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Veröffentlicht am 24.07.2023

Was soll das nur sein?

Treacle Walker
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Als ich die Leseprobe gesehen habe, dachte ich, mal was anderes, das muss ich haben. Von dem Autoren habe ich vorher noch nie etwas gehört bzw.gelesen. Das Buch selbst ist eher ein Büchlein und fängt auch ...

Als ich die Leseprobe gesehen habe, dachte ich, mal was anderes, das muss ich haben. Von dem Autoren habe ich vorher noch nie etwas gehört bzw.gelesen. Das Buch selbst ist eher ein Büchlein und fängt auch noch gut an. Je mehr ich allerdings davon gelesen habe, umso mehr dachte ich ich unterhalte mich mit meiner dementen Mutter. Auch sie hat Zeit und Leben vergessen und erzählt Dinge, die ich meistens nicht verstehe, aber auch nicht mehr hinterfrage. Sie ist eigenwillig und passt nicht mehr in das heutige Lebensbild. So kommt mir Joe mit seiner Augenklappe ebenfalls vor. Ein ewiger Aussenseiter der in seiner eigenen Welt mit Comics lebt. Treacle Walker als Lumpensammler passt da perfekt zu. Er verabschiedet sich am Ende mit den Worten "Vergessen. Daheim sein." Das passt auch wieder auf meine demente Mutter. So kurisoe und skurile Charaktere muss man erstmal erfinden können, denn so zu empfinden ist nicht leicht für einen normalen Menschen. Sympathie zu fühlen ist da schon schwierig. Die Schüttelreime sind auch gewöhnungsbedürftig. Ich weiß ja nicht, ob es an der Übersetzung liegt, aber irgendwie hat diese Geschichte weder Hand noch Fuß. Ist das alles nur ein Traum, total Irre, schon Wahnsinn oder tatsächlich Wahrheit? Keine Ahnung, ich denke, dass sollte jeder für sich selbst entscheiden. Das Cover finde ich übrigens total gut, es passt hervorragend.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Hier hatten wir was anderes erwartet

Jonas und Fricka, Ebbe und Flut
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Das Buch von Andrea Paluch "Jonas und Fricka, Ebbe und Flut" hat uns aufgrund seines Hardcovers angesprochen. Es vermittelt Nordseeurlaubsfeeling und wir sind absolute Nordseefans. Das beste daran ist, ...

Das Buch von Andrea Paluch "Jonas und Fricka, Ebbe und Flut" hat uns aufgrund seines Hardcovers angesprochen. Es vermittelt Nordseeurlaubsfeeling und wir sind absolute Nordseefans. Das beste daran ist, es geht auf eine Hallig. Bei uns wird immer erst durchgeblättert um zu schauen wie es im Innenteil mit zusätzlichen Illustrationen ausschaut. Die sind hier in schwarz weiß gegeben und haben uns auf Anhieb sehr gefallen. Jonas Eltern wollten dieses Mal nicht in den Süden fliegen. Wir haben uns auf das Sommerabenteuer mit Jonas und Fricka auf der Hallig gefreut, denn das ist für uns auch Neuland und wir waren gespannt, was es über die Hallig so alles zu erfahren gibt. Jonas, als Stadtkind und Fricka als Halligkind sind natürlich krasse Gegensätze. Das stellt sich in der Geschichte auch inform von spannenden Geschehnissen dar. Jonas mochten wir genauso wie Fricka. Sie sind lebhaft, altersgerecht und gut vorstellbar geschildert. Es hat Spaß gemacht mit beiden über die Hallig zu ziehen und viele spannende Momente zu erleben, die mit der Natur einhergehen. Der Schreibstil ist kindgerecht, aber sehr ruhig und meine Mitleser fanden ihn langweilig. Was uns ebenfalls gestört hat war hier dieser vegane Hype. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand vegan lebt oder auf diese Form hingewiesen wird, aber hier war das schon extrem. Es bietet auf jeden Fall zusätzlichen Redebedarf bei den Kindern. Tierwohl ist wichtig, darüber braucht man nicht zu diskutieren - dafür muss man aber nicht unbedingt vegan werden und weniger davon hätte uns hier gereicht. Es ist für uns leider nicht das Sommerabenteuer gewesen welches wir uns erhofft hatten.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Nicht ganz meins

Unsere Herzen auf Repeat
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Ich verschenke immer gerne Bücher und habe es bei den Jugendbüchern entdeckt. Das Cover hat mich sofort angesprochen, ich finde es farblich und gestalterisch total gut. Die Innengestaltung beim ersten ...

