Fünf junge Menschen, ihre Freundschaft und der Beginn des Erwachsenwerdens
Das Leben ist kein HimbeereisArthur und Mila, Luh, Liz und Max, als Kinder haben sie sich gefunden und sind zusammen durch Dick und Dünn gegangen. Echte Freunde, nichts konnte die gemeinsame Freundschaft auseinanderbringen und jetzt. ...
Arthur und Mila, Luh, Liz und Max, als Kinder haben sie sich gefunden und sind zusammen durch Dick und Dünn gegangen. Echte Freunde, nichts konnte die gemeinsame Freundschaft auseinanderbringen und jetzt. Jetzt sind sie Jugendliche, ihre schon immer große Verschiedenheit nimmt zu. Man fühlt sich, so anders und dann ist da noch die Liebe zwischen Max und Mila, die aus der kindlichen Gemeinsamkeit gewachsen, in ihre Reihen tritt. Was wird geschehen. Gibt es einen Weg, die Freundschaft zwischen den fünf auf eine ander Ebene zu stellen, auf Sicht gesehen etwas Erwachsenes daraus zu machen. Oder wird es zunehmend Enge und Eingrenzung und es geht etwas zu Ende, so bitter und traurig es auch ist.
Dieses Buch bietet eine tolle Geschichte, perfekt austariert und auf Augenhöhe zu seinem jugendlichen Lesepublikum. Auf die ein oder andere Weise hat man das Gefühl, sich hier selbst zu erkennen, in den Gedanken, dem Ausprobieren, der Forcierung hin zu mehr Individualismus und eigenen Zielen. Aber man erlebt auch, wie wertvoll Freundschaft ist, die Gemeinschaft und vielleicht ändert sich ja hier etwas und bleibt trotzdem bestehen.
Eine Geschichte, die richtig gut funktioniert und sie zu lesen, bringt jede Menge authentischen Lesespaß.