Das Mädchen, das in den Wellen verschwand, war ein sehr vielversprechendes Buch. Beim Lesen hat es mich oft an die Filme von Studio Ghibli erinnert - märchenhaft und mit asiatischem Setting.

Ich kann nicht sagen, woran es lag, aber leider hat es dennoch keine Sogwirkung bei mir erzeugt. Das Buch konnte ich auch nicht zu Ende lesen ohne in eine Leseflaute zu rutschen. Ich kann dennoch verstehen, dass man es mag!

Es hat etwas einzigartiges an sich. Den Schreibstil mochte ich auch sehr. Man konnte sich die Geschehnisse gut vorstellen. Vielleicht werde ich dem Buch zu einem anderen Zeitpunkt nochmal eine Chance geben. Derzeit kann ich es aber nicht, ohne mich durch die Seiten zu "zwingen".

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Puuuuh, also Broken Blade war eine schwere Geburt. 😅

Vorab: Viele sagen, dass es totale Throne of Glass Vibes hat - leider war das bei mir überhaupt nicht der Fall. Außer, dass beide Protagonisten Assassinen sind, haben die Geschichten meiner Meinung nach nicht viel gemeinsam.

Der Einstieg ist mir wirklich sehr schwer gefallen. Die ersten 100 Seiten haben sich sehr gezogen, die Geschichte ist nur schleppend voran gegangen und an den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Ab der Mitte hat sich die Geschichte für mich deutlich gebessert.

Keera ist die Klinge des Königs und hat für ihn schon viele Halblinge (Halb Mensch/Halb Elfe) auf dem Gewissen. Sie hat in ihrer Ausbildung zur Assassinin vieles durch - gerade zu ihrer Hintergrundgeschichte erfährt man ab der Mitte des Buches deutlich mehr. Ich denke, dass manche ein Problem damit haben könnten, dass sie ihre Probleme versucht mit Alkohol zu betäuben. Ehrlicherweise hat mich dieser Fakt aber nicht gestört, da es meiner Meinung nach die Geschichte und gerade die Protagonistin doch realistischer hat wirken lassen. Mir hat es besonders gut gefallen, zu sehen, wie Keera sich mit der Zeit weiterentwickelt und selber von ihren emotionalen Wunden heilt.

Die Romance Beziehung entwickelt sich langsam und ist eindeutig Enemies-to-Lovers.

Ich bin mir noch etwas unsicher, ob ich Band 2 lesen werde - das werde ich dann entscheiden, wenn dieser erscheint.

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Brothers Hawthorne ist der Spin Off der Inheritance Games Reihe. Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, da mir die Inheritance Game Reihe sehr gefallen hat. Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen.

Ich habe insgesamt fast 4 Wochen an dem Buch gelesen. Das sagt tatsächlich schon alles… ich musste mich echt zwingen, das Buch weiterzulesen. Es konnte mich von vornherein nicht genug in den Bann ziehen.

In dem Spin Off wird sowohl aus Graysons und Jamsons Sicht erzählt. Graysons Geschichte hat mich nicht wirklich interessiert. Wir haben neue Charaktere kennengelernt, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Jamsons Geschichte hingegen war gerade zum Ende hin echt spannend und ich hab mich wieder wie bei The Inheritance Games Reihe gefühlt.

Brothers Hawthorne war ein Band, den ich ehrlich gesagt nicht gebraucht hätte. The Grandest Game - der 5. Band, der nächstes Jahr erscheint - schließt sich direkt an die Inheritance Games Reihe an. Im 3. Band gibt es einen Zeitsprung von 1 Jahr - und genau da spielt Brothers Hawthorne.

Wahrscheinlich werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen. Zu 100% bin ich mir da aber noch nicht sicher. Das werde ich dann im August nächstes Jahr entscheiden.

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Die ersten 230 Seiten waren so vielversprechend. Eine Geschichte eines Mädchen namens Zetian, die in einer Welt geboren wurde, in denen Frauen nichts zu sagen haben - Kinder gebären & dem Mann unterwürfig sein sind so ziemlich die einzigen Sachen, die eine Frau darf. In dieser Welt werden aber sowohl Männer als auch Frauen als Piloten benötigt, um gegen sogenannte Hundus (Fantasywesen) zu kämpfen. Dabei stirbt aber in den meisten Fällen die Pilotin, sodass diese immer wieder ersetzt werden muss.

Die Geschichte hatte was einzigartiges - es hat etwas gedauert, bis man mit den ganzen Begriffen etwas angefangen konnte, aber in der Form hatte ich noch kein Fantasybuch gelesen. Es war wirklich toll, etwas ganz anderes in den Händen zu haben. Der Schreibstil war auch sehr flüssig.

Ab der Mitte des Buches hat sich die Geschichte jedoch in eine Richtung entwickelt, die mir leider überhaupt nicht zugesagt hat. Ich hatte echt meine Probleme damit. Es hat etwas mit Love Triangle zu tun, auf das ich aber nicht näher eingehe, da es doch auch spoilern würde.

Die Protagonistin Zetian ist selbstbewusst, stark und entwickelt sich immer mehr zu einer Badas-Person. Gegen Ende wurde es mir aber auch hier too much. Den Plottwist zum Schluss fand ich interessant, die Entscheidung der Protagonistin jedoch fragwürdig.

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Mir tut es immer sehr leid, wenn ich ein Buch abbrechen muss. Aber wenn es bei mir einfach diese Suchtwirkung nicht hervorruft und ich mich zwingen muss, das Buch zu lesen, hat es einfach keinen Sinn, das Buch weiter zu verfolgen. So ging es mir leider bei „where summer stays“. Es lag nicht an dem Schreibstil von Ivy, den fand ich wirklich sehr gut. Es hatte damit zu tun, dass ich aufgrund des ganzen Marketings, das betrieben wurde, andere Erwartungen hatte. Was ich erwartet habe: ein sommerliches, leichtes Buch mit Festivalthema, das richtig Lust auf ein Festival macht. Leider hatte das Festival in dem Buch einen eher negativen Touch und die Probleme der Protagonisten waren ab Seite 1 sehr präsent - für mich leider zu präsent. Mit Levy und Charlie bin ich nicht warm geworden. 😕

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