Finden Birdie und Lonny ihren Platz im Leben und eventuell auch zueinander?
GefühlvollIch startete mit diesem Buch in die Reihe und kenne die Vorgeschichten nicht. Zu Beginn hatte ich große Probleme in das Buch zu starten. Birdie und ihre Familie und Freunde waren mir sehr unsympathisch. ...
Ich startete mit diesem Buch in die Reihe und kenne die Vorgeschichten nicht. Zu Beginn hatte ich große Probleme in das Buch zu starten. Birdie und ihre Familie und Freunde waren mir sehr unsympathisch. Ab Kapitel 6 fand ich allmählich Gefallen an dem Buch. Mit dem Einstieg von Birdie ins Endlich satt geht es aufwärts mit der Handlung und dem Buch. Die Besatzung des Endlich satt wird von Kapitel zu Kapitel sympathischer. Sie geben Birdie nicht nur eine Chance, obwohl sie über keinerlei Kenntnisse zum Job verfügt, sie sind auch immer da, wenn einer der beiden Hauptprotagonisten Hilfe brauchen. Solche Freunde wünscht man sich und schlussendlich werden sie eine neue Familie für Birdie.
Eine schöne Geschichte über die erneute, vielleicht letzte Chance einer Sandkastenliebe vor der Kulisse des Wiener Schmäh. Lonny war schon im Kindergarten und in der Grundschule in Birdie verknallt. Nachdem sie ihn zum Ende ihrer gemeinsamen Schulzeit vermeintlich wegen eines anderen stehen ließ, haben sie sich seit über 15 Jahren nicht gesehen. Lonny, ein Könner des Wiener Schmäh, arbeitet zufrieden als Kellner in einer Hotelbar, als er plötzlich Birdie gegenübersteht. Birdie, die noch immer bei ihren Eltern wohnt und auf deren Kosten lebt, ohne Beruf und ohne Job. Doch dieser gewohnte Stammplatz im Nest ihrer Eltern wurde ihr gerade gekündigt und so flüchtete sie sich total orientierungslos in diese Bar. Katrina Verde erzählt, wie Lonny selbstverständlich Birdie in ihrer Notsituation unter die Arme greift und wie sich das Netzwerk seiner sympathischen Freunde allmählich um die junge Frau und später um das junge Paar schließt und den beiden zu einem Happy End verhilft.
Zum Ende hin wird es mir noch einmal etwas zu langatmig. Aber das schmählert den Eindruck der schönen Liebesgeschichte nicht wesentlich.