Cover-Bild Leih mir dein Herz für immer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.06.2023
  • ISBN: 9783492311496
Ellen Ertelt

Leih mir dein Herz für immer

Roman | Ein ganz nachhaltiger Liebesroman

Klimaneutral auf Wolke 7

Es ist Hochsommer, als der Start-up-Unternehmer Micha für ein langes Wochenende nach Heidelberg reist. Zufällig landet er vor dem »Borrowland«, einem kleinen Leihgeschäft in der Altstadt, wo man Sonnenhüte und Regenschirme mieten kann. Zwischen der umweltbewussten Inhaberin Susanne und dem charmanten Micha entsteht sofort eine Verbindung. Während sie ihm das romantische Heidelberg zeigt, kommen sich die beiden immer näher. Doch Susanne hat schlechte Erfahrungen beim Dating gemacht, daher verschweigt sie Micha die Existenz ihrer kleinen Tochter. Und auch Micha hält Dinge zurück, aus Angst, erneut verletzt zu werden. Bedeuten diese Geheimnisse etwa das Ende ihrer Liebe, bevor sie überhaupt begonnen hat?

Sharing is Caring: Das Trendthema Nachhaltigkeit kommt nun auch in der Liebe an.

Frau Clevers, Sie öffnen die Tore des Borrowlands. Welche Idee steckt dahinter?
Mit meinem Leihgeschäft will ich Besuchern unserer Stadt überflüssige Käufe ersparen – Sachen, die sie vergessen haben oder nur für ihren Besuch benötigen.
Aber warum gebrauchte Dinge ausleihen, wenn man diese überall neu kaufen kann?
Das Ausleihen kommt dem Geldbeutel, der Umwelt und dem Klima zugute: weniger Käufe, weniger Ressourcenverbrauch, weniger CO2-Ausstoß und weniger Müll!

In diesem humorvollen   Liebesroman im romantischem Heidelberg stehen nicht nur die Themen Nachhaltigkeit und ein ökologisch bewusstes Leben im Mittelpunkt, sondern auch die Frage, wie man sich am besten nachhaltig verliebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Das romantische Heidelberg erleben

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Micha unternimmt einen Wochenendtrip in das romantische Heidelberg allein, denn er lebt seit Monaten getrennt von seiner Exfreundin. Die Reise abzusagen, fand er jedoch viel zu schade. Doch angekommen ...

Micha unternimmt einen Wochenendtrip in das romantische Heidelberg allein, denn er lebt seit Monaten getrennt von seiner Exfreundin. Die Reise abzusagen, fand er jedoch viel zu schade. Doch angekommen in Heidelberg kommen ihm Zweifel. Durch Zufall trifft er auf das „Borrowland“ und auf deren Inhaberin Susanne. Beide verstehen sich von Anhieb, also fragt er sie, ob sie ihm die Stadt zeigen könne und ihn bei seinen Plänen begleitet. Susanne stimmt zu und beide begeben sich auf eine unterhaltsame, achterbahnartige Reise.

Ellen Ertelt zaubert hier eine kleines süßes romantisches Wochenende herbei, indem man sich kurz verlieren kann, um eine Auszeit aus unserem Alltag zu gewinnen. Die Figuren sind witzig, manchmal etwas klischeehaft, manchmal etwas drüber, aber dennoch ungemein unterhaltsam. Und genau darauf kommt es an! Ich hatte großen Spaß Micha und Susanne bei ihrem romantischen Wochenende zu begleiten. Ertelts Stil zu schreiben ist klar und vor allem unterhaltsam. Das Buch wechselt zwischen den Sichtweisen von Micha und Susanne, so bekommen wir als Leserschaft von beiden die Gedanken mit.

Für mich war das ein schöner Ausreißer aus dem Alltag, bei dem ich unterhalten wurde und auch lachen konnte. Daher eine Leseempfehlung von mir für Menschen, die auch ein bisschen Klischee und Kitsch mögen.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Auf nach Heidelerg

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Es ist Hochsommer, als der Start-up-Unternehmer Micha für ein langes Wochenende nach Heidelberg reist. Zufällig landet er vor dem »Borrowland«, einem kleinen Leihgeschäft in der Altstadt, wo man Sonnenhüte ...

