin
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"The Darkest Gold - Die Verräterin" hat mir deutlich besser gefallen als Band eins der Reihe.
In diesem Band werden Geheimnisse aufgedeckt, Wahrheiten kommt ans Licht und endlich ist etwas Spannung zu ...

"The Darkest Gold - Die Verräterin" hat mir deutlich besser gefallen als Band eins der Reihe.
In diesem Band werden Geheimnisse aufgedeckt, Wahrheiten kommt ans Licht und endlich ist etwas Spannung zu verspüren.
Das alles gefällt mir sehr gut, denn ebenfalls wird weniger sexualisiert und mehr Wert auf die Handlung gelegt.
Dabei bleibt die herausragende Atmosphäre und das Setting bestehen, sodass man sich als Leser weiter in die Geschichte vertiefen kann.
Außerdem ist die Verbindung zwischen Auren und Riss spürbar. Beide werden im Verlauf immer nahbarer. Besonders bei Auren spürt man eine Veränderung.
Sie steht zu sich selbst und denkt über die Vergangenheit nach. Doch auch die neuen Protagonisten haben mir gut gefallen. Sie lockern das Geschehen auf und sie sorgen dafür, dass das Lesen spaß macht.
Generell ist der Schreibstil, meiner Meinung nach, authentischer und die Emotionen kommen besser rüber.

Alles in allem wurde, in diesem Band, das Potential der Geschichte sehr viel besser genutzt und das Ende verspricht Spannung. Wie wird es weitergehen?
Ich bin gespannt auf Band drei, denn ich habe viele Fragen.

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Kunst und Zeitreisen

Stealing Infinity
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"Man kann die Gegebenheiten, in denen man sich wiederfindet, nicht immer kontrollieren. Aber man kann kontrollieren wie man damit umgeht."

Dies muss Natasha erstmal bewusst werden, nachdem ihr Leben von ...

"Man kann die Gegebenheiten, in denen man sich wiederfindet, nicht immer kontrollieren. Aber man kann kontrollieren wie man damit umgeht."

Dies muss Natasha erstmal bewusst werden, nachdem ihr Leben von heute auf morgen komplett verändert wird. Sie wird aus ihrem Leben, wie sie es kennt, herausgerissen und findet sich in einer ganz anderen Umgebung wieder.
Der Gray Wolf Academy. Umgeben von Luxus und der Möglichkeit von Zeitreisen, wird ihr klar, dass nicht alles ist wie es scheint.

Dies wurde mir beim Lesen des Buches auch klar, da meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Ich habe damit gerechnet, dass es sehr viele Zeitreisen gibt und dementsprechend auch viel Spannung. Stattdessen gab es ein paar Zeitreisen und sehr viel Kunst. Wen Kunst also überhaupt nicht interessiert, dem kann es schnell zu viel werden.
Zudem sollte man sich vor dem Lesen im klaren darüber sein, dass es sich um Romantasy handelt, denn der Romance Aspekt nimmt viel Platz in diesem Roman ein. Vieles dreht sich um die Beziehung von Natasha zu Braxton, zu denen ich, nur zum Teil, eine Verbindung aufbauen konnte.

Außerdem dauert es ein wenig bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt, aber wenn sie es tut, dann fliegt man nur so über die Seiten. Dies liegt vor allem an den sehr kurzen Kapiteln und dem kurzweiligen, flüssigen Schreibstil, der mir sehr gefallen hat.

Alles in allem ist "Stealing Infinity" ein recht gelungener Auftakt, dessen Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde, der aber, besonders am Ende, mit Spannung und Geheimnissen aufwartet, die Lust auf mehr machen.
Eine Empfehlung für alle, die Romantasy mögen und sich für Kunst interessieren.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Gute Unterhaltung

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
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"Bis jetzt ist es eher True Soap als True Crime, findet ihr nicht?"

"Die Hausbootdetektei" ist ein Kriminalroman, der im Zentrum Amsterdams spielt und in dem viele verschiedene Charaktere zueinander finden, ...

"Bis jetzt ist es eher True Soap als True Crime, findet ihr nicht?"

"Die Hausbootdetektei" ist ein Kriminalroman, der im Zentrum Amsterdams spielt und in dem viele verschiedene Charaktere zueinander finden, sodass eine bunte Gruppe entsteht, zu der ebenfalls ein Hund und ein Eichhörnchen gehören. Eigentlich erwarten die Mitglieder nicht so schnell ihren ersten Auftrag, doch dann steht schon der erste Klient vor der Tür, der ihre Hilfe braucht.

Amy Achterop hat mit der "Hausbootdetektei - Tödlicher Genuss" einen Kriminalroman geschrieben, der mich gut unterhalten hat und eher eine Lektüre für zwischendurch ist. Wer viel Spannung erwartet, ist bei diesem Kriminalroman eher falsch, denn auf dem Hausboot geht es etwas ruhiger zu, zumindest die meiste Zeit.
Man erfährt viel über die unterschiedlichen Geschichten der Protagonisten, die so verschieden sind, dass sie doch gut miteinander harmonieren.
Durch den lockeren Schreibstil und den Humor der eingebracht wird, fliegt man nur so durch die Geschichte, die an manchen Stellen doch ein wenig langatmig ist und sich wiederholende Elemente hat.

Nichtsdestotrotz bietet die Hausbootdetektei gute Unterhaltung und sympathische Protagonisten die alle schon mal straffällig geworden sind, was das Ganze noch interessanter macht.

Alles in allem ist dieser Kriminalroman etwas für alle, die leichte, gute Unterhaltung suchen und etwas Amsterdamer Atmosphäre erleben möchten.
Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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