Where Summer Stays (Festival-Serie 1)

In 'Where summer stays' geht es um Charlie, die überhaupt nichts mit lauten Geräuschen und Festivals anfangen kann und für ihre Arbeit trotzdem zu einem solchen gehen muss. Dort trifft sie auf Levy, der so ziemlich das Gegenteil von ihr ist, und doch fühlt sie sich von ihm angezogen...

Ich kann dieses Buch nicht so richtig einschätzen. Einerseits mochte ich es, vor allem den gesamten Vibe, der sich durch das Buch gezogen hat. Andererseits gab es mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Das war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe, und der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, ist mir aber durch keine Elemente besonders positiv aufgefallen.

Die etwas (für einen New-Adult Romance Roman) außergewöhnlichere Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen. Teilweise gab es Aktionen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, und diese waren kein Einzelfall.
Doch die Festival-Atmosphäre am Anfang fand ich total toll und sehr schön beschrieben.

Das, was mich am meisten an dem Buch gestört hat, waren die Protagonisten. Ich sage so etwas nicht leichtfertig, weil jeder erstmal die Chance kriegen soll, sich zu entfalten, aber Charlie fand ich leider auch zum Ende des Buches nervig und bin nicht mir ihr zurechtgekommen.
Sie leidet an Überforderung, was ich ein sehr spannendes Thema fand, doch diese wurde später teilweise überwunden - was für mich aber viel zu plötzlich und wie aus dem Nichts gegriffen kam, ich habe da nicht wirklich einen kontinuierlichen Heilungsprozess gesehen, was das Ganze etwas unglaubwürdig gemacht hat.
Levy mochte ich eigentlich größtenteils, vor allem seine Rebellionen gegen seine Familie und die Tatsache, dass er sich nicht an gesellschaftliche Normkonventionen hält.
Und so an sich haben die beiden auch irgendwie gut zusammengepasst, aber es gab da diese eine Sache... Spice. Ständige Gedanken an Sex, was eigentlich für mich nicht so schlimm ist. Aber der Spice an sich war irgendwie immer direkt nach einem Treffen der Beiden, bevor sie irgendwas anderes gemacht haben - an sehr unpassenden Stellen in der Handlung meiner Meinung nach.

Insgesamt war das Buch schon in Ordnung, aber ich würde es nicht nochmal lesen und tatsächlich auch nicht weiterempfehlen.

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Ich habe mich direkt für dieses Buch interessiert, als ich den Klappentext gelesen habe. Die Mischung aus Festivalvibes und sensiblen Themen klang wirklich interessant und ich war auf die Umsetzung gespannt.
Ich muss aber sagen, dass es mich letztlich nicht überzeugen konnte und ich die Reihe auch nicht weiter lesen werde!
Levy war mir direkt sympathisch und auch mit Charly konnte ich mich direkt identifizieren. Auch ihre Freundinnen haben mir gut gefallen und ich habe zu beginn der Geschichte meine eigenen Festivalerlebnisse in Bildern vor meinem inneren Auge ablaufen sehen.
Aber die vermarkteten Festivalvibes des Buches blieben meiner Meinung nach völlig aus. Denn Charly war überhaupt nicht in der Lage diese zu fühlen. Das finde ich auch überhaupt nicht schlimm! Ich fand super wie sie und Levy damit umgegangen sind und auch generell wie sie das alles gemeistert haben hat mir gut gefallen.
Aber die Aufklärung von Levy’s Problemen war für mich viel zu wirr und hat mir irgendwie nichts erklärt sondern mehr Fragen aufgeworfen.
Für mich ist hier das Marketing an der Geschichte des Buches vorbeigeschossen und das fand ich wirklich schade!

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Lovin Books
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(REZENSION) WHERE SUMMER STAYS - IVY LEAGH
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Where summer stays
Festival Serie 1

Autor/in: Ivy Leagh

Verlag: Carlsen

Seiten: 464

Preis: 15 EUR (Paperback)


Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!







Vielleicht sind wir nicht füreinander bestimmt. Aber was, wenn wir es trotzdem versuchen?

Wegrennen, und zwar ganz weit weg. Das ist Charlies einziger Wunsch, als sie während ihres Klassikradio-Praktikums auf ein riesiges Rockfestival geschickt wird. Am liebsten würde sie sich die kommenden vier Tage einfach im Zelt verstecken, vor all dem Lärm und den Menschenmassen, die sie so sehr überfordern. Doch dann trifft sie auf Levy mit seiner faszinierend charismatischen Art, dem Eyeliner und den unzähligen Tattoos – und plötzlich fühlt sie sich wie im freien Fall. Er macht Charlie mutig, in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Aber dann fallen ihr Verhaltensweisen an Levy auf, die sie nicht begreift. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein, als er vorgibt, und zurück im Alltag wendet Levy sich plötzlich von ihr ab – ohne zu wissen, dass ihr Herz in seiner Nähe immer schneller schlägt …





Mein erstes Buch von Ivy Leagh und es fällt mir nicht ganz leicht es zu rezensieren. Denn die Themen, die das Buch behandelt finde ich wichtig und auch gut dargestellt. Allerdings habe ich bei dem gewählten Setting und Titel eher eine sommerlich, leichte Liebesromanze mit tollen Festival Vibes erwartet. Hier wurde ich leider enttäuscht.

