MK4 Berlin - Jagd auf einen Toten

Super Krimi, ich war begeistert von der Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite . Das erste Buch der Reihe kannte ich nicht, bin aber jetzt am überlegen, ob ich es auch noch lese, da ich bereits nach wenigen Seiten ein Fan der MK4 geworden bin. Die Handlung war stimmig und so spannend, dass ich in 2 Tagen durch war. Ich weiß zwar nicht, ob eine Observation mit Drohnen auf eigene Faust so realistisch im Polizeialltag sein kann und wie die Kollegin dann nach der Nachtschicht ihren regulären Dienst absolvieren kann? Auch dass nicht auffällt, dass der Kollege fehlt, der die Observation am Tag durchführt? Das war eigentlich das einzige wo ich ein bisschen drüber gestolpert bin. Mir gefiel auch gut, dass es zwischen den Akteuren „gemenschelt“ hat. Das gibt der ganzen Story mehr Inhalt. Ich möchte unbedingt einen 3. Teil lesen. Das Cover hatte mich beim 1. Anblick nicht von den Socken gehauen, für meinen Geschmack bisschen nüchtern - aber dafür war das Buch spitze!
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In der „MK4 Berlin“ ermittelt ein kleines, feines Team. Momentan besteht es aus vier Mitgliedern. Die einzige Frau, Marika, ist sehr taff. Da sie sich in einem typischen Männerberuf behaupten muss, wirkt sie manchmal etwas hart. Doch Nadir bewegt sie zunehmend zum Überdenken ihrer Haltung. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Männer sind sehr authentisch gezeichnet, sodass das Gesamtbild der Ermittler realitätsnah wirkt.
Der Fall „Jagd auf einen Toten“ ist nicht ganz einfach aufgebaut. So für zwischendurch schnell einmal einen Krimi lesen, hat bei mir nicht funktioniert. Ich brauchte schon meine Aufmerksamkeit. Ist jetzt aber positiv gemeint, da sich bei mir dadurch auch Spannung und Neugierde aufbaute.
Es gibt mehrere Möglichkeiten wer der Täter sein könnte, ebenso muss das Team in verschiedene Richtungen ermitteln. Die Eigenheiten der Ermittler kommen gut zur Geltung und lassen jeder Figur ihren eigenen Raum.
Der Schreibstil von Ben Bauhaus ist flott zu lesen, einzig über die nordischen Namen bin ich immer wieder gestolpert, aber das liegt ja nicht am Buch.
Mein Fazit ist, wer gerne einen Krimi liest, in dem der Täter nicht sofort erkennbar ist, der ist mit diesem Buch sicher gut beraten.

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Vorab - das Buch an sich klang mega spannend und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Spoiler : ich wurde nicht enttäuscht!
Das Cover des Buches ist ganz okay, springt aber nicht sofort heraus, aber das ist ja auch absolut in Ordnung.
Der Schreibstil ist absolut meins, man kann es super flüssig und ohne Probleme lesen.
Das Buch war ein auf und ab in der Spannung, es war durchweg gut und diese Spannungsspitzen waren für mich mal was neues.
Ich kam am Anfang nicht ganz gut in die Story rein und kam oft durcheinander mit den Namen der Protagonisten, das hat sich allerdings schnell gelegt und von da an konnte ich es super easy lesen.
Die Protagonisten sind mir auch alle direkt sympathisch, sodass ich super gerne mehr über diese erfahren möchte und auch sehr wahrscheinlich den ersten Teil nochmal lesen werde.
Da Thriller auch mein Lieblings Genre ist, suche ich immer wieder neue Autoren die mich begeistern und dieser Autor hat es geschafft. Ich hab es wirklich in wenigen Tagen durchgelesen und werde mehr von ihm lesen!

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Wie kann es sein, dass der Operandi Modus den eines toten Serienkillers entspricht. Gibt es ein Nachahmer oder lebt er noch? Dies und noch viel mehr Fragen haben die Mitarbeiter des MK4 Berlin, nachdem sie innerhalb kürzester Zeit zwei Mordopfer finden.

Das Team aus den vier Leuten finde ich super. Man merkt, dass sie aufeinander eingespielt sind und dem Neuen gut aufgenommen haben.

Der „Chef“ Craig Bishop ist definitiv nicht zu unterschätzen. Er hat gute Führungsqualitäten und lässt aber den Mitarbeitern viel Freiraum, grenzt nur bei Bedarf ein.

David Brenner fand ich persönlich am interessantesten. Er ist einerseits ein Macho, zeigt seine Arschlochseite und doch ist er ein „Guter“, manchmal fast schon ein Weichei. Seine beste Eigenschaft ist wohl das er selbstreflektierend ist und es daher auch schafft sich manchmal noch zu bremsen und Sachen nur zu Denken.

Marika, die einzige Frau, meint immer Kämpfen zu müssen, möchte es allen beweisen und ist stur. Gleichzeitig verliebt sie sich aber in Nadir, den vierten des Teams.

Der Fall ist sehr verworren. Die Personen möchten nicht sprechen, wollen nicht helfen, nur beschützt werden. Und nichts ist so, wie es anfangs scheint. Das eingebaute Privatleben fand ich im richtigen Maß.

Die Spannung baute sich kontinuierlich auf und einmal begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Fazit: Ich hoffe auf viele weitere Fälle in Berlin

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Nach dem ersten Band von MK4, kam nun endlich der zweite Band raus und damit ein wunderbares Wiedersehen mit allen Charakteren.

Der Kriminalfall war wie immer spannend gestaltet und Ben Bauhaus schafft es wieder die perfekte Mischung zwischen Spannung und Witz zu finden.
Dabei war insbesondere die Personalzuwachs in der MK4 für die Dynamik der Hauptcharaktere interessant. Nadir kommt dazu und kommt mit Marika zusammen. David fühlt sich erst außen vor, nach vielen schön ausgearbeitet Gesprächen kommt es zu einer tollen Viererdynamik zwischen David, Craig, Marika und Nadir.
Gerne hätte das Buch länger gehen können. Der Schreibstil von Ben Bauhaus fesselt einen und lässt einen nicht mehr los.
Es bleibt nur eine Frage: Wann kommt Band 3?

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