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Veröffentlicht am 24.07.2023

Hatte doch einige Kritikpunkte

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionexemplar!

Ich hab einiges über das Buch gehört, Gutes wie Schlechtes, und war deshalb umso gespannter, wie es mir ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionexemplar!

Ich hab einiges über das Buch gehört, Gutes wie Schlechtes, und war deshalb umso gespannter, wie es mir dann gefallen würde. Und ich muss sagen, ich kann hier beide Seiten verstehen.
Ich mochte das Setting sehr, sowohl mit all den Ecken Londons, die wir zu sehen bekommen, als auch mit der Academy. Und auch das Internatsleben mit den einzelnen Fächern, etc. gefiel mir für das Rundumerlebnis gut.
Lilly mochte ich an sich durchaus, aber manchmal habe ich echt das Gefühl gehabt, dass es ihr ein wenig an Tiefe fehlte. Sie hat bei ihrer Großmutter überraschend gut auf deren Geheimnis reagiert und kam keinen Moment auf die Idee, ihre Mutter oder ihre Zwillingsschwester anzurufen. Das erschien mir ein wenig unrealistisch, wo ihre Bindung doch anscheinend ziemlich eng ist. Und ihr Wunschstudium lässt sie auch kommentarlos mal eben sausen. Das fand ich an ihr nicht so ganz durchdacht.
Lillys Beziehung zu Jason konnte ich nicht so ganz fühlen. Er war manchmal echt anstrengend und irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Auch wenn ich ihn als Charakter ganz interessant fand, so blieb die Beziehung für mich einfach nicht so greifbar.
Den Schreibstil sah ich, um ehrlich zu sein, schon von Anfang an kritisch. Ich bin da eigentlich nicht so penibel, war aber doch erstaunt, wie oft auch z. B. das Wort "Hundelady" vorkam. Ich hab ja nichts gegen das Wort, aber es gibt genug Alternativen, die man hätte einbauen können, um für Abwechslung zu sorgen. Schade, dass das auch im Lektorat/Korrektorat nicht geändert wurde, denn über diese Wortwiederholung bin ich ziemlich häufig gestolpert.
Den Plot fand ich eigentlich ziemlich interessant. Es hat zwar eine Weile gedauert, bis mal die Action so richtig reinkam, aber dann gefiel es mir eigentlich ziemlich gut, auch wenn Lilly für so manche Entdeckung echt etwas lange gebraucht hat. Das Ende war auch ziemlich spannend, es ging zwar alles etwas schnell, aber es passierte so viel, es kam so viel raus und dann zack, war alles vorbei. Allein wegen diesem Ende möchte ich Band 2 trotz meiner Kritikpunkte lesen.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein Buch, das polarisiert

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Zu diesem Buch habe ich soo viel Positives, aber auch sehr viel Negatives gehört. Es polarisiert derzeit irgendwie total.
Die Bibliothek, in der Vhalla arbeitet, fand ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Zu diesem Buch habe ich soo viel Positives, aber auch sehr viel Negatives gehört. Es polarisiert derzeit irgendwie total.
Die Bibliothek, in der Vhalla arbeitet, fand ich toll, aber das ist ja auch kein Wunder. Generell gefiel mir die Gestaltung der Welt gut, auch das Konzept der Elemente mochte ich gerne.
Vhalla selbst fand ich als Figur eigentlich ganz gut, wenn man berücksichtigt, wie ihr bisheriges Leben war, erklärt sich ihr Verhalten in der Regel auch, obwohl es vorher vielleicht etwas unverständlich erschien.
Aldrik war irgendwie komisch, mal abgesehen davon, dass ich ihn unsympathisch fand, was aber eher nicht so wichtig ist, war er für mich einfach eine schwierige Figur. Er hat ständig seine Finger überall dringehabt und weiß Gott was angestellt, was einem dann erst im Nachhinein sinnvoll erschien. Oder überhaupt nicht. Das war sehr problematisch.
Die Handlung selbst gefiel mir zu Teilen. Es gab nämlich so Momente, vor allem im letzten Drittel, da hat sich etwas in mir gesträubt, die Handlung hat für mich einfach eine Richtung eingeschlagen, die ich mir so nicht gewünscht hätte.
Insgesamt war "Air Awoken" deshalb für mich ein Werk, dass mein Inneres wohl genauso gespalten zurückließ, wie die gesamte Buchbubble. Einerseits mochte ich die Welt, andererseits hatte ich mit der Handlung meine Probleme.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Gute Idee, teilweise schiwierige Umsetzung