Der Schreibstil von Ivy Leagh ist flüssig und gut zu lesen. Dennoch haben mich die Charaktere nicht von Anfang an gepackt. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt einen gewissen Zugang zu Charlie und Levy zu bekommen. Beides sind Charaktere mit großen Problemen und jeder hat sein eigenes Päckchen. Dennoch merkt man gleich, dass die beiden zusammen einfach toll sind! Na klar geht es recht schnell mit dem Verlieben, aber irgendwie mochte ich die beiden zusammen.
Doch irgendwie konnte man das nicht immer so richtig genießen. Das Buch ist schon recht schwerfällig und düster geschrieben und zieht einen wohl eher runter als einem schöne, sommerliche Gefühle zu bescheren.
Klar, versucht die Autorin hier einem Mut zu machen. Und das gelingt ihr auch an mehreren Stellen durchaus.
Ich weiß nicht. Ich kann es nicht ganz greifen und genau definieren, aber für mich war das Buch leider ganz und gar nicht so wie erwartet.

Leider war das Buch für mich nicht das, was ich aufgrund von dem Cover und dem Klappentext erwartet habe. Es ist sehr schwermütig und nicht die leichte Sommerlektüre, die ich erwartet hatte. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht vollends packen.

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Bevor ich euch meine Meinung zu dem Inhalt des Buches sage, müssen wir mal bitte alle kurz das Cover beachten, wie wunderschön einfach, auch der Farbschnitt, einfach ein Traum, genau mein Geschmack.😍

Okay, jetzt zum Inhalt des Buches, ich fand es ganz gut, hatte Spaß beim lesen aber 100% überzeugen konnte mich das Buch nicht.😅

Die Protagonisten mochte ich sehr gerne, vor allem Levy fand ich echt cool, absolut nicht stereotypisch. 🥰

Auch das Setting fand ich cool, mir hat die Idee mit dem Festival echt gut gefallen.🤩

Was mich aber echt schon nach den ersten paar Seiten gestört hat, ist dass sehr viele Kraftausdrücke vorkommen bzw. es gibt ein bestimmtes Wort, dass fast in jedem Satz vorkommt. Das habe ich als störend und unnötig empfunden.😬

Ansonsten war die Geschichte typisch New Adult würde ich sagen.
Das Rad wurde nicht neu erfunden, nichts mega besonderes aber soweit ganz gut.👍🏼
An manchen Stellen hat sich das Buch aber leider etwas gezogen.

Plottwists kamen für mich jetzt nicht so überraschend, Spannung war vorhanden aber auch nicht übermäßig krass.

Insgesamt ein Buch, dass man definitiv lesen kann aber das man auch nicht unbedingt gelesen haben muss.😅

Trotzdem hatte ich Spaß beim lesen und habe die Protagonisten in mein Herz geschlossen.😊

Die zwei weiteren Teile der Reihe, werde ich mir wenn sie erscheinen, auch wenn ich von diesem Buch noch nicht ganz überzeugt war, kaufen, da ich mich darauf freue die Protagonisten aus dem ersten Band wiederzusehen und auch die Cover einfach ein Traum sind.😊

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Meine Meinung

Ich habe mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut und war so gespannt was mich erwartet.

Cover

Das Cover gefällt mir optisch total gut. Richtige Summer Vibes mit den Lichtern und den Blättern und Blumen. Passt wirklich mega schön zusammen. Vor allem der passende Fahrschnitt dazu, macht das Buch zu was ganz besonderem.

Protagonisten

Charlie und Levy harmonieren wirklich schön miteinander, vor allem mit Levy kommt Charlie so richtig aus sich raus und macht auch mal Sachen die sie sonst nicht tun würde. Vor allem die Entwicklung von Charlie war wirklich toll. Ich muss aber sagen das ich jetzt nicht wirklich eine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte, irgendwie fehlte mir da teilweise die Tiefe und ich kam nicht immer mit ihnen klar.

Schreibstil

Der Schreibstil war angenehm, locker und leicht, das man das Buch schnell durchgelesen hatte. Das Setting vor allem auf dem Festival wurde wirklich sehr bildlich und echt dargestellt, das man sich fühlte selber dabei zusein. Die Protagonisten waren mir teilweise zu oberflächlich dargestellt.

Fazit

Ich hatte bei diesem Buch direkt richtige Festival Vibes und habe mit der Geschichte mitgefiebert. Insgesamt wurde aber vor allem aber dieser Teil mit dem Festival sehr in die Länge gezogen und ich hatte teilweise nicht das Gefühl das die Geschichte wirklich voran ging. Das ganze zwischen Charlie und Levy war wirklich süß, habe ich aber nicht so ganz fühlen können, da mir teilweise die Tiefe fehlte und ich mich den Protas einfach nicht so verbunden fühlte. Das Ende war dann nochmal ganz schön, aber so ganz hat mich die Geschichte nicht packen können. Dennoch bin ich gespannt auf Band 2.

Bewertung 3/5 Sterne

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