Cover-Bild The Atlas Paradox
Band 2 der Reihe "Atlas-Serie"
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783596707652
Olivie Blake

The Atlas Paradox

Schicksal ist eine Entscheidung
Alexandra Jordan (Übersetzer), Heide Franck (Übersetzer)

Der internationale Fantasy-Bestseller und TikTok-Erfolg. Dark Academia meets Fantasy. 

»The Atlas Paradox« ist die Fortsetzung des Bestsellers »The Atlas Six«, in dem sich sechs talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. 

Mehr Geheimnisse. Verrat. Verführung. Herzen werden gebrochen, Allianzen geschmiedet und wieder zerbrochen, und die Alexandrinische Gesellschaft wird als das enthüllt, was sie ist: eine mächtige Organisation, die von einem Mann geführt wird, der unsere Welt revolutionieren möchte. Doch die Gesellschaft verfügt auch über mächtige Feinde, die von sich behaupten, eine bessere Alternative zu sein. Die Magier*innen werden sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen. Und allen ist klar: Von dieser Entscheidung hängt nicht nur ihr eigenes Schicksal ab.

Für Leser*innen von Sarah J. Maas, Leigh Bardugo und V. E.  Schwab.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2023

Verwirrend

0

Nach einem grandiosen ersten Band hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Fortsetzung. Aber leider machte es mir das Buch extrem schwer. Ich habe schlicht und einfach nicht alles verstanden. Die grundsätzliche ...

Nach einem grandiosen ersten Band hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Fortsetzung. Aber leider machte es mir das Buch extrem schwer. Ich habe schlicht und einfach nicht alles verstanden. Die grundsätzliche Idee fand ich sehr interessant. Vor allem die wissenschaftlichen Aspekte, die einem das Gefühl vermitteln, dass Zeitreisen wirklich möglich sind, haben mich sehr beeindruckt. Das Buch lebt aber durch zwischenmenschliche Beziehungen sowie Interaktionen von Charakteren, die jedoch für mich sehr undurchsichtig und schwer nachvollziehbar waren. Die Charaktere haben polarisiert und waren super interessant, deswegen hätte ich mir wirklich gewünscht, sie besser zu verstehen. Einen richtigen Plot konnte ich auch nicht erkennen. Die Handlung des Buches erstreckt sich zwar über ein ganzes Jahr, aber passiert ist trotzdem nicht viel. Alles kam so unglaublich langsam voran, dass ich mich zwischendurch echt gelangweilt habe. Insgesamt war das für mich eine schwache Fortsetzung, die zwischendurch tolle Momente hatte, aber vor allem eines blieb: verwirrend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2023

Deutlich schwächer als der Vorgänger

0

Der erste Band der Atlas Reihe von Olivie Blake hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich mich auch mega auf den zweiten Band gefreut habe.
Fakt ist aber, jetzt nachdem ich Band 2 gelesen habe, bin ich ...

Der erste Band der Atlas Reihe von Olivie Blake hat mir richtig gut gefallen, weshalb ich mich auch mega auf den zweiten Band gefreut habe.
Fakt ist aber, jetzt nachdem ich Band 2 gelesen habe, bin ich immer noch nicht wirklich schlauer und weiß eigentlich überhaupt nicht, wo die Reise hingehen soll.

Der Schreibstil ist nach wie vor sehr angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind so von Geheimnissen durchzogen, dass ich nie weiß, was ich überhaupt von Ihnen halten soll.
Neben Atlas, mag ich auch Ezra und Libby total gern. Keiner muss sich hier verstecken.
Im zwischenmenschlichen Bereich geht es ordentlich zur Sache.
Es ist mitreißend geschrieben, überhaupt keine Frage. Aber die Spannung geht dabei flöten, weil es teilweise unwichtige Dinge waren, die hier an mir vorbeigezogen sind.
Das Problem dabei auch, es passiert nicht wirklich etwas gravierendes, dass gefühlsmäßig etwas in mir ausgelöst hätte und ich quasi sprachlos in mich zusammengesunken wäre. Aber genau das hätte ich mir mitunter wirklich gewünscht.
Das meine Apathie gelöst und ich wirklich darüber nachdenken hätte können.
Erst gegen Ende der Handlung kommt Spannung auf und wird interessant. Aber das ist in meinen Augen doch etwas wenig.
Zwischen den Zeilen brennt es wirklich. Der Autorin ist die Beklommenheit, die man dabei empfindet, wirklich gut gelungen.

Ich mag das Magiesystem und die Idee dahinter unglaublich gern. Aber neben den zwischenmenschlichen Aspekten kam es in meinen Augen etwas zu kurz.
Dafür sind die Illustrationen im Buch wieder ein wahrer Traum.
Darüber hinaus empfinde ich Atlas immernoch als eine unglaublich faszinierende Persönlichkeit.
Die Macht ist eine seltsame Sache. Man hat Respekt davor. Aber was ist, wenn das, vor dem man so viel Hochachtung hat, nicht das ist, was man erwartet hat?
Werden dann die Karten neu gemischt?

Keine Frage, mich hat dieser Band gut unterhalten. Doch leider war er für mich auch sehr anstrengend. Auch wenn es Verrat und Intrigen gibt, so wurde das Feuer dahinter einfach nicht spürbar.
Leider um einiges schwächer, ich hoffe so sehr, dass der dritte Band wieder mehr zu punkten weiß.

Fazit:
Runde zwei für die Atlas Serie von Olivie Blake.
Leider konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.
Deutlich schwächer als der Vorgänger.
Ich hoffe sehr, dass im dritten Band wieder das Feuer durchbricht, dass hier unterschwellig vorhanden ist.

Veröffentlicht am 11.06.2023

Kommt nicht an Band 1 ran

0

Sie alle hatten sich verändert, und das Archiv hatte sie fest im Griff. Denn wie konnte jemand nach all den Erfahrungen des letzten Jahres noch der Meinung sein, dass er oder sie das Schicksal nicht mit ...

Sie alle hatten sich verändert, und das Archiv hatte sie fest im Griff. Denn wie konnte jemand nach all den Erfahrungen des letzten Jahres noch der Meinung sein, dass er oder sie das Schicksal nicht mit den eigenen Händen formte?
S. 404/Tolino

Achtung, Band 2 der Reihe, diese Rezension enthält ggf. Spoiler zu Band 1 der Reihe.

Inhalt
Nach den Geschehnissen im ersten Jahr in der Alexandrinischen Gemeinschaft sollen sich die übriggebliebenen Auserwählten nun ihren eigenen Forschungen widmen. Während sie alle versuchen ihren Platz in der Gesellschaft und in der Zukunft zu finden, verbündet sich um sie herum der Feind und bald schon werden sie sich entscheiden müssen, welcher Seite sie sich anschliessen.

Meine Meinung
Band 1 war DAS Highlight für mich im letzten Jahr. Kein Wunder habe ich diesen zweiten Teil herbeigesehnt wie kein anderes Buch. Und dann war es da und ich habe begonnen zu lesen und ... habe mich zutiefst gelangweilt. Weg war der Zauber, die Spannung, das Spezielle aus Band 1.

Die ersten ca. 100 Seiten drehen sich um die Initiation der fünf übriggebliebenen Auserwählten und gääääähn. Es passiert einfach nichts. Da war ich dann versucht abzubrechen. Aber weil ich irgendwie nicht so recht Abschied nehmen wollte von den Charakteren, habe ich mir dann das Hörbuch geholt. Der Sprecher macht seine Sache echt gut und so habe ich das Buch dann doch noch beenden können.

Es wurde zunehmend spannender zum Glück. Wo ich in Teil 1 noch die Dialog-Monolog-Theorie-Übermacht gelobt habe, war ich hier froh, wenn es mal eben nicht nur darum ging sondern auch mal Action in die Story kam. Wobei die Monologe fand ich eigentlich immer faszinierend. Sie haben wikrlich viel zur Charaktertiefe und -entwicklung beigesteuert - was mir dann schlussendlich auch hier wieder gefallen hat.

Dafür fand ich hier die philosophischen, quantenphysikalischen und durch und durch theoretischen Abwandlungen schlecht umgesetzt - in einem notabene Fantasywerk sollte man als Leser:in schon folgen können ohne ein entsprechendes Studium absolviert zu haben. Manchmal hab ich da aber einfach den Faden verloren.

Dasselbe gilt für den roten Faden. Der hüpft und spinnt sich kreuz und quer durch die Geschichte und manchmal musste ich zurückspulen um selber den Faden nicht zu verlieren. Da hätte die Autorin noch etwas mehr Zeit ins Plotten stecken dürfen - so wirkt es etwas gar zusammengewürfelt.

Fazit
Wirklich interessante Charaktere die meiner Meinung nach wunderbar geschaffen und entwickelt sind, treffen in einer nicht sehr schlüssigen und teils seeehr langatmigen Story aufeinander. Umsetzung: leider mangelhaft. Band 2 kam für mich nicht mal annähernd an seinen Vorgänger ran.

3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2023

Der rote Faden fehlt (wieder mal)

0

"The Atlas Paradox" ist der zweite Band der The Atlas Trilogie von Olivie Blake. Nachdem ich im April dieses Jahres "Atlas Six" gelesen hatte, war ich voller Vorfreude auf den zweiten Band, und ich wurde ...

"The Atlas Paradox" ist der zweite Band der The Atlas Trilogie von Olivie Blake. Nachdem ich im April dieses Jahres "Atlas Six" gelesen hatte, war ich voller Vorfreude auf den zweiten Band, und ich wurde nicht enttäuscht. Diese Buchreihe passt meiner Meinung nach perfekt in den Herbst, da sie eine starke akademische Atmosphäre hat.

Erneut hat es mir gefallen, dass Illustrationen sogar im E-Book enthalten waren. Der Schreibstil war genauso gut wie im ersten Buch. Ich mag die wissenschaftlichen Aspekte und obwohl ich vielleicht nicht alles verstanden habe, habe ich dennoch meine Zeit genossen. Allerdings gab es zu viele akademische Themen, aber zu wenige Erklärungen, wie sie für die Handlung relevant sein könnten.

Das größte Problem für mich war, dass ich die Chemie zwischen bestimmten Paaren nicht vollständig gespürt habe. Bereits im ersten Buch hatte ich dieses Problem mit einer bestimmten Gruppenszene. Generell konnte ich mich auch im zweiten Buch nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden. Die Antagonisten werden mir langsam sympathischer, während viele der eigentlichen Protagonisten mich mit ihrem Egoismus und ihrer Selbstverliebtheit nur genervt haben. Charakterlich sind sie bis auf wenige Ausnahmen alle nicht mein Geschmack, weshalb es mir schwerfällt, mich mit ihnen zu identifizieren.

Der Schreibstil ist auch dieses Mal an vielen Stellen zäh, und die Handlung ist zwar actionreich, aber trotzdem langatmig und langweilig. Meiner Meinung nach schafft es die Autorin erst am Ende, wirklich Spannung aufzubauen, obwohl schon zu Beginn so viel Interessantes passiert! Leider gelingt es ihr nicht, dies angemessen rüberzubringen, und man taumelt von Plot-Twist zu Plot-Twist, fühlt sich aber dabei irgendwie gleichgültig.

Der Cliffhanger war gelungen und ich freue mich auf den dritten Band.

"The Atlas Paradox" von Olivie Blake ist ein Buch, das trotz einiger positiver Aspekte auch mit einigen negativen Punkten zu kämpfen hat. Die zu vielen akademischen Themen ohne ausreichende Erklärungen und die mangelnde Chemie zwischen den Charakteren waren für mich enttäuschend. Der Schreibstil war an einigen Stellen zäh, und die Handlung konnte mich nicht immer fesseln. Trotzdem war der Cliffhanger am Ende des Buches vielversprechend und lässt mich gespannt auf den dritten Band warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2023

Leider deutlich schwächer als der erste Band

0

Nachdem "The Atlas Six" für mich ein absolutes Highlight war, musste ich den zweiten Band unbedingt lesen und hatte die wunderschöne Sonderausgabe bei der Bücherbüchse bestellt. Doch wo der Reihenauftakt ...

Nachdem "The Atlas Six" für mich ein absolutes Highlight war, musste ich den zweiten Band unbedingt lesen und hatte die wunderschöne Sonderausgabe bei der Bücherbüchse bestellt. Doch wo der Reihenauftakt mich begeistern konnte, lässt der Folgeband mich enttäuscht zurück.

Der erste Band konnte mich dank des cleveres Magiesystems und der intellektuellen Macht- und Wettkämpfe begeistern. Diese Kombination war einfach etwas ganz Neues. Eine intelligent aufgebaute Story, die den Leser zum Mitdenken motiviert hat. Bereits im Reihenauftakt folgte die Handlung nicht immer einem roten Faden, doch in diesem zweiten Band sind die Sprünge extrem. Auf mich hat es wie eine Aneinanderreihung verschiedener Szenen gewirkt, ohne einen Plot, der vorher gut durchdacht wurde. Es folgen viele überflüssige Sequenzen, die weder die Handlung vorantreiben, noch für mehr Charaktertiefe sorgen. Dadurch entstehen einige Längen. Wenn ich ehrlich bin, waren nur die Handlungsstränge von Libby und Gideon ganz interessant. Gerade die Szenen in der Bibliothek fühlten sich wie Lückenfüller an, die bei mir Langeweile aufkommen ließen. Vieles ging mir einfach zu weit und wirkte aufgesetzt. So als wäre um jeden Preis versucht worden, so viel wie möglich an actionreicheren Szenen unterzubringen - egal wie glaubwürdig das Gesamtbild wirkt. Und trotzdem kommt einfach überhaupt keine Spannung auf. Für mich hatte Gideon als Charakter viel Potenzial. Leider wurde davon bisher sehr wenig genutzt. Ich hätte mir auch gewünscht, mehr über Atlas Blakeley, Dalton Ellery oder Ezra zu erfahren. Details, die den Leser tiefer in die Welt der Medäer gezogen hätten. Olivie Blake bietet in dieser Fortsetzung zu wenig Neues, um mich als Leser bei der Stange zu halten.

"The Atlas Paradox" entpuppte sich für mich persönlich als Enttäuschung. Dieser Folgeband ist deutlich schwächer als der Reihenauftakt und lässt viel Potenzial ungenutzt. Zudem kamen einige Längen auf. Von mir gibt es daher ganz knappe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere