Cover-Bild Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
Band 2 der Reihe "Vergissmeinnicht"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.06.2023
  • ISBN: 9783949465093
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war

Der große Fantasy-Bestseller

Der Saum ruft: Der zweite Band der Vergissmeinnicht-Trilogie lädt zum Träumen ein. 

Mit Feen abzuhängen, durch Portale in eine Parallelwelt zu spazieren und Superkräfte zu besitzen, daran hat Quinn sich mittlerweile gewöhnt. Blöd nur, dass ihn jedes Geheimnis, das er aufdeckt, vor neue Rätsel stellt. Ohne Matilda und ihre ganz spezielle Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, wäre er völlig aufgeschmissen. Dass er sie doch eigentlich vor den Gefahren des Saums beschützen wollte, hindert Matilda nicht daran, sich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen. Denn die beiden müssen dringend ein paar Fragen klären: Steckt eine Geheimgesellschaft hinter dem Tod von Quinns Vater? Wie bändigt man eine Sphinx– und erst die intrigante neue Mitschülerin? Und kann man überhaupt verliebt sein, wenn man ständig in Lebensgefahr gerät?

»Stell dir nur mal vor«, sagte Matilda begeistert. »Wir beide in einem Wal-Zeppelin!«

Jetzt schien Quinn endlich zu kapieren. Seine Augen weiteten sich. »Nur über meine Leiche.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2024

coole Welt, nette Story, kindische Protas

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Es hat Spaß gemacht, wieder in den Saum zurückzukehren. Besonders, weil wir ihn in diesem Teil besser kennenlernen. Ich mag die Magie dahinter sehr.
Die sich entwickelnde Lovestory zwischen Quinn und Mathilda ...

Es hat Spaß gemacht, wieder in den Saum zurückzukehren. Besonders, weil wir ihn in diesem Teil besser kennenlernen. Ich mag die Magie dahinter sehr.
Die sich entwickelnde Lovestory zwischen Quinn und Mathilda bleibt im Hintergrund und ist ziemlich süß.
Es gibt Sidekicks zur Edelstein- und Silbertrilogier, die besonders Fand begeistern wird.
Und ich denke, mit 16 Jahren hätte ich auch die Vergissmeinnicht -Reihe über alles geliebt.
Versteht mich nicht falsch, ich habe mich auf Teil 2 sehr gefreut und durch den fiesen Cliffhanger werde ich auch Teil 3 lesen.
Was mich so enorm gestört hat ist dieser Kindische Humor. Das ist mit meinem Ü30 einfach nicht mehr meins. Besonders, weil die Protas um die 18 Jahre alt sind. Aber ihr benehmen gleicht manchmal Kindergartenkinder. Ich mein, wer sagt denn bitte Grübchenface oder Laberbacke? Oder nervender Nachfahrenpopel und halb menschliche Plustergurke? Und diese aberwitzigen Anekdoten tauchen mir hier einfach zu oft auf, sodass ich das nicht wirklich ernst nehmen konnte.
Aber gut, für jeden, der das mag, ist das Buch sicherlich eine schöne Geschichte.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Typischer zweiter Band

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Nachdem mir Band 1 der Vergissmeinnicht-Reihe so gut gefallen hat, bin ich mit vielleicht ein wenig zu hohen Erwartungen in die Geschichte von Band 2 getaucht.

Quinn und Matilda gefallen mir weiterhin ...

Nachdem mir Band 1 der Vergissmeinnicht-Reihe so gut gefallen hat, bin ich mit vielleicht ein wenig zu hohen Erwartungen in die Geschichte von Band 2 getaucht.

Quinn und Matilda gefallen mir weiterhin sehr gut als Figuren. Ich mag die Art von beiden sehr und finde sie auch in diesem Band wieder schön ausgearbeitet. Allerdings finde ich im Vergleich zu Band 1, dass die Figuren hier weniger Entwicklung durchgemacht haben, als es in Band 1 der Fall war, was aber nicht unbedingt negativ aufgefasst werden muss.

