Ein ruhiger, englischer Krimi
Post für den MörderInhalt:
In dem ruhigen Städtchen Fowey, an der Küste Cornwalls ereignet sich ein grausames Ereignis. Die Leiche eines bekannten Reeders wird an Land gezogen. Francis Penrose, der für den Hafen zuständig ...
Inhalt:
In dem ruhigen Städtchen Fowey, an der Küste Cornwalls ereignet sich ein grausames Ereignis. Die Leiche eines bekannten Reeders wird an Land gezogen. Francis Penrose, der für den Hafen zuständig ist, ist mehr als schockiert. Aber auch seine Frau Daphne macht eine merkwürdige Entdeckung, als sie beim Post austragen auf das verweist Haus der Künstlerin Sandra McKallen trifft. Zusammen macht sich das Ehepaar auf die Suche nach weiteren Hinweisen. Doch Daphne hat bestimmt mit etwas anderem gerechnet, als sie Sandra und den neuen Vikar tot in einem Häuschen am See vorfindet. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Fowey und Daphne ist sich sicher, dass die Morde alle zusammenhängen müssen. Doch sie lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt.
Meinung:
Ehrlich gesagt war dieser Krimi einer meiner typischen Cover-Käufe. Das Cover macht mir nämlich Lust auf Urlaub in Cornwall. Aber auch der Inhalt war nicht zu verachten. Das Setting ist sehr bildhaft und wunderschön beschrieben. Genauso stelle ich mir den Süden Englands vor. Es war ein eher ruhiger Krimi, was mir trotzdem sehr gefallen hat. Francis und Daphne Penrose waren mir beide sehr sympathisch, wobei Francis mir manchmal eine Spur zu forsch war. Spannungstechnisch ist es eher am Ende zur Sache gekommen, den Täter habe ich so nicht auf dem Schirm gehabt. Es ist ein gut gelungener Krimi, welcher zum miträtseln einlädt.