Ari und Dante 2: Aristoteles und Dante springen in den Strudel des Lebens
Queere Liebesgeschichte
Brigitte Jakobeit (Übersetzer)
Eine Liebesgeschichte, die einer emotionalen Achterbahnfahrt gleicht, die lang ersehnte Fortsetzung von "Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums" ist endlich da! Ab 14 Jahren.
Ari und Dante haben zueinander gefunden und ihre Gefühle füreinander sind stärker denn je. Nun beginnt das letzte Schuljahr, doch nicht nur der Abschluss und ihre Zukunftspläne beschäftigen die beiden. Im Mittelpunkt ihrer Gedanken steht ihre Beziehung: Hat ihre Liebe eine Zukunft? Die Jungs sind fest entschlossen, sich gemeinsam einen Weg in dieser Welt zu bahnen, die sie nicht zu verstehen scheint. Aber als Ari mit einem schockierenden Verlust konfrontiert wird, gerät er ins Strudeln ...
Eine der schönsten Liebesgeschichten für Jugendliche geht weiter!
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"Aristoteles und Dante... springen in den Strudel des Lebens" ist das Sequel zum wundervollen ersten Band und wird aus der Perspektive von Ari in der Ich- Form erzählt.
In diesem Buch begleitet man nicht ...
"Aristoteles und Dante... springen in den Strudel des Lebens" ist das Sequel zum wundervollen ersten Band und wird aus der Perspektive von Ari in der Ich- Form erzählt.
In diesem Buch begleitet man nicht nur Ari und Dante durch ihre letztes Schuljahr, sondern reist auch zurück in das Ende der 80iger Jahre und erlebt diese Zeit sehr authentisch.
Diese Geschichte ist so voller Emotionen, Ereignissen und Erlebnissen, dass ich es kaum zusammenfassen kann. Der Handlungsverlauf des Sequels war genauso, wie ich mir eine Story nur wünschen kann.
Ari und Dante sind so perfekt unperfekt, gemeinsam wie auch als Individuum. Sie auf ihrer Reise zu begleiten macht einfach Spaß und ist ein traumhaftes Erlebnis. Ich finde es sehr schade, dass ich die beiden nun ziehen lassen muss.
Fazit:
Eine traumhaft schöne, intensive und emotionale Liebesgeschichte, die jedes Herz erreicht und kein Auge trocken lässt.
OMG, Unglaublich. Einfach nur unglaublich.
Das war eins der besten Bücher, das ich gelesen habe, das ernste Themen mit Jugendliteratur auf diese Art und Weise miteinander verbindet.
Ari ist nach wie vor ...
OMG, Unglaublich. Einfach nur unglaublich.
Das war eins der besten Bücher, das ich gelesen habe, das ernste Themen mit Jugendliteratur auf diese Art und Weise miteinander verbindet.
Ari ist nach wie vor dabei, erwachsen zu werden. Kein leichter Weg im Jahr 1988/89 für einen schwulen Jungen. Er und Dante laufen auf den Zeitpunkt zu, wo ihre Wege sich räumlich trennen, da sie die Highschool beenden. Bis dahin hat Ari einige Wege zu gehen. Ich fand es so berührend, welchen freundschaftlichen und familiären Halt er erfährt. Den er früher selbst gar nicht wahrgenommen hat, obwohl er immer da war. Ari, Dante und ihre Freunde sind bereit für ihre Zukunft zu kämpfen, für eine gerechte Zukunft, die wir noch immer nicht erreicht haben. Hier wurden die so viele Themen behandelt und es wirkte in keiner Zeit überladen. Es waren ganz normale Fragen an das Leben und die Menschen. Ich habe hier sehr viel mitgenommen und empfehle wirklich jedem, dieses Buch zu lesen. Es hat mich bis ins tiefste Innere bewegt und wird ein Buch sein, dass in mein Regal kommt.
In diesem zweiten Band geht die Erzählung rund um Aristoteles und Dante weiter. Nachdem Aristoteles am Ende des ersten Bandes (gefühlt als letzter in seiner Familie) entdeckt hat, dass er homosexuell ist ...
In diesem zweiten Band geht die Erzählung rund um Aristoteles und Dante weiter. Nachdem Aristoteles am Ende des ersten Bandes (gefühlt als letzter in seiner Familie) entdeckt hat, dass er homosexuell ist und Gefühle für seinen besten Freund Dante hat, sind beide in diesem zweiten Band ein Paar. Doch obschon der Titel vermuten lässt, dass es um die Beziehung der beiden gehen wird (immerhin heisst die Reihe Aristoteles UND Dante), nimmt hauptsächlich Aristoteles und sein Leben den Hauptfokus dieser Fortsetzung ein, was ich sehr schade fand.
Zwar teilen Aristoteles und Dante zu Beginn einen romantischen Moment, aber dann hatte ich das Gefühl, dass Dante fast gänzlich im Hintergrund verschwindet und die Handlung sich viel mehr mit Aristoteles und seiner Familie beschäftigt. Zum einen gibt es eine Begegnung mit Aris Bruder, der aufgrund eines Hassverbrechens im Gefängnis sitzt und zum anderen erlebt Aristoteles einen überraschenden und schweren Verlust in seiner Familie, mit dem er schwer zu kämpfen hat.
Neben diesen beiden Ereignissen konnte mich die Erzählung aber nicht richtig packen und ich hatte den Eindruck, dass die Handlung stellenweise nichtssagend vor sich hin plätschert. Einige lieben die Bücher aufgrund des Schreibstils des Autors, der mit Metaphern und philosophischen Floskeln um sich wirft. Für mich war das aber leider oftmals bloss nichtssagendes Geschwafel, das der Geschichte nicht wirklich Tiefe verleiht und mit dem ich dementsprechend wenig anfangen konnte.
Das zentrale Element des Buches ist definitiv das Erwachsenwerden von Aristoteles und vielen Fragen, die damit einhergehen. Damit lernt man ihn etwas besser kennen, wobei die restlichen Charaktere daneben blass bleiben.
Was mich bei der Charakterisierung von Aristoteles (und auch Dante) gestört hat, war der Umstand, dass die beiden und ihr Verhalten so beschrieben wird, dass ich den Eindruck hatte, beide wären erst 13 Jahre alt und nicht bereits Teenager, die bald ins junge Erwachsenenalter übertreten. Aristoteles wirkt unglaublich naiv und stellt Fragen, die ich als sehr kindlich empfunden habe und für mich einfach nicht authentisch für einen Teenager gewirkt haben. Die Geschichte hätte vermutlich besser funktioniert, wenn die beiden Hauptcharaktere jünger gewesen wären.
Fazit:
Alles in allem hatte diese Fortsetzung nichts, bei dem ich sagen könnte: Dieser zweite Band hat die Welt gebraucht - im Gegenteil. Es gibt inzwischen so viele queere YA Romane, dass dieses Buch hier leider kaum unter der Masse hervorsticht. Für mich ist es eine unnötige Fortsetzung, die man nicht gelesen haben muss, da der erste Band der Reihe in sich abgeschlossen ist. 2 enttäuschte Sterne gibt es von mir.