Es ist Hochsommer, als der Start-up-Unternehmer Micha für ein langes Wochenende nach Heidelberg reist. Zufällig landet er vor dem »Borrowland«, einem kleinen Leihgeschäft in der Altstadt, wo man Sonnenhüte und Regenschirme mieten kann. Zwischen der umwelt¬bewussten Inhaberin Susanne und dem charmanten Micha entsteht sofort eine Verbindung. Während sie ihm das roman¬tische Heidelberg zeigt, kommen sich die beiden immer näher. Doch Susanne hat schlechte Erfahrungen beim Dating gemacht, daher verschweigt sie Micha die Existenz ihrer kleinen Tochter. Und auch Micha hält Dinge zurück, aus Angst, erneut verletzt zu werden. Bedeuten diese Geheimnisse etwa das Ende ihrer Liebe, bevor sie überhaupt begonnen hat? (Klappentext)

Dieser Roman, der im wunderbaren Heidelberg spielt, hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Auch wenn mir manche Handlungsweisen nicht so „gefallen“ haben, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, ich war in der Handlung integriert und nach Heidelberg versetzt. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und liebenswert. Wie aus dem Leben gefriffen. Alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Der Schreibstil ist gut lesbar, leicht verständlich, locker, aber doch bildgewaltig. Die Emotionen kommen gut und vor allem auch spürbar beim Leser an. Auch die kleinen Botschaften und Ideen zum Thema Nachhaltigkeit und bewusstes Leben u.a. kommen gut an und regen zum Nachdenken und Umdenken an.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Ist der Mann für Susanne auch ein Dad für Emma?

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Susanne und Micha lernen sich in einem für beide ungünstigen Moment kennen. Trotzdem sind sie beide sofort voneinander begeistert und erkennen schnell ihre Seelenverwandschaft. Während die alleinerziehende ...

Susanne und Micha lernen sich in einem für beide ungünstigen Moment kennen. Trotzdem sind sie beide sofort voneinander begeistert und erkennen schnell ihre Seelenverwandschaft. Während die alleinerziehende Mutter und Umweltaktivistin Susanne einen kleinen Laden zum Mieten von kleinen notwendigen Artikeln wie Regenschirme, Stadtführer und Tragemöglichkeiten an Touristen vermietet um Umweltressourcen zu schonen, betreibt Micha dieses Geschäft im großem Stil übers Internet und vertreibt nebenbei noch eine App für dieses Geschäftsmodell. Micha ist über dieses Geschäftsmodell zum reichen Mann geworden, während Susanne tagtäglich um den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter Emma kämpfen muss.

Ellen Ertelt erzählt die Liebesgeschichte in einem sehr lustigen Stil. Micha und Sanne unterhalten sich ab ihrer ersten unglücklichen Begegnung im lustigen Ton der Menschen aus der Ritterzeit und betiteln sich als Kunigunde und Kunibert. Die Geschichte ist gespickt mit lustigen Missgeschicken auf Susannes Seite, Irrungen und Wirrungen auf Grund der Geheimniskrämerei auf beiden Seiten. Die Geschichte liest sich sehr leicht und erwärmt den Leser für den umweltbewussten Grundgedanken der Geschäftsidee der beiden Hauptprotagonisten. Gleichzeitig ist das Buch eine tolle Werbung für Heidelberg.

Herzerwärmend sind die Szenen, in denen die kleine Tochter von Susanne mitspielt. Sie ist nicht nur ein liebes Kind, sondern sehr aufgeweckt und schlagfertig.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

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Meine Meinung:

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

Vor ein paar Wochen hatte ich ein wunderschönes Wochenende in Heidelberg. Ich habe mich in die Atmosphäre dieser Stadt total verliebt. Daher ...

Meine Meinung:

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

Vor ein paar Wochen hatte ich ein wunderschönes Wochenende in Heidelberg. Ich habe mich in die Atmosphäre dieser Stadt total verliebt. Daher war es für mich von Anfang an klar, diese Liebesgeschichte muss ich lesen. Viele Orte hatte ich bildlich vor Augen. Befand mich wieder mitten in dem Trubel der charmanten Studentenstadt.Ein bisschen weit hergeholt fand ich das Malheur, welches Susanne gleich am Anfang der Geschichte hatte. Sie führt im Zentrum von Heidelberg ein Leihgeschäft. Das Borrowland läuft ziemlich gut. Als sie nach Ladenschluss einen Schirmgriff mit einem starken Sekundenkleber reparieren will, klopft ein unverschämter Mann standig an die Ladentüre. Dies hat katastrophale Auswirkungen auf ihre Hände, die nun nur noch als Pfannenwender taugen. Es handelt sich um Micha. Der, dem wir die Romanze in Heidelberg zu verdanken haben.

Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Wie ich immer wieder erwähnen möchte, habe ich mich in Heidelberg verliebt. Der nächste Besuch dorthin ist geplant. Ich werde Ausschau halten nach Susannes Laden. Susanne lebt Nachhaltigkeit wie kaum ein anderer Mensch. Auch Michas Job geht in diese Richtung.

Ich bin bei dieser Geschichte etwas zwiegespalten. Einerseits mochte ich Susanne und Micha sehr gerne. Anderseits fand ich das Verhalten der Beiden oftmals ziemlich dämlich. Die Aktion mit dem Kleber total übertrieben. Warum verrate ich jetzt natürlich nicht. Besonders zu Micha hat es nicht gepasst für mich. Einem Mann in seiner Position hätte ich ein anderes Verhalten auf den Leib geschrieben. Sympathisch fand ich, dass er mal Tage ohne großen Luxus genossen hatte. Geschmierte Brote einfach nur lecker fand. An Susanne hat mich sehr gestört, dass sie ihre 5jährige Tochter geheim gehalten hat. Auch wenn sie schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit mit Männern hatte, sobald sie ihr Kind erwähnte. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass sie nur ein schönes Wochenende mit dem charismatischen Micha haben wollte. Merkt Ihr wie zwiegespalten ich bin?

Es gab sehr viele Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben. Verraten möchte ich nichts mehr. Ich bin der Meinung, ihr solltet Heidelberg selber besuchen. Vielleicht laufen wir uns zufällig über den Weg?
Fazit:

Ich durfte per Buch Heidelberg erneut besuchen. War wieder auf dem Schloss. Habe die Skyline genossen. Bin am Neckar spazieren gegangen. Ich weiß genau, wo Susanne, Micha und zwei Blogger Pizza gegessen haben. ❤️ Ich war nämlich auch dort.



Die Geschichte war stellenweise zu weit hergeholt. Das Verhalten von Susanne und Micha war nicht immer für mich nachvollziehbar. Dennoch habe ich mich in Heidelberg wieder sehr wohl gefühlt. Gute 3 1/2 Sterne 🌟 vergebe ich gerne. Das Thema Nachhaltigkeit hat mir sehr gut gefallen. Es sollte öfter einen Platz in Romanen finden. Jutebeutel statt Plastiktüte!

Danke Ellen Ertelt. In Heidelberg leben ist ja wohl das Höchste.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Nichts daran war gut

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Ich hatte mich so gefreut, endlich ein Heidelbergbuch, das kein Krimi ist… aber „Nein!Nein!Nein!“ (mit der Stimme Reich-Ranickis)
Boah, das ging absolut nicht, gar nichts davon. Nach einem Drittel des ...

Ich hatte mich so gefreut, endlich ein Heidelbergbuch, das kein Krimi ist… aber „Nein!Nein!Nein!“ (mit der Stimme Reich-Ranickis)
Boah, das ging absolut nicht, gar nichts davon. Nach einem Drittel des Buches war ich schon so tierisch abgenervt, dass ich beinahe Aggressionen geschoben habe. Die zwei Protagonisten sind so grenzwertig, da hätte man gerne einen nassen Lappen parat und alle fünf Minuten: SCHNALZ!
Der Plot ist super unrealistisch und voller Logikfehler, der Schreibstil extrem fürchterlich und auf jeder zweiten Seite wird gewaltsam ein Ökothema reingenudelt… hätte ich dieses Buch fertig gelesen wäre mir ein Augenschaden geblieben vor lauter Augenrollen.
Nicht einmal das wunderschöne Städtchen Heidelberg konnte mich dazu motivieren, dieses äußerst seichte Machwerk bis zum bitteren Ende zu lesen.
Nö, das war definitiv nichts! Weg damit, das nächste bitte!

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