Was mir allerdings nicht ganz so gut im Hinterkopf geblieben ist, ist die Handlung dieses Buches. Ich hatte hier das Gefühl, dass sich das Buch an der ein oder anderen Stelle etwas sehr gezogen hat und es leider wie ein typischer zweiter Band wirkt, der als Übergang genutzt wird, aber selbst nicht allzu viel herzugeben hat, weil das große Finale im dritten Band erst erfolgen soll. Da hätte ich mir eventuell eine Dilogie gewünscht, damit einfach die Power von Band 1 nicht verloren geht, wie es hier für mich der Fall war.

Positiv anmerken kann ich aber wieder den Schreibstil, der einfach super fesselnd ist und so viel Lust macht, das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Hut ab davor.

Natürlich werde ich auch Band 3 lesen und ich denke, dass mir Band 3 wieder sehr viel besser gefallen wird, da dann keine Überbrückung mehr nötig sein wird.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Schwacher mittlerer Band ohne eigene Geschichte

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Der Vorgänger ist schon zwei Jahre her und das neue Buch bietet auch kaum Gedächtnisstützen, trotzdem hatte ich schnell das Gefühl, nur bereits Bekanntes zu lesen. Es gibt einige Wiederholungen und der ...

Der Vorgänger ist schon zwei Jahre her und das neue Buch bietet auch kaum Gedächtnisstützen, trotzdem hatte ich schnell das Gefühl, nur bereits Bekanntes zu lesen. Es gibt einige Wiederholungen und der geringe Fortschritt, den man erreicht, fühlt sich auch eher unbedeutend an. Es gibt ein paar Informationen, die noch keine Rolle spielen und wohl erst im nächsten Buch richtig zum Einsatz kommen, und die Antagonisten zeigen, dass sie auch eine Seite an sich haben, die überhaupt nicht bedrohlich ist.

Eine Neuerung sind die Mitglieder von Pandinus Imperator, die hier öfter vorkommen und auch zu den wenigen Dingen zählen, die für etwas mehr Action sorgen. Die Medizinstudenten reisen regelmäßig in den Saum, aber es gibt auch viel, von dem sie nicht wissen, sodass Quinn ihnen schon eine große Hilfe ist, wenn sie sich wieder in Gefahr begeben.

Die gefährlichen Reisen sind auch ein Thema, über das Quinn sich mit Matilda streitet, da Matilda sich sehr für den faszinierenden Saum interessiert und es auch für sie Möglichkeiten gibt, ihn zu betreten, aber Quinn möchte sie beschützen, während Matilda ihre eigenen Entscheidungen treffen möchte. Das Hin und Her ihrer Beziehung nimmt schon viel Raum ein, ist aber auch nicht zu dramatisch.

Insgesamt ist es ein wirklich schwacher mittlerer Band einer Trilogie, der kaum eine eigene Geschichte hat und eher die Handlung für das Finale vorbereitet. Es gibt keine richtige Spannungskurve, keinen roten Faden und der alberne Humor macht auch ernste Situationen weniger bedeutend, sodass die Geschichte ereignislos bleibt.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

kein würdiger Reihentitel, mehr eine Bonusgeschichte auf zu vielen Seiten

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Ich mag die Jugendbücher von Kerstin Gier eigentlich sehr gerne. Klar, an die Edelstein-Trilogie kam bisher keine andere Reihe ran, aber ich mag Kersting Giers Erzählstil und Charaktere eigentlich ganz ...

Ich mag die Jugendbücher von Kerstin Gier eigentlich sehr gerne. Klar, an die Edelstein-Trilogie kam bisher keine andere Reihe ran, aber ich mag Kersting Giers Erzählstil und Charaktere eigentlich ganz gerne.
Doch schon mit dem ersten Band der Vergissmichnicht-Reihe hatte ich so meine Probleme.
Leider erwies sich dieser zweite Band nicht als stärker oder besser, er ist deutlich schwächer und hat mich echt enttäuscht.

