Eines meiner Highlights dieses Jahr.
Hazel ist eine junge Frau aus einem Wohlhabenden Haus. Da das ganze im 19. Jahrhundert spielt, kann man sich bereits denken, was von ihr erwartet wird. Doch Hazel ist genau das Gegenteil, sie ist eine wahre Forscherin mit dem großen Traum in die Medizin einzudringen.
Dank Jack kommt sie an Leichen, an denen sie studieren kann.
Ich möchte nicht zu tief in die Storyline eindringen, da ich nichts vorweg nehmen will, doch eins muss ich sagen: Hazel ist eine wahre Kämpferin mit einem Ziel vor den Augen, egal wie viele Steine im Weg liegen.
Die Charaktere sind schön geschrieben und oftmals habe ich mich erwischt, wie ich richtig mitgefühlt und mitgefiebert habe.
Die Geschichte wird nicht zu schnell vorangetrieben, zieht sich aber auch nicht.
Für mich hat an diesem Buch alles gepasst und Teil 2 steht schon bereit in meinem Bücherregal!

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„Cleopatra und Frankenstein“ von Coco Mellors ist ein Buch, das meine Leseerfahrung auf eine neue Ebene gehoben hat. Oft habe ich mich gefragt, was ist das Ziel der Autorin? Wohin entwickelt sich die Geschichte? Diese Neugierde hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen.

Wir begleiten die Protagonisten Cleo und Frank, die sich an Silvester kennenlernen und nur wenige Monate später heiraten, auf ihre ganz eigene Art. Während wir ihre Reise verfolgen, gewährt uns die Autorin auch regelmäßige und detailreiche Einblicke in das Leben der Charaktere in ihrer Umgebung.

Die Stimmung zu Beginn und der weitere Verlauf sind wie Tag und Nacht. Zu Anfang haben wir eine unglaublich entspannte, offene und leichte Atmosphäre. Diese entwickelt sich in eine Tiefe mit unerwarteten Abgründen. Währenddessen ist der Schreibstil der Autorin so angenehm und dynamisch, dass man völlig mitgerissen wird.

Um Cleo und Frank finden sich viele zerrissene Individuen wieder, die alle ihre eigenen Päckchen mit sich tragen. Einige gehen besser damit um, und andere zerbrechen unter der Last. Diese Charaktere prägen die Geschichte sehr.

Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Probleme haben mich oft sehr berührt. Coco Mellors hat es geschafft, komplexe Charaktere zum Leben zu erwecken und ihre Reise authentisch dargestellt und genau das hat mich oft zum Nachdenken angeregt. „Cleopatra und Frankenstein“ hat mich so gefesselt, dass es noch eine Weile in meinen Gedanken nachklingen wird.

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Als ich das Buch aus meinem Regal genommen hatte, wollte ich eigentlich nur ein paar Seiten vor dem schlafen gehen lesen. 448 Seiten& 3 1/2 Stunden später, habe ich für kurze Zeit vergessen, wer ich bin.
Die Liebesgeschichte von Hades und Persephone hat mich so in den Bann gezogen, dass es mir physisch unmöglich war, das Buch wegzulegen.
Zur Story:
Persephone wurde ihr ganzes Leben lang von ihrer Mutter Demeter behütet, dadurch hatte sie nicht viel Kontakt zur Außenwelt und zu anderen Göttern. Als sie, getarnt als sterbliche, anfängt zu studieren, trifft sie in einem von Hades geführten Club auf ihn. Dieser durchschaut ihren Schein sofort, nutzt seine Machtposition aus und geht mit ihr ein Spiel und eine Wette ein. Sie verliert und muss innerhalb von sechs Monaten Leben in der Unterwelt erschaffen, ansonsten soll sie für immer dort gefangen bleiben.
Wir begleiten Persephone auf der Suche nach sich selbst, sind bei ihren inneren Konflikten dabei und erleben, wie die Magie in ihr erwacht und sie zu einer Göttin wird. Gleichzeitig wächst eine Bindung zwischen Hades und Persephone, die Spannender nicht sein könnte.
Ich wünschte, ich könnte Zeitreisen um dieses Buch noch einmal, ohne mein jetziges Wissen, zu lesen.

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