Cover-Bild Erzähl's nicht deinem Bruder
21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.07.2023
  • ISBN: 9783257614060
Meir Shalev

Erzähl's nicht deinem Bruder

Ruth Achlama (Übersetzer)

Itamar, ein äußerst gutaussehender Mann, lebt in den USA und kommt jedes Jahr zurück nach Israel, um seinen Bruder Boas zu sehen. Wie es ihre Tradition ist, verbringen die Brüder einen Abend zusammen, trinken und erinnern sich an die Eltern. Doch diesmal erzählt Itamar Boas von seiner Nacht mit einer Frau, die ihn in ihr Haus zwischen Olivenhainen gelockt und in ein vertracktes erotisches Spiel verwickelt hat. Eine überraschende Geschichte über Familie und Verstrickung, Liebe und Sehnsucht, Schönheit und Einsamkeit, Begehren und Widerstreit.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Brüder

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Der Roman Erzähl`s nicht deinem Bruder von Meir Shalev ist ein Männerroman.
Ich hatte gedacht, es wäre interessant, das Gespräch mit den Brüdern zu lesen.
Die Teile mit den Eltern gingen noch,
aber die ...



Der Roman Erzähl`s nicht deinem Bruder von Meir Shalev ist ein Männerroman.
Ich hatte gedacht, es wäre interessant, das Gespräch mit den Brüdern zu lesen.
Die Teile mit den Eltern gingen noch,
aber die Szenen mit den Frauen interessierten mich nicht.
Die Brüder Isaka und Boas treffen sich immer einmal im Jahr. Isaka kommt aus Amerika nach Israel. Vor zwanzig Jahren hatte Isaka ein Sexerlebnis, das erzählt er seiner Schwäferin. Sie sagt, erzähl es nicht deinem Bruder, jetzt erlaubt sie es ihm In einem Hotel schwafeln sie über Frauen. Und diese bestimmte Frau. Boas stellt einige Fragen. Man kan die Beiden bei ihren Dialogen gut folgen.

Das es heißt, das Isaka der Schöne sein soll, finde ich ja nicht besonders gut. Da hat seine Mutter ja eigentlich Zwietracht geboren, gut das Boas da nicht neidisch ist.
Aber Isaka nennt sich auch so, das stört mich wieder.
Der Schreibstil ist eigentlich ganz okay, aber das Thema, dann doch nicht.
Schade.
Trotzdem ein ganz interessanter Roman.