Die Sogwirkung, die der erste Teil noch hatte, fehlte mir in diesem Band vollständig. Ich saß monatelang an dem Buch, weil ich einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden habe.
Das Buch wirkt von vorne bis hinten wie eine Brücke zwischen der Einführung der Welt im ersten Band und dem (wahrscheinlich) großen Finale im nächsten Band. Ich gehe auf Grund der anderen Reihen von Kerstin Gier auch wieder von einer Trilogie aus. Aber die Brücke ist eigentlich gar nicht notwendig, weil die Kluft zwischen den Bänden auch mit einem großen Schritt überwunden werden könnte. So fühlt es sich zumindest nun nach Beenden des Buches an.
Die Geschichte fügt – bis auf eine Ausnahme - einfach wenig Neues zur Handlung des ersten Bandes hinzu. Dampft man das Buch auf die entscheidenden Stellen ein, käme man auf eine handvoll an relevanten Seiten.
Weder für die Charakterentwicklung noch für das Fortschreiten der Handlung hätte man diesen Band benötigt. Das bisschen Plot wurde durch belangloses Erzählen auf über 500 Seiten aufgebauscht und lässt mich echt unzufrieden zurück.
Die Vermarktung als zweiter Teil der Reihe ist für mich vollkommen unpassend. Ich würde das Buch eher als Part 1.5 bezeichnen und damit wäre der Großteil der Kritik auch hinfällig.
Denn der Saum bietet ja unheimlich viel Potential zum Entdecken, Schlendern und Stöbern. Und das wird auch viel getan, doch die Handlung wird dabei kaum vorangetrieben.
Ich kann es absolut nachvollziehen, den Saum noch weiter vor der Leserschaft auszubreiten, aber dann einfach als Zwischenteil und nicht als Weiterführung der eigentlichen Handlung.

Wie schon anfangs erwähnt gab es für mich im ersten Band schon Stolperstellen. Da von Beginn an jedoch schon feststand, dass es kein Einzelband bleiben würde, sondern es der Einstieg in eine neue Buchreihe sein würde, drückte ich bei vielen Dingen nochmals beide Augen zu. Man kann schließlich nicht erwarten, dass in einem ersten Band gleich alle Fragen beantwortet werden. Leider aber trägt auch dieser Band wenig zur Klärung der Fragen bei.
Das Verhältnis von Mathilde zu ihrer Familie beispielsweise wird auch in diesem Band nicht näher beleuchtet. Es ist einfach schlecht und dabei bleibt es, eine Besserung wird auch nicht angestrebt. Bitte nicht falsch verstehen, ich brauche jetzt keine zuckrig-süße, heile Welt Geschichte. Aber auf mich als Leserin wirkte es einfach zu konstruiert und auch zu egal. Es gibt keinen wirklichen Grund, der rechtfertigen würde, warum das Verhältnis so schlecht sei, so hätte man sich das ganze Konstrukt der Familie auch irgendwie sparen können. Nahbarer macht es Mathilda als Protagonistin nämlich auch nicht.

Absolut schön und immer wieder eine Freude ist Kerstin Giers lockerer und witziger Schreibstil. Auch hier wieder gab es etliche Passagen, durch die ich einfach durchgeflogen bin. Im Gegensatz zu den anderen von ihr publizierten Büchern gab es hier jedoch viel zu viele Längen und unglaublich viele Wiederholungen. Das ermüdete mich irgendwann einfach nur noch, was dazu führte, dass ich das Buch wirklich häufig zur Seite legte und tagelang ignorierte. Ein flüssiges Lesetempo war schwer aufrechtzuerhalten und eigentlich hatte ich erst zum Ende hin richtig Spaß am Lesen.

Das Ende fand ich klasse, es riss mich aus der vorher herrschenden Lethargie, brachte echt gutes Tempo in die Geschichte und auch nochmal einiges an Handlung. So oder so würde ich den nächsten Band natürlich lesen, aber bei diesem Cliffhanger wurde dann doch nochmal meine Vorfreude geweckt. Ich bin gespannt, wann dieser erscheinen wird.

Veröffentlicht am 02.09.2023

Schwacher zweiter Band, der mich enttäuscht zurücklässt!