Ich verschenke immer gerne Bücher und habe es bei den Jugendbüchern entdeckt. Das Cover hat mich sofort angesprochen, ich finde es farblich und gestalterisch total gut. Die Innengestaltung beim ersten Durchblättern fand ich ebenso sehr ansprechend. Jedes einzelne Kapitel ist deutlich gekennzeichnet und hat eine angenehme Länge, es gibt Chat Verläufe und Kurznachrichten. Den Hinweis auf eine queere Rockstar Romance fand ich ebenfalls passend. Die Handlung, eine Band, Eva, Celeste, Gina und Steph erleben einen kometenhaften Durchbruch und trennen sich. Für ein Benefiz Konzert treffen sie wieder aufeinander und merken wie sich alles verändert hat.

Die Idee hinter der Sache finde ich nicht schlecht. Was mich allerdings total im Lesefluss gestört hat war diese ewige Perspektivhoppserei zwischen den Jahren. Das fand ich voll nervig. Die Charaktere sind eigentlich nicht schlecht dargestellt und entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Einen absoluten Lieblingscharakter konnte ich aber leider nicht finden. Kann man lesen, muss man aber nicht mögen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Schade, konnte mich dieses Mal nicht begeistern

Die kleine Bucht in Kroatien
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Endlich wieder ein Buch aus der Romantic - Escapes - Reihe von Julie Caplin. Ich habe bereits einige aus der Reihe gelesen und diese konnten mich total begeistern. Hier hat mich in erster Linie sofort ...

Endlich wieder ein Buch aus der Romantic - Escapes - Reihe von Julie Caplin. Ich habe bereits einige aus der Reihe gelesen und diese konnten mich total begeistern. Hier hat mich in erster Linie sofort das sommerlich gestaltete Cover mit seinem Titel angesprochen. Kroatien ist immer eine Reise wert und da es hier momentan kälter ist, sowieso. Der Klappentext versprach gute Unterhaltung. Maddie kenne ich bereits aus einer anderen Folge und ich war gespannt, was sie auf ihrer Reise mit der Luxusjacht so alles erlebt. Allerdings sind die Urlauber dort alle ziemlich versnobt und benehmen sich dementsprechend. Der Bruder ihrer Freundin Nina ist mit seiner Freundin, dem Model Tara, ebenfalls an Bord. Leider war mir Tara sofort unsympathisch und ihr gesundheitliches Problem finde ich abstoßend. Auch von den restlichen Charakteren brauchte ich einige überhaupt nicht. Maddie empfinde ich nach wie vor als eine gute Freundin und Nick wurde mir so nach und nach ebenfalls sympathischer. Kroatien ist total gut mit eingebunden, bei mir kamen Urlaubsgefühle auf und manches hatte ich sogar deutlich vor Augen. Die Geschehnisse auf der Luxusjacht sind ebenfalls gut dargestellt und konnten mich zeitweise gut unterhalten. Dieses Mal gab es für mich aber zusätzlich einiges an Längen und meine Begeisterung für dieses Buch hielt sich in Grenzen.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Leichte Kost

Match on Ice
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Ab und an lese ich gerne so eine Romanze zwischendurch. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext hörte sich ebenfalls gut an. Es handelt von der Eiskunstläuferin Romy und dem Eiskockeyspieler ...

Ab und an lese ich gerne so eine Romanze zwischendurch. Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext hörte sich ebenfalls gut an. Es handelt von der Eiskunstläuferin Romy und dem Eiskockeyspieler Frost. Romy erzählt aus ihrer Sichtweise die Geschehnisse. Das Eiskunst - und das Eiskockeyteam sind Rivalen auf dem Eis , zu jeder Schandtat bereit. Als Romy nach einem nächsten Streich der Eishockeyläufer in der Notaufnahme landet und anschließend Angst bei Sprüngen auf dem Eis hat, werden Romy und Frost von ihren Trainern dazu genötigt zusammen ein tägliches Sondertraining zu absolvieren. Dabei kommen die beiden sich näher, was Romys Eispartner Dan überhaupt nicht gefällt.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm lesbar. Die Geschichte an manchen Stellen leider nicht so ganz ausgebaut oder zu Ende gedacht. Was sehr gut bei mir angekommen ist, wie sehr Leistungssportler doch unter Druck stehen, wie sie sich täglich mit ihrem Trainig abmühen, auf ihre Figur achten, überhaupt auf Leistung gedrillt sind. Auch die unterschiedlichen Eigenarten beider Sportarten werden ganz gut zwischendurch erklärt. Das konnte Allie Well hier total gut vermitteln. Muss man sich dann aber auch für interessieren. Manchmal fand ich es etwas langatmig. Romy und Frost sind währenddessen ein wenig farblos geblieben. Ihr Eiskunstpartner Dan dagegen kam gut herüber. Unsympathisch, egoistisch, arrogant und nur auf sich selbst und seine Leistung bedacht. Das Ende war vorhersehbar, passte aber ganz gut.
Leichte Kost für zwischendurch.

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