Die Story klang ja sehr interessant und ich war schon durchaus gespannt.
An sich war die Geschichte manchmal ein wenig schnell vom Tempo, aber ich fand das Setting ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Die Story klang ja sehr interessant und ich war schon durchaus gespannt.
An sich war die Geschichte manchmal ein wenig schnell vom Tempo, aber ich fand das Setting und die Idee eigentlich sogar ganz interessant und mir gefiel es gut. Auch mit den weiteren Reichen, zu denen es noch Bände gibt, gefiel mir das Worldbuilding eigentlich gut.
Aber so etwa im letzten Drittel gab es dann eine Entwicklung in der Handlung, die sich zwar auch wieder aufgelöst hat, so ist es nicht, aber trotzdem konnte mich das nicht so überzeugen, ich fand es eher weird. Das hat mich dann doch etwas gestört, gerade, was so den Abschluss mit der Geschichte anging.
Ich hoffe sehr, dass Band 2 da noch mehr leisten kann, denn ich glaube, das Potenzial ist definitiv da.
Ein Romeo und Julia-Retelling wollte ich natürlich unbedingt lesen, allein um mir die Umsetzung ansehen zu können. Und ich fand die Idee eigentlich ziemlich cool.
In ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Ein Romeo und Julia-Retelling wollte ich natürlich unbedingt lesen, allein um mir die Umsetzung ansehen zu können. Und ich fand die Idee eigentlich ziemlich cool.
In diesem Sammelband sind beide Bände enthalten, ich fand aber Band 1 wesentlich besser als Band 2.
In Band 1 wurden wir nicht nur in ein schönes Setting eingeführt und die Capulets waren ein durchaus interessantes Völkchen.
Ich mochte Allegra eigentlich und fand auch Luca wirklich interessant, vor allem habe ich aber gerne die verschiedenen Fähigkeiten entdeckt und auch die Hintergründe der Familien und des Fluchs. Es war spannend, auf jeden Fall, und das bis zum Ende des Bandes.
Band 2 war auch durchaus spannend, aber ich habe mich damit ein wenig schwer getan. Für mich hat der Band zwar reichlich Möglichkeiten für Spekulationen geboten, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass es sich für mich einfach anderes entwickelt hat, als gewünscht. Der Fortgang der Handlung konnte mich einfach nicht so überzeugen wie im ersten Band. Das hat für mich den Abschluss des Buches - und der Reihe - zwar etwas weniger stimmig gemacht, insgesamt fand ich die Idee aber eigentlich ganz gut.
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionexemplar!
Ich hab einiges über das Buch gehört, Gutes wie Schlechtes, und war deshalb umso gespannter, wie es mir ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionexemplar!
Ich hab einiges über das Buch gehört, Gutes wie Schlechtes, und war deshalb umso gespannter, wie es mir dann gefallen würde. Und ich muss sagen, ich kann hier beide Seiten verstehen.
Ich mochte das Setting sehr, sowohl mit all den Ecken Londons, die wir zu sehen bekommen, als auch mit der Academy. Und auch das Internatsleben mit den einzelnen Fächern, etc. gefiel mir für das Rundumerlebnis gut.
Lilly mochte ich an sich durchaus, aber manchmal habe ich echt das Gefühl gehabt, dass es ihr ein wenig an Tiefe fehlte. Sie hat bei ihrer Großmutter überraschend gut auf deren Geheimnis reagiert und kam keinen Moment auf die Idee, ihre Mutter oder ihre Zwillingsschwester anzurufen. Das erschien mir ein wenig unrealistisch, wo ihre Bindung doch anscheinend ziemlich eng ist. Und ihr Wunschstudium lässt sie auch kommentarlos mal eben sausen. Das fand ich an ihr nicht so ganz durchdacht.
Lillys Beziehung zu Jason konnte ich nicht so ganz fühlen. Er war manchmal echt anstrengend und irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Auch wenn ich ihn als Charakter ganz interessant fand, so blieb die Beziehung für mich einfach nicht so greifbar.
