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Veröffentlicht am 28.07.2023

Südtiroler Dienstmädchen - interessante Einblicke

Dienstmädel in Bella Italia
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Das Cover mit dem kleinen Fiat im Hintergrund hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Von Sabine Peer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr ...

Das Cover mit dem kleinen Fiat im Hintergrund hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht.

Von Sabine Peer habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, ist sehr flüssig und interessant. Der Erzählstil ist kurzweilig und gut zu lesen.

Die Autorin gibt uns einen Einblick über das Schicksal der jungen Südtiroler Frauen. Es handelt sich um wahre Begebenheiten - vier Biografien aus der Zeit der 1950er und 1960er Jahre. Jedes Kapitel berichtet offen über das Leben einer jungen Frau, die als "Dienstmädel" arbeiten musste - als Kinder- oder Stubenmädchen, Haushaltshilfe oder als Köchin bei reichen italienischen Dienstherren. Die Frauen/Mädchen waren meist nicht älter als 17 Jahre. In ihrer Heimat hatten sie keine Perspektive, so mussten sie ihre Heimat verlassen und in Italien eine für sie fremde Sprache und Kultur erleben.

Am Beginn eines Kapitels gibt es ein Foto der jungen Frauen, ihren Namen, Geburtsjahr, Herkunft und Dienstzeit/Ort. Schön fand ich, dass es am Ende des Buches ein Glossar über 10 Seiten gab.
Ein lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Olympiade München 1972 und Studentenproteste 1968 – interessante Zeitgeschichte

Wir träumten vom Sommer
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Das Cover mit dem Münchener Olympiagelände im Hintergrund ist passend zu dem Roman und hat mir gut gefallen.

Von Heidi Rehn habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. ...

Das Cover mit dem Münchener Olympiagelände im Hintergrund ist passend zu dem Roman und hat mir gut gefallen.

Von Heidi Rehn habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie schreibt flüssig und spannend. Es war angenehm zu lesen.

Die Geschichte wird im Wechsel von zwei Zeitebenen geschildert, die Studentenproteste 1967 bis 1969 und die Olympischen Spiele 1972.

Amrei ist in der Oberpfalz aufgewachsen und studiert in München. Sie wohnt in München bei ihrer liberalen Großtante Annamirl, die ich herzerfrischend und hinreißend fand.
Sie findet neue Freunde, u. a. den links gerichteten Studenten David und den Polizisten Wastl. In beide verliebt sie sich, sie ist hin- und hergerissen.
Dann entschließt sie, von München wegzugehen und im Ausland zu arbeiten, zunächst in Paris, dann London und Florenz.

1972 kehrt Amrei wieder nach München zurück, weil sie einen Job als Hostess bei den Olympischen Spielen bekommen hat. Überrascht ist Amrei, dass David und Wastl, die einstigen Rivalen, nun Freunde geworden sind.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Gut recherchiert sind die Ereignisse der Studentenproteste 1968 und der Olympischen Spiele 1972 mit dem tragischen Anschlag auf die Israelis.

Der Roman ist lesens- und empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Von Gelsenkirchen nach St. Peter-Ording - unterhaltsam

Wo der Seewind flüstert. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Das Cover hatte mich sofort angezogen. Es ist wunderbar passend zu dem Buch.

Der Schreibstil von Tanja Janz ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist lebendig, bildhaft und gut zu lesen.

Es beginnt im Juni ...

Das Cover hatte mich sofort angezogen. Es ist wunderbar passend zu dem Buch.

Der Schreibstil von Tanja Janz ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist lebendig, bildhaft und gut zu lesen.

Es beginnt im Juni 1959 im Freibad in Gelsenkirchen. Sabine möchte nach dem Abschluss an der Frauenfachschule mit ihrer Freundin Rita, ihrem Bruder Tom und ihrem Schwarm Gino an den Gardasee. Aber die Eltern schicken sie an die Nordsee nach St. Peter-Ording, da Sabine ihrer Tante Ebba in deren Pension helfen muss. Am Strand lernt sie den jungen gut aussehenden Musiker Tom kennen, in den sie sich spontan verliebt. Sabine muss leider am Ende des Sommers wieder zurück nach Gelsenkirchen, um ihre neue Arbeitsstelle anzutreten.

Es ist eine schöne kurzweilige Geschichte, die über die Liebe, Enttäuschung und Sehnsucht erzählt. Die Zeiten, Traditionen und Zwänge der späten 50er Jahre sind von Tanja Jazz authentisch geschildert.
Eine Lektüre für den Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Gelungene Queen-Biografie

Queen - Wie alles begann ...
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Von Beginn an sind mein Mann und ich totale Queen-Fans. Besonders angetan waren wir von Freddie Mercury mit seiner einmaligen unvergleichlichen Stimme.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. ...

Von Beginn an sind mein Mann und ich totale Queen-Fans. Besonders angetan waren wir von Freddie Mercury mit seiner einmaligen unvergleichlichen Stimme.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. In chronologische Abfolge erfährt man viel über die Geschichte von "Queen", wie sich die Musiker kennengelernt haben, den Beginn der Band und deren Karriere. Über die Band habe ich schon viele Dokumentationen gesehen. Durch das Buch kann man jedoch noch viele unbekannte Details erfahren.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Schade nur, dass die Fotos in schwarz-weiß nicht in sehr guter Qualität gedruckt wurden.
Die Biografie "Queen - Wie alles begann …" fand ich sehr gelungen und gut recherchiert. Ich kann sie allen Queen-Fans absolut empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Irland-Krimi – Unterhaltung aus Krimi und Liebesgeschichte

Cliffs of Moher
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Von der Autorin Kerstin Pukowski habe ich bereits den Irland-Roman "Muckross House - Schatten über Killarney" gelesen, der mir gut gefallen hatte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker. Ihr ...

Von der Autorin Kerstin Pukowski habe ich bereits den Irland-Roman "Muckross House - Schatten über Killarney" gelesen, der mir gut gefallen hatte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und locker. Ihr Erzählstil ist angenehm zu lesen. Die Personen mit ihren Charakteren kommen authentisch rüber, so dass ich mich schnell und gut in sie hineinversetzen konnte. Auch Irland wurde mit den Landschaften gut und detailliert beschrieben.

Ella hat ihren Freund mit einer anderen Frau erwischt. Nun will sie weg nur noch weg. Ihre Reise führt Ella nach Irland - zu ihren längst vergessenen Wurzeln und einem Familiengeheimnis. Ella wird dort zufällig Zeugin eines Mordes. Bei Inspektor Delany gerät sie sofort unter Verdacht, da sie die einzige Zeugin ist.

Dieser kurzweilige Roman hat mich gut unterhalten. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Krimi gewünscht.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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