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Veröffentlicht am 21.06.2024

Dafür ist mir meine Zeit zu schade

Magnolia Parks
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Magnolia Parks ist eines der wenigen Bücher die ich abgebrochen habe (nach ca. einem Viertel des Buches) - es hat mich nur noch genervt und dafür ist mir meine Zeit in der ich etwas besseres lesen kann ...

Magnolia Parks ist eines der wenigen Bücher die ich abgebrochen habe (nach ca. einem Viertel des Buches) - es hat mich nur noch genervt und dafür ist mir meine Zeit in der ich etwas besseres lesen kann wichtiger.
Ich lese ja wirklich querbeet, auch NA oder mal YA aber mag sein dass ich hierfür nicht die richtige Zielgruppe bin. Die Serie Gossip Girl kenne ich aus positiven Erzählungen, ein Buch in diesem Stil hätte mich daher durchaus interessiert.
Magnolia und BJ konnten mich allerdings überhaupt nicht überzeugen, er ist einfach unsympathisch (was fand/findet Magnolia nur an ihm außer seinem Aussehen) und sie nervt. Zu einem Ex als sie ihn zufällig im Restaurant mit einer neuen Freundin trifft: Wie kannst du nur unsere Trennung ist noch nicht auf Social Media bekannt...
In jedem Kapitel ausführlichste Details über die Kleidung (Marke, Designer usw), den Jahrgang des Weines usw - alles ist zwar wunderbar beschrieben zeigt aber die Oberflächlichkeit der Charaktere. Mir fiel es schwer die Protagonisten nicht als dumm dämliche Teenies zu sehen, denn ihr ganzes Verhalten deutet darauf hin.
Nervig fand ich auch die häufigen Rückblenden die sich einfach ohne Erkennung mitten im Text befinden. Vielleicht ist dies im Print besser erkennbar, ich hatte ein ebook (zum Glück ausgeliehen). Mag sein, dass es Leser gibt denen all dies gefällt ich gehöre definitiv nicht dazu und würde das Buch nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Wichtige Thematik ansonsten ein Reinfall

Das Bee-Team - Marshals
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Bei diesem Buch handelt es sich um das erste seit Jahren dass ich abgebrochen habe zu lesen, das erste Rezensionsbuch überhaupt dem dies widerfährt. Dies ist extrem schade, denn das Thema ist nicht nur ...

Bei diesem Buch handelt es sich um das erste seit Jahren dass ich abgebrochen habe zu lesen, das erste Rezensionsbuch überhaupt dem dies widerfährt. Dies ist extrem schade, denn das Thema ist nicht nur sehr wichtig sondern interessiert mich und mein Lesekind sehr. Unabhängig voneinander kamen wir allerdings zu derselben Entscheidung.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, besteht oft aus endlosen, verschachtelten Sätzen und (unnötig) vielen Aufzählungen. Verwirrend ist dass es mehrere ähnlich klingende Namen gibt und trotz der Aufzählungen wichtige Erklärungen fehlen – besonders für Leser die den ersten Band nicht kennen. Wer ist das Bee-Team und was machen sie usw.

Statt Absätzen werden auf fast jeder Seite „…“ als Stilmittel verwendet, oft mehrfach pro Seite. Es müssen meiner Meinung nach nicht jedesmal alle Namen genannt werden, wenn sich z.B. die Mitglieder der Clique begrüßen dauert dies aufgrund der Aufzählung der Namen oft 5 Zeilen.

Die sehr große Protagonistengruppe ist 7 bzw. 10 Jahre alt dabei ist die Zielgruppe mindestens 12 Jahre alt. Im ersten Band waren die heldenhaft erfolgreichen Protagonisten demzufolge vier (!!!) Jahre alt.

Das Cover ist wirklich wunderschön und die Thematik wichtig doch das konnte unser Leseerlebnis leider nicht positiv aufwerten.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Nette Idee nur leider ganz schwach umgesetzt

Affären, Alpen, Apfelstrudel
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Das Buch „Affären, Alpen, Apfelstrudel“ ist der erste Band um den österreichischen Chefinspektor Martin Egger. Eine Fortsetzung ist bereits geplant.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde komplett ...

Das Buch „Affären, Alpen, Apfelstrudel“ ist der erste Band um den österreichischen Chefinspektor Martin Egger. Eine Fortsetzung ist bereits geplant.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde komplett gelesen, weitere Bücher des Autors Walter Bachmeier kenne ich nicht.
Positiv möchte ich das Cover und die grundsätzliche Idee benennen. Martins Ehefrau starb vor drei Jahren und er hat bis heute das Unglück nicht verkraftet. Er lebt mit neunjährigen Zwillingen alleine, hat bisher keine Therapie angefangen und vermisst seine Frau Leni (eine erfolgreiche Geigerin) wahnsinnig.

Dies wird im Prolog alles sehr gut und flüssig geschildert. Die eigentliche Handlung beginnt mit dem Auffinden einer Leiche. Die junge Frau sieht Leni nicht nur ähnlich, sie heißt genauso und war Studentin klassischer Musik. Martin bricht zusammen. Dies führt allerdings nicht dazu dass er den Fall abgibt oder in Behandlung kommt. Nein ganz im Gegenteil. Im Rahmen der Zeugenbefragungen lernt Martin eine junge Frau (Lina, ebenfalls in klassischer Musik bewandert) kennen. Hier beginnt die für mich absolut untypische Handlung.

Entgegen der ursprünglichen Beschreibung landet Martin mit weiteren Damen nach kürzester Zeit im Bett, alle drängen sich ihm regelrecht auf und der Arme kann ja gar nicht anders. DAS Wort des Buches (ab einem gewissen Punkt auf jeder Seite gefühlt ein dutzend Mal) lautet pimpern. Insgesamt werden die Studentinnen ziemlich naiv beschrieben, das geschilderte Frauenbild hat mir persönlich gar nicht gefallen.

Für einen Liebesroman fehlt Erotik – für einen Krimi ganz viel Spannung. Die Auflösung des Falles gerät absolut zur Nebensache.
Die Beschreibung der durchweg unsympathischen Figuren ist recht eindimensional. Zwar wird die Gegend beschrieben und ein klein wenig Dialekt kommt vor – für einen Regionalkrimi hätte man hier noch mehr herausholen können.

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