Cinderella ist tot
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich habe von diesem Buch sehr viel Positives gehört, dadurch waren meine Erwartungen natürlich umso höher und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut.
Diese Cinderella-Adaption war sehr interessant, weil sie die Geschichte ja ein wenig düsterer gestaltet und diese dazu genutzt wird, das Volk auf eine spezielle Weise unter Kontrolle zu halten und Frauen zu unterdrücken. Es gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, dass die Autorin etwas ganz anderes aus der Geschichte gemacht hat als die sonstigen Adaptionen es meist tun.
Constance gefiel mir als Charakter gut, Sophia hingegen bereitete mir Probleme. Sie handelte oft recht egoistisch, wie ich fand, das machte es mir sehr schwierig, ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Als schwierig empfand ich auch, dass die Männer im Buch in großen Teilen als bösartig und teils auch brutal dargestellt werden. Es gab kaum Männer, die nicht so charakterisiert wurden. Das finde ich ein wenig problematisch, auch wenn es hier um eine Gesellschaft geht, die Frauen unterdrückt, so ist diese Darstellung, vor allem in einem Werk, in dem schlussendlich ja die Gleichberechtigung erreicht werden will, für mich ein wenig zu extrem gezeichnet.
Die Handlung ging meist recht schnell voran, was mich gar nicht störte, es förderte für mich in dieser Geschichte sogar die Spannung. Doch leider blieben die Charaktere für mich dabei im Verlauf der Geschichte etwas flach, abgesehen von Sophia und Constance, die permanent präsent waren.
Insgesamt fand ich die Idee sehr gut und auch die Handlung spannend. Doch die Protagonistin war ein wenig schwierig, ebenso die Darstellung der Männer im Buch.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch hat mich echt verwirrt zurückgelassen. Damit könnte ich die Rezension eigentlich abschließen, denn das ist tatsächlich so mein abschließender Gedanke gewesen, ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch hat mich echt verwirrt zurückgelassen. Damit könnte ich die Rezension eigentlich abschließen, denn das ist tatsächlich so mein abschließender Gedanke gewesen, nachdem ich das Buch beendet hatte.
Tessarect war eine sehr interessante Stadt, von der ich gerne mehr gesehen hätte, auch die Trennung in die verschiedenen Elemente, die Geschichte und die Kultur der Bewohner habe ich sehr gerne erlebt.
Will fand ich komisch, ich konnte ihn null einschätzen und auch jetzt, am Ende des Bandes, war es mir nicht möglich, eine Beziehung mit ihm aufzubauen.
Kias Verhalten erschien mir manchmal nicht nachvollziehbar. Ich dachte häufiger, sie hätte begriffen, dass sie vorsichtig sein muss, und dann hat sie doch wieder etwas total Dummes getan. Das war anstrengend.
Bei der Handlung habe ich teils auch nicht durchgeblickt. Jeder scheint etwas zu verbergen und Kia findet irgendwie so ziemlich nichts heraus, nur ab und an bekommt sie ein paar Häppchen. Das war etwas schade, weil ich immernoch nicht mal annähernd eine Ahnung habe, woran ich bin und mit was ich im Verlauf der Reihe noch rechnen kann.
Es gab ja auch durchaus spannende Szenen und die Stadt mochte ich gerne, deshalb fand ich die Geschichte im Großen und Ganzen nicht soo schlecht, auch wenn es noch Luft nach oben gibt.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Eine Menge gruselige Menschen

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und jetzt, da bereits einige andere Bücher aus der Welt erschienen sind, wollte ich endlich mal anfangen, die Geschichten ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext klang sehr vielversprechend und jetzt, da bereits einige andere Bücher aus der Welt erschienen sind, wollte ich endlich mal anfangen, die Geschichten zu entdecken.
Um ehrlich zu sein, fand ich die meisten Personen und auch die Kultur in Lyaskye irgendwie gruselig. Mailin und Liam mochte ich, aber da hörte es dann eigentlich schon auf. Trotzdem erschien mir Mailin häufig sehr viel kindischer und sturer als man sie so zu Beginn des Buches kennengelernt hatte. Das hat für mich nicht so ganz zu ihrem Charakter gepasst. Und mit der Kultur und Lebensweise in Lyaskye habe ich mich echt schwer getan, so interessant die Welt auch war, die Regeln dort waren ziemlich schräg.
Den Plot selbst fand ich ganz interessant und es gab auch echt spannende Stellen, vor allem, weil eigentlich niemand mit offenen Karten spielte. Gegen Ende war ich sehr überrascht von der Entwicklung, aber ich fand sie nicht schlecht und bin jetzt gespannt auf den nächsten Band.

3 Sterne

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