Den Schreibstil sah ich, um ehrlich zu sein, schon von Anfang an kritisch. Ich bin da eigentlich nicht so penibel, war aber doch erstaunt, wie oft auch z. B. das Wort "Hundelady" vorkam. Ich hab ja nichts gegen das Wort, aber es gibt genug Alternativen, die man hätte einbauen können, um für Abwechslung zu sorgen. Schade, dass das auch im Lektorat/Korrektorat nicht geändert wurde, denn über diese Wortwiederholung bin ich ziemlich häufig gestolpert.
Den Plot fand ich eigentlich ziemlich interessant. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis mal die Action so richtig reinkam, aber dann gefiel es mir eigentlich ziemlich gut, auch wenn Lilly für so manche Entdeckung echt etwas lange gebraucht hat. Das Ende war auch ziemlich spannend, es ging zwar alles etwas schnell, aber es passierte so viel, es kam so viel raus und dann zack, war alles vorbei. Allein wegen diesem Ende möchte ich Band 2 trotz meiner Kritikpunkte lesen.
Zu diesem Buch habe ich soo viel Positives, aber auch sehr viel Negatives gehört. Es polarisiert derzeit irgendwie total.
Die Bibliothek, in der Vhalla arbeitet, fand ...
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Zu diesem Buch habe ich soo viel Positives, aber auch sehr viel Negatives gehört. Es polarisiert derzeit irgendwie total.
Die Bibliothek, in der Vhalla arbeitet, fand ich toll, aber das ist ja auch kein Wunder. Generell gefiel mir die Gestaltung der Welt gut, auch das Konzept der Elemente mochte ich gerne.
Vhalla selbst fand ich als Figur eigentlich ganz gut, wenn man berücksichtigt, wie ihr bisheriges Leben war, erklärt sich ihr Verhalten in der Regel auch, obwohl es vorher vielleicht etwas unverständlich erschien.
Aldrik war irgendwie komisch, mal abgesehen davon, dass ich ihn unsympathisch fand, was aber eher nicht so wichtig ist, war er für mich einfach eine schwierige Figur. Er hat ständig seine Finger überall dringehabt und weiß Gott was angestellt, was einem dann erst im Nachhinein sinnvoll erschien. Oder überhaupt nicht. Das war sehr problematisch.
Die Handlung selbst gefiel mir zu Teilen. Es gab nämlich so Momente, vor allem im letzten Drittel, da hat sich etwas in mir gesträubt, die Handlung hat für mich einfach eine Richtung eingeschlagen, die ich mir so nicht gewünscht hätte.
Insgesamt war "Air Awoken" deshalb für mich ein Werk, dass mein Inneres wohl genauso gespalten zurückließ, wie die gesamte Buchbubble. Einerseits mochte ich die Welt, andererseits hatte ich mit der Handlung meine Probleme.
Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich ...
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Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich umso höher und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.
Diese Cinderella-Adaption war sehr interessant, weil sie die Geschichte ja ein wenig düsterer gestaltet und diese dazu genutzt wird, das Volk auf eine spezielle Weise unter Kontrolle zu halten und Frauen zu unterdrücken. Es gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, dass die Autorin etwas ganz anderes aus der Geschichte gemacht hat als die sonstigen Adaptionen es meist tun.
Constance gefiel mir als Charakter gut, Sophia hingegen bereitete mir Probleme. Sie handelte oft recht egoistisch, wie ich fand, das machte es mir sehr schwierig, ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Als schwierig empfand ich auch, dass die Männer im Buch in großen Teilen als bösartig und teils auch brutal dargestellt werden. Es gab kaum Männer, die nicht so charakterisiert wurden. Das finde ich ein wenig problematisch, auch wenn es hier um eine Gesellschaft geht, die Frauen unterdrückt, so ist diese Darstellung, vor allem in einem Werk, in dem schlussendlich ja die Gleichberechtigung erreicht werden will, für mich ein wenig zu extrem gezeichnet.
Die Handlung ging meist recht schnell voran, was mich gar nicht störte, es förderte für mich in dieser Geschichte sogar die Spannung. Doch leider blieben die Charaktere für mich dabei im Verlauf der Geschichte etwas flach, abgesehen von Sophia und Constance, die permanent präsent waren.
Insgesamt fand ich die Idee sehr gut und auch die Handlung spannend. Doch die Protagonistin war ein wenig schwierig, ebenso die Darstellung der Männer im Buch.