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Seit Quinn erfahren hat, dass er ein Nachfahre ist, musste er sich vielen Gefahren stellen. Als dann aber auch Matilda ins Fadenkreuz geriet, machte er mit ihr Schluss, um sie zu beschützen.
Aber nicht ...

Seit Quinn erfahren hat, dass er ein Nachfahre ist, musste er sich vielen Gefahren stellen. Als dann aber auch Matilda ins Fadenkreuz geriet, machte er mit ihr Schluss, um sie zu beschützen.
Aber nicht nur im Saum muss Quinn sich vorsehen, auch in der wirklichen Welt gibt es viele Rätsel, die er lösen muss, was einfacher ist, wenn er Matilda an seiner Seite hat.

"Was bisher verloren war" ist der zweite Band von Kerstin Giers Vergissmeinnicht Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der sechzehn Jahre alten Matilda Martin und des achtzehn Jahre alten Quinn von Arensburg erzählt wird.

Schon der erste Band hat mich nicht vom Hocker gehauen, aber den zweiten Band fand ich sogar noch schwächer.
Im ersten Band hatte ich das Gefühl, dass ich zu alt für Protagonisten bin, die erst sechzehn Jahre alt sind. Hier haben mir Matilda und Quinn zwar besser gefallen, aber meine Lieblingscharaktere von Kerstin Gier werden die beiden nicht mehr und auch die Handlung konnte mich absolut nicht mitreißen.

Ich weiß gar nicht, wann ich mich zum letzten Mal so zum Lesen motivieren musste und das auch noch bei einem Buch von Kerstin Gier! Das hat schon fast wehgetan, aber diese Reihe ist so gar nicht meins und irgendwie sie fühlt sich an wie eine Mischung aus der Edelsteintrilogie und der Silber-Trilogie.
Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber doch auch kurz darauf eingehen, was mich gestört hat.
Im ersten Band haben wir einen Wasserspeierdämon kennengelernt und nun wandeln wir auch auf den Traumkorridoren. Generell habe ich nichts dagegen, wenn man merkt, dass die Reihen von Autoren im selben Universum spielen, aber hier wirkte es auf mich, als hätte Kerstin Gier keine neuen Ideen und müsste deshalb auf Altbewährtes zurückgreifen, was ich so schade fand! Auch der Saum, ein Ort, an dem durch Vorstellungskraft alles möglich ist, bleibt irgendwie blass, weil man nicht wirklich in die Tiefe geht, immer nur an der Oberfläche kratzt, obwohl wir einen Ausflug in die Schattenstadt, den Untergrund des Saums unternommen haben.

Die Geschichte konnte mich ja auch nicht fesseln, weil gefühlt kaum was passiert ist, man nicht wirklich vorangekommen ist und die Handlung nur so vor sich hin plätscherte. Aus dem Ende des ersten Bandes hätte man mehr herausholen können und es kursiert immer noch eine Prophezeiung über den Weltuntergang, die aber kaum thematisiert wird, obwohl Quinn ein Auserwählter ist.
Ich habe nach dem Lesen des zweiten Bandes noch mehr Fragen als nach dem Auftakt! Ich weiß auch noch nicht, ob ich dem dritten Band lesen werde, obwohl ich schon neugierig bin, ob und wie alles im Finale aufgelöst werden wird. Dieser zweite Band lässt mich echt enttäuscht zurück.

Fazit:
"Was bisher verloren war" von Kerstin Gier ist ein schwacher zweiter Band der Vergissmeinnicht Trilogie.
Mich konnte weder die Welt überzeugen, noch konnte mich die Handlung mitreißen, vielleicht auch, weil kaum Handlung vorhanden war und die Geschichte mehr oder weniger vor sich hin plätscherte.
Ich bin echt enttäuscht von diesem Buch und vergebe zwei Kleeblätter, was echt weh tut, weil ich die Bücher von Kerstin Gier normalerweise echt liebe, aber diese Reihe konnte mich bisher überhaupt nicht überzeugen.

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