Cover-Bild Ein Sommer in Cassis
Band 1 der Reihe "Lesen ist das neue Reisen"
(10)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783347113565
PETER BERG

Ein Sommer in Cassis

Kriminalroman

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2023

Mord im malerischen Cassis

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Jens Schneider, Kriminalkommissar in Deutschland, möchte Abstand gewinnen und aus seiner Lebenskrise herauskommen. Genau das erhofft er sich im schönen Cassis in Südfrankreich. So richtig wird daraus nichts, ...

Jens Schneider, Kriminalkommissar in Deutschland, möchte Abstand gewinnen und aus seiner Lebenskrise herauskommen. Genau das erhofft er sich im schönen Cassis in Südfrankreich. So richtig wird daraus nichts, da ihm ein Mord dazwischen kommt… Kann er doch noch die ersehnte Erholung finden?
Das Buch ist toll geschrieben und man fühlt sich wie in diese tolle Gegend versetzt. Der Autor schafft es, die Spannung und Unterhaltung miteinzubringen, sodass sich das Buch schön flüssig liest. Toll ist, dass man auch Persönliches über den Kommissar erfährt.
Sehr empfehlenswert – nicht nur als Urlaubslektüre geeignet.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Unterhaltend und spannend

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Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt, entschließt sich endlich, mal zwei Wochen Urlaub in Südfrankreich zu verbringen. Er ist ausgelaugt und möchte nur Erholung. Doch schon am ersten ...

Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt, entschließt sich endlich, mal zwei Wochen Urlaub in Südfrankreich zu verbringen. Er ist ausgelaugt und möchte nur Erholung. Doch schon am ersten Tag gibt es zwei Leichen in dem kleinen Urlaubsort.. Die Polizei schließt beide Fälle mit Selbstmord ab. Jens Schneider, dem die Ermittlungsarbeit der dortigen Polizei nicht akribisch genug ist und große Zweifel an dem Ergebnis hat, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei gerät er nicht nur einmal in große Schwierigkeiten.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben. Ich konnte mich sofort mit dem Polizisten identifizieren. Sein Wunsch nach Erholung, aber auch seine Sensibilität für Gerechtigkeit werden sehr ausdrucksvoll beschrieben. Manchmal macht er einen unbeholfenen Eindruck, aber nicht alle Menschen sind in allem perfekt. Die Schreibweise ist sehr angenehm. Im Verlauf des Romans zieht die Spannung an. Nach und nach kann der Leser die Abläufe erkennen und sich selbst ein Bild von den Abläufen machen.

Jens Schneider jagt aber nicht nur dem Verbrechen hinterher sondern auch der Liebe. Sollte es dem schon lange Zeit als Single lebenden Mann nochmal vergönnt sein, ein neues Glück gefunden zu haben?

Ich kann den Roman bestens weiter empfehlen. Voraussetzung ist aber auch, dass man ihn nicht nur überfliegt, sondern sich auf die Personen einlässt. Dann fühlt man sich mitten unter ihnen und kann den Roman erleben.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Dieser Urlaub wird schnell zur Gefahr

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MEINE MEINUNG
Jens Schneider war ein Kommissar auf Frankfurt und er machte gerade Urlaub in Frankreich in Cassis. In Frankfurt war er Leiter der Mordkommission. Nach seinem letzten Fall war er schnell ...

MEINE MEINUNG
Jens Schneider war ein Kommissar auf Frankfurt und er machte gerade Urlaub in Frankreich in Cassis. In Frankfurt war er Leiter der Mordkommission. Nach seinem letzten Fall war er schnell aufgebrochen nach Südfrankreich um dort zu entspannen und nun holt ihn hier alles ein.
Isabelle, die ihn morgens immer bedient hat, wird tot aus dem Wasser gefischt.

Der Schreibstil von diesem Autor ist sehr aufregend, interessant und spannend zugleich.
Das interessante an diesem Buch sind Tagebucheinträge von Jens, weil wir ihn da sehr intensiv kennen lernen. Ich sehe das etwas anders als andere Leser, denn genau das macht diese Geschichte ja so besonders und anders.
Die Tagebucheinträge spiegeln die Gefühle von Jens wieder und er arbeitet hier sein Leben und seine Sorgen auf. Das entspannt dann diese spannende Geschichte zwischendurch etwas und gibt uns einen Einblick in Jens Psyche.

Catherine, eine Kollegin von Isabelle will nun zusammen mit Jens den Fall aufklären, weil die Polizei hier nichts unternimmt.

Die Geschichte wird so erzählt, das es als Rückblick auf Jens Erlebnisse ist. Er erzählt uns hier, was er in Cassis alles erlebt hat und wie sich das alles zugetragen und entwickelt hat.

Von mir gibt es hier gerne 5 Sterne, weil man hier das Herzblut schon merkt, das der Autor hier hat mit einfließen lassen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Mysteriöse Ereignisse in der Provence

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Es könnte so schön sein. Kommissar Jens Schneider macht Urlaub in Cassis und genießt gerade seinen Morgenkaffee und fühlt sich sehr wohl. Da wird eine junge Frau aus dem Wasser gezogen, die vergeblich ...

Es könnte so schön sein. Kommissar Jens Schneider macht Urlaub in Cassis und genießt gerade seinen Morgenkaffee und fühlt sich sehr wohl. Da wird eine junge Frau aus dem Wasser gezogen, die vergeblich wiederbelebt wird. Sein Polizisteninstinkt lässt ihn neugierig werden. Er kennt die Tote, die in seinem Hotel bedient hat. Er ist sich nicht sicher, was er machen soll, doch er hat Feuer gefangen und sieht sich mal um und stellt fest, dass die Polizei sich sehr passiv verhält. Also schaut er sich mal privat um. Aber es gibt noch ein anderes Interesse, das er hat und die heißt Catherine und ist sehr attraktiv, aber auch geheimnisvoll. Er will gerade wieder seinen Urlaub genießen, da findet er eine zweite Tote. Hängen diese beiden Verbrechen zusammen und warum unternimmt die Polizei nichts und sieht zwei Selbstmorde von jungen Frauen. Das treibt Jens um und lässt ihn nicht ruhen und er geht allen Spuren nach, die er finden kann. Dann gibt es einen Anschlag auf ihn und er wird verletzt und von Catherine gepflegt und bekommt weitere Hinweise von ihr. Hat ihr Ex etwas mit den toten Frauen zu tun? Jens bleibt hartnäckig und ermittelt weiter, doch sein Interesse gilt nicht nur den Toten.
Reisen im Kopf und ein kriminalistischer Hintergrund sind für mich das Thema, das mich hier beschäftigt und dann ist da natürlich auch noch die Liebe, die die beiden Hauptcharaktere beschäftigt. Catherine und Jens sind die, um die es hier im Roman hauptsächlich geht. Er ist ein Kommissar, der gut ist in seinem Beruf. Er hat eine kriminalistische Spürnase und kann das Ermitteln auch im Urlaub nicht lassen. Sachlich ist er ein Ass, aber emotional braucht er sein Tagebuch, in dem er tief in seine Emotionen und Gedanken eintaucht. Dann ist da Catherine, geschieden und hat eine behinderte Tochter und einen fordernden beruf in dem Hotel, in dem Jens lebt. Sie trägt zwar einige Geheimnisse mit sich herum, aber hat große Gefühle für Jens, die dieser erwidert, aber trotzdem daran zweifelt. Dann gibt es natürlich auch noch die Schönheit, der Provence, die immer wieder aufblitzt in diesem Roman und für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Doch auch hier brodeln viele Geheimnisse unter der Oberfläche. Das Thema des Buches regt die Fantasie an und ich finde den Schreibstil sehr flüssig und interessant. Die Spannung wird gut über den Roman entwickelt und lässt dem Leser Spielraum für eigene Gedanken.
Alles in allem finde ich „Ein Sommer in Cassis“ von Peter Berg sehr lesenswert. Er ist eine sehr interessante Mischung aus Krimi und schöner Landschaft. Eine Reise in eine Gefühlswelt, die auch durchaus meine eigen sein könnte!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Urlaub - nein danke!?

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Jens Schneider, Kriminalkommissar in Frankfurt, freut sich nach einem anstrengenden, endlich abgeschlossenen Fall auf seinen wohlverdienten Urlaub in Cassis, dem kleinen Fischereihafen am Mittelmeer, ...

Jens Schneider, Kriminalkommissar in Frankfurt, freut sich nach einem anstrengenden, endlich abgeschlossenen Fall auf seinen wohlverdienten Urlaub in Cassis, dem kleinen Fischereihafen am Mittelmeer, einem idyllischen Fleckchen Erde inmitten einer malerischen Landschaft.
Leider währt die Urlaubsfreude nicht lange, denn bald wird die Leiche einer jungen Frau aus dem Meer gefischt. Es ist die junge Kellnerin Isabelle, die Jens jeden Morgen im Hotel fröhlich das Frühstück serviert und immer gern auch ein wenig mit ihm geflirtet hatte. Warum zieht die Polizei weder Unfall noch Mord in Betracht? An einen Freitod aus Liebeskummer, der in der Gegend nicht der erste wäre, mag Jens nicht glauben, wenn er an das lebenslustige Mädchen denkt. Auch für die Empfangsdame des Hotels, Catherine, steht fest, dass ihre Kollegin nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Spätestens nachdem eine weitere junge Frau tot aufgefunden wird, ist für Jens klar, dass er sich nicht mit den Aussagen der Polizei abspeisen lässt. Er beginnt gemeinsam mit Catherine mit eigenen Ermittlungen, um den Todesfällen auf die Spur zu kommen.
„Ein Sommer in Cassis“ von Peter Berg mit herrlichen bildhaften Landschaftsbeschreibungen, die Urlaubsträume wecken, ist also kein locker-leichtes Urlaubsvergnügen, sondern entwickelt sich zu einem knallharten Kriminalfall mit teilweise sehr mysteriösen Ereignissen.
Peter Berg ist ein Autor ganz nach meinem Geschmack. Ihm gelingt es, mich total zu begeistern. Genieße ich gerade die Beschreibungen der herrlichen Landschaft und lasse meine Seele baumeln, so bin ich im nächsten Moment gelähmt vor Angst, dass Jens sich mal wieder in Schwierigkeiten bringt, wenn er zu forsch an eine Sache herangeht, oder wenn ich mich plötzlich frage, ob Catherine vielleicht ein falsches Spiel spielt…
Männer, die Tagebuch schreiben, kenne ich eher nicht. Aber ich finde es großartig, dass Jens eines führt und ich dadurch ganz viel seiner persönlichen Gedanken und Gefühle erfahre und ihn richtig gut kennen lerne.
Die tolle Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen hat mir vergnügliche und spannende Lesestunden gleichermaßen geschenkt.

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