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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2023

Enttäuschend, da die Geschichte viel potenzial hatte

Der schönste Irrtum meines Lebens
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Eine interessante Idee, jedoch habe ich etwas anderes erwartet. Die Geschichte geht plötzlich in eine andere Richtung, und obwohl es zuvor um sehr viele interessante Einblicke in die Beziehungsdynamiken ...

Eine interessante Idee, jedoch habe ich etwas anderes erwartet. Die Geschichte geht plötzlich in eine andere Richtung, und obwohl es zuvor um sehr viele interessante Einblicke in die Beziehungsdynamiken anderer Menschen geht, ist am Ende der Fokus nur noch auf die Liebesgeschichte. Dadurch wird von der interessanten Idee eine typische Liebesgeschichte, wessen Ende man vorhersieht. Dabei wirkt das Ende leider auch sehr schnell dahingeklatscht. Zudem werden wichtige Thematiken nicht gut durchdacht und es wirkt eher, als würde die Autorin feministisch und woke wirken wollen, dabei jedoch am Ziel vorbei schießen. Alles in allem hatte ich größere Erwartungen an das Buch.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Eine schön geschriebene Geschichte über die Liebe und das Leben.

Dead Romantics
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Eine Ghostwriterin, die Geister sehen kann und ein toter, überaus attraktiver Lektor. Ob das gut endet?
Am Anfang braucht man etwas, um mit der Protagonistin warm zu werden, doch je mehr man über sie erfährt, ...

Eine Ghostwriterin, die Geister sehen kann und ein toter, überaus attraktiver Lektor. Ob das gut endet?
Am Anfang braucht man etwas, um mit der Protagonistin warm zu werden, doch je mehr man über sie erfährt, desto besser findet man sie. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Protagonistin als Autorin arbeitet und man somit auch "Einblicke" in die Verlagswelt und in ihr Leben als Autorin und Leserin bekommt. Die Familien Dynamik war auch ganz interessant gestaltet.
Jedoch war die Geschichte auch etwas sehr klischeehaft, sodass das Ende vorhersehbar war. Zudem fand ich die Erzählungen aus ihrer Vergangenheit zum Teil interessanter und hätte da mehr zu wissen wollen.
Das Ende war nett, da die Protagonistin auch etwas lernt und man eine deutliche Entwicklung zum Anfang sehen kann. Jedoch ging alles auch so schnell. Generell gab es in der Geschichte Szenen, wo ich mir dachte, dazwischen fehlt noch etwas, aber am Ende wurde es noch deutlicher. Es wirkte so, als hätte die Autorin keine Zeit mehr gehabt und noch mal schnell alles zusammengefasst, was passiert.
Alles in allem eine schöne Geschichte für zwischendurch, welche jedoch mehr Potenzial hatte.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Schnell und Lecker

Hensslers schnelle Nummer 2
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Das Design des Buches mit den Bildern ist sehr ansprechend und appetitanregend gestaltet. Mir persönlich war das etwas zu viel Henssler auf den Bildern aber nun ja ...
Es gibt Gerichte aus den verschiedensten ...

Das Design des Buches mit den Bildern ist sehr ansprechend und appetitanregend gestaltet. Mir persönlich war das etwas zu viel Henssler auf den Bildern aber nun ja ...
Es gibt Gerichte aus den verschiedensten Bereichen und es gibt so einige gute Rezepte, aber auch wenn die Rezepte einen nicht wirklich zusagen, kann man dennoch aus ihnen einige Anregungen herleiten. Außerdem ist es verständlich, aber auch kurz erklärt und ausreichend bebildert. Besonders gut finde ich die Videoanleitungen. Generell die Idee, ein Kochbuch mit Videos zu ergänzen, hat mir sehr gut gefallen.
Das seine Gewürzmischung in der Vorratskammer mit abgebildet ist, finde ich auch nicht schlimm, da einige Gewürze aus der Mischung angegeben sind, sodass man ungefähr weiß, wie man zu würzen hat.
Alles in allem ein gutes Buch. Jedoch finde ich die Bilder vom Henssler etwas unangenehm. Erinnert mich eher an ein Fotobuch von ihm als ein Kochbuch.

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Enttäuschend, da die Geschichte viel potenzial hatte

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Das Cover ist schön gestaltet und passt mit den Blumen thematisch zu der Geschichte. Zudem wird das Konzept mit den Blumen auch im Inneren des Buches weiter fortgeführt. Die 2 auf dem Cover, welche als ...

Das Cover ist schön gestaltet und passt mit den Blumen thematisch zu der Geschichte. Zudem wird das Konzept mit den Blumen auch im Inneren des Buches weiter fortgeführt. Die 2 auf dem Cover, welche als ein Erkennungsmerkmal des Autorenduos zu dienen scheint, passt auch gut zu der Geschichte.

Die Geschichte fängt sehr schwach an. Denn zu Anfang konnte ich die Protagonistin absolute nicht leiden, was mir das Lesen der Geschichte erschwert hatte. Zudem hätte der Zeitraum, in der sich die Geschichte abspielt, viel länger sein müssen. So lernt die Protagonistin zum Beispiel in weniger als 2 Wochen kämpfen und kann plötzlich mit erfahrenen Kämpfern mithalten. Insgesamt passiert sehr vieles in einem viel zu kurzen Zeitraum, was dazu führt, dass zum einen die Charaktere zu kurz kommen und zum anderen sehr viele Spannungsmomente verloren gehen. Dabei hätten die Autorinnen die Geschichte ruhig ausbauen können. So hätte man sich zu Anfang mehr Zeit mit den Charakteren Kela, Brandon und Oscar lassen können, bevor man die neuen Charaktere vorstellt, denn ich habe mit den Charakteren überhaupt nicht mitfiebern können. Mir war viel zu lange egal, was mit den Charakteren passiert. Dabei fand ich die Idee der Geschichte grundsätzlich gut und sie hatte sehr viel potenzial. Besonders gegen Ende wurde es überraschend gut.
Hinzukommt, dass die Liebesgeschichte sehr kitschig und klischeehaft ist. Dadurch sind auch viele ihrer Entscheidungen unverständlich, obwohl dies sehr leicht zu umgehen war, indem sie zum Beispiel ihre Gefühle einfach hinterfragt hätte, denn als sie sein Geheimnis erfahren hat, wäre es nur logisch, dass sie ihre Gefühle hinterfragt. Generell hat mit etwas mehr Selbstreflexion von der Protagonistin gefehlt.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Jedoch hat die Geschichte viele Reime und verschlüsselte Nachrichten, welche wichtig sind. Die sind schön geschrieben, aber nicht wirklich was Besonderes.

Fazit:
Obwohl es zu Beginn schwach anfängt, wird es im Verlauf immer besser, wobei mich das Ende positiv überrascht hat. Die Geschichte ist dabei für jüngere Leser geeignet.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Enttäuschend, jedoch lesenswert

Die Tanzenden
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In "Die Tanzenden" erzählt die Autorin Victoria Mas die Geschichte von vier Frauen die im Jahr 1885 in Frankreich lebten und in der Salpetriere, der berühmten Frauenpsychiatrie, aufeinandertreffen. Dabei ...

In "Die Tanzenden" erzählt die Autorin Victoria Mas die Geschichte von vier Frauen die im Jahr 1885 in Frankreich lebten und in der Salpetriere, der berühmten Frauenpsychiatrie, aufeinandertreffen. Dabei gibt sie dem Leser sehr bedrückende Eindrücke in das Leben dieser Frauen und zeigt, wie allgegenwärtig die Macht des männlichen Geschlechts zur damaligen Zeit war.

Cover
Das Cover ist einnehmend, auffällig und auch sehr schön anzusehen. Zusammen mit dem Titel weiß man erst mal nicht, worüber die Geschichte handelt. Aber leider ist auch der Klappentext etwas irreführend.

Meine Meinung
Die Protagonistinnen dieser Geschichte könnten kaum unterschiedlicher sein und auch ihre Hintergrundgeschichte unterscheidet sie voneinander, auf diese Weise werden dem Leser unterschiedliche Denkweisen der Frauen zur damaligen Zeit dargestellt und auch ihre unterschiedliche Art mit ihrer Situation umzugehen. Dabei werden die Protagonistinnen, durch die eindrucksvolle Schreibweise der Autorin, dem Leser sehr realistisch dargestellt und man hat keine Probleme ihre Beweggründe zu verstehen.
Zudem zeigt Victoria Mas die Umgangsweise mit den Patientinnen, wie zum Beispiel ihre öffentliche zur Schau Stellung und auch wie einfach es damals war sich einer unbequemen Frau zu entledigen. Besonders gut finde ich, dass nicht nur gezeigt wird, dass Männer die Frauen unterdrücken, sondern auch das sich Frauen gegenseitig unterdrückt haben.
Insgesamt eine sehr gute Geschichte über die Unterdrückung der Frau im 19. Jahrhundert, welche einen zum Nachdenken anregt. Dabei muss man auch erwähnen, dass einige Charaktere, der Handlungsort und auch einige Handlungen der Geschichte echt sind.
Jedoch hat die Autorin auch die Thematik der Spiritualität mit eingebunden. Wenn man nicht daran glaubt, ist man sehr enttäuscht, dass diese Thematik mit in einer so bewegenden und wichtigen Thematik der Unterdrückung eingebracht wurde. Das sorgte dafür, dass ich das Buch öfter zur Seite legen musste, weil ich nicht wusste, was ich davon halten soll. Denn plötzlich hat man auch noch die Seite der Unterdrücker verstanden und das fand ich, hat diese unglaublich bewegende Geschichte zum Teil wieder zunichtegemacht. Besonders, da ich nicht glaube, dass das die Intention der Autorin war.
Doch nicht nur die Hinzunahme einer zweiten Thematik, sondern auch das Ende fand ich sehr enttäuschend. Das Ende hatte nämlich ein großes Potenzial, jedoch wurde schnell geschrieben, was mit den Protagonistinnen noch geschieht und dabei ein viel zu leichtes und schnelles Ende im Epilog gewählt.

Fazit
Victoria Mas hat eine unglaublich einnehmende Schreibweise, welche einem diese wichtige Thematik verdeutlicht und zum nachdenken anregt. Und auch trotz der doch sehr starken Defizite, kann man nicht anders als das Buch weiterzuempfehlen, denn Mas hat vier unglaubliche Protagonistinnen erschaffen, deren Geschichte man einmal gelesen haben